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Autor Thema: Brauchen wir Arte noch?  (Gelesen 11381 mal)

Uwe

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Brauchen wir Arte noch?
Autor: 30. Mai 2017, 19:09

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Brauchen wir Arte noch?

Quelle: WELT/N24 30.05.2017


Zitat
Wer sich übers Fernsehen aufregen will, darf von Arte nicht schweigen. Der Sender ist seit jetzt 25 Jahren das gute Gewissen des Kulturbürgers. Unser Autor leidet daran – und kann es nicht lassen.

An ARD und ZDF auf Platz 1 und 2 wollte ich nicht rühren – wiewohl ich etwa am ZDF sehr wohl rühren würde, wenn es die Chance dazu gäbe, beim Lichte der technischen Möglichkeiten betrachtet, brauchen wir nur ein öffentlich-rechtliches Rundfunkprogramm und statt acht Milliarden Euro Gebührenaufkommen im Jahr nur noch vier oder fünf, finde ich … aber, na gut, darum geht es hier auch nicht.

weiterlesen auf:
https://www.welt.de/vermischtes/article165091677/Brauchen-wir-Arte-noch.html?wtrid=socialmedia.socialflow....socialflow_twitter


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#1: 30. Mai 2017, 20:04
Nein, kann weg.


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#2: 30. Mai 2017, 20:30
Kann für mich weg, aber versucht das mal in einem andere  beliebigen TV Forum vorzuschlagen. ;-)
Da sind so viele User unterwegs, die ohne Arte nicht existieren könnten, da wundert man sich, warum dieser Sender offiziell nur 1% Quote hat. ;-)


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#3: 30. Mai 2017, 20:44
Der Artikelschreiber scheint nicht so der Kulturmensch zu sein: in seiner Schreibe kommt so ne komische Haltung durch, als ob es irgendwie extravagant-arrogant-versponnen wäre, wenn man sich für Kultur statt für Sport oder Geld oder andere angeblich "lebensnahe" Dinge interessiert und eben deswegen einen Kultursender mag. Hat diese Zeitung überhaupt ein Feuilleton?

In Frankreich ist es viel selbstverständlicher als in Deutschland, wenn man sich als Kulturmensch definiert. Da macht sich keiner, auch kein "Arbeiter" aus dem Bergwerk, lustig darüber, wenn man sich nur für Arthouse-Kino interessiert. Das ist in F so okay und unauffällig wie andere sich halt für Wirtschaft oder Technik interessieren.

Wenn jemand den og. Link anklickt: ich empfehle, die Kommentare zu lesen. Die sind liebenswürdiger als der Artikel selbst.

Ich persönlich konstatiere allerdings, dass Arte in den letzten 25 Jahren schon ein bissel nachgelassen hat.

Wäre es ein Pay-TV-Kanal, würde ich es vielleicht auch abonnieren.

Nota bene: Früher(TM) haben die Fernsehsender noch viel klassische Musik übertragen, gerade von den Sonntagsmusiken habe ich viel profitiert (das ist wirklich Jahrzehnte her). Heute muss man nach klassischer Musik mit der Lupe suchen. Jetzt an Karfreitag 2017 war sogar rein gar nichts los!


Aber Arte ist auch für mich kein Grund, an der Wohnungssteuer festzuhalten. Arte ist kein Feigenblatt für die verkommenen deutschen öR-Sender.



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Re: Brauchen wir Arte noch?
#4: 30. Mai 2017, 20:44
Arte? Geht es da um Kunst?

Eine öffentlich rechtliche Förderung von Kunst hat vielleicht eine Berechtigung, wenn sie nicht anstößig ist.

Es muss aber nicht unbedingt ein Sender sein. Geförderte Programme, die sich nicht auf Quote richten, könnten auch private Sender senden.


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#5: 30. Mai 2017, 22:11
Interessanter Weise ist Arte eigentlich ein länderübergreifender Sender, nämlich ein Gemeinschaftsender von Frankreich und Deutschland, mit zwei Sitzen je in den Ländern.
In Frankreich wird Arte aber anders finanziert als in Deutschland (legal über Rundfunkgebühr, wenn ich mich nicht täusche). Deswegen dürfte fraglich sein, ob die aktuelle Finanzierungssituation der ö.-r. R. in Deutschland nicht auch negative Konsequenzen (eu-rechtlich gesehen) für Arte haben könnte. Arte wird nämlich über die Zwangsabgabe mitfinanziert, wenn auch nur zu einem kleinen Teil. 
Pinguin weiß das sicherlich besser als ich.

Ich finde, so gut wie jeder Sender hat seine Berechtigung. Allerdings hat kein Sender die Berechtigung Geld von Nichtnutzern zu erpressen.
Wenn es genügend Leute gibt, die sich für Arte interessieren, sollte der Sender natürlich nicht abgeschafft werden. Aber zwangsfinanziert darf er nicht werden.


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Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

Uwe

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Re: Brauchen wir Arte noch?
#6: 30. Mai 2017, 22:21
Zitat
Die Finanzierung von ARTE

95% ÖFFENTLICH-RECHTLICH FINANZIERT

ARTE finanziert sich zu 95% über den in Frankreich und Deutschland erhobenen Rundfunkbeitrag. Der Sender strahlt keine Werbung aus, eine Teilfinanzierung durch Sponsoring ist jedoch zulässig.
Quelle:
http://www.arte.tv/sites/de/corporate/qui-sommes-nous-cluster/die-finanzierung-von-arte/?lang=de


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#7: 30. Mai 2017, 22:25
Ob Arte weg kann? -> Als Produktionsunternehmen von Dokumentationen -> Nein.

Neben BBC ist Arte eines der wenigen Rundfunkunternehmen, dessen Produktionen nicht nur auf DVD erhältlich, sondern auch im Dokumentarbereich durchaus sehenswert sind.

Zitat
Pinguin weiß das sicherlich besser als ich.
Nö, hab' mich nämlich bisher nicht damit beschäftigt; Arte klingt nämlich französisch und könnte problemlos als rein französisches Unternehmen gelten.


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#8: 31. Mai 2017, 01:48
Zitat
ARTE finanziert sich zu 95% über den in
- Frankreich
und
- Deutschland

erhobenen
Rundfunkbeitrag.
Quelle: http://www.arte.tv/sites/de/corporate/qui-sommes-nous-cluster/die-finanzierung-von-arte/?lang=de
:o
Uiiiiiii - jetzt wird's aber interessant!!!!! ;) ;D

Unterschiedliche Finanzierungsmethoden/ Anknüpungspunkte werden als vorgeblich gleich suggeriert?!??!
Wenn in Frankreich ein "Beitrag" erhoben wird, der aber via "Gerät" noch in "spezifischer" Beziehung zur abzugeltenden Leistung zu stehen scheint...
...wie sollte dann die Abgabe in Deutschland noch als "Beitrag" gelten können, wenn doch der Abgabetatbestand Wohnung in keinerlei "spezifischer" Beziehung zur angeblich abzugeltenden "Leistung" steht - sondern allenfalls in einer "typisierten", vollkommen unspezifischen Beziehung?!?

Siehe nochmals obige Quelle zu
Deutschland
Zitat
Der pauschale Rundfunkbeitrag von 17,50€ pro Monat ist geräteunabhängig pro Haushalt*** zu entrichten. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Personen in einer Wohnung leben oder wie viele*** Rundfunkgeräte - darunter fallen auch Radios, Fernseher, Computer, Tablets oder Smartphones - dort vorhanden sind. [...]
***"pro Haushalt" ist ebenfalls falsch, denn der "Beitrag" ist pro WOHNUNG zu entrichten - ein Haushalt kann durchaus mehrere Wohnungen innehaben und in einer Wohnung können auch mehrere Haushalte sein. Im Übrigen ist auch die Formulierung pro "Haushalt" ein Indiz für die Absicht, die Allgemeinheit zu bebeitragen, was verfassungsrechtlich aber nicht zulässig ist, wie mittlerweile allgemeiner Kenntnisstand sein dürfte.
***"wie viele" Geräte ist ebenfalls irreführend, denn es ist sogar egal, ob überhaupt welche vorhanden sind
Da dies egal ist, ist auch egal, welche Art von Geräten - die Auflistung erübrigt sich. Es ist "geräteunabhängig".

Nun aber noch zu Frankreich
Zitat
In Frankreich werden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten durch den Rundfunkbeitrag, bis 2009 Fernsehgebühr genannt, finanziert. Der zu entrichtende Betrag beläuft sich auf 138€ pro Jahr, der von allen Haushalten zu bezahlen ist, die ein Fernsehgerät(!!!) besitzen. Alle anderen Empfangsgeräte, die es ermöglichen Fernsehsendungen zu schauen, wie Computer und Tablets, werden zurzeit nicht berücksichtigt.
Erhebliche Unterschiede auf der ganzen Linie, wie man leicht erkennen kann.

Wir erinnern uns auch in diesem Zusammenhang auch an den "Faktencheck" von ARD-ZDF-GEZ, demgemäß die frühere "RundfunkGEBÜHR" eigentlich gar keine (Nutzungs-)Gebühr im abgabenrechtlichen Sinne war, sondern ebenfalls schon ein "Beitrag". Soso...
Entlarvt: Rundfunkbeitrag=Steuer; bereits jetzige Gebühr fraglich
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,3800.msg25813.html#msg25813
[...]
Zitat
Fakt ist: [...] Daher war schon in der Vergangenheit die Bezeichnung der Rundfunkgebühr als Gebühr nicht ganz korrekt, denn auch in der Vergangenheit kam es juristisch gesehen nicht darauf an, ob jemand zum Beispiel tatsächlich das Programmangebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks genutzt hat, es reichte vielmehr die Möglichkeit aus, dieses Programm zu nutzen.
[...]


Und als weiterer Klagegrund könnte hier mglw. die Ungleichbehandlung als EU-Bürger aufgegriffen werden, denn in Deutschland wird man ja zur Mitfinanzierung von Arte gezwungen - auch als vollkommen Geräteloser...
...wohingegen man in Frankreich nur bei Besitz eines Fernseh(!)gerätes dazu herangezogen wird.

Im Übrigen empfinde ich es auch als Täuschung, wenn hier für
Deutschland der Betrag von "17,50€ pro Monat" und für
Frankreich der "jährlich zu entrichtende Betrag beläuft sich auf 136 €"
angegeben wird.
Dies suggeriert beim schnellen überfliegen, dass das in
- Deutschland ja superbillig sein muss mit nur "17,50€" - und in
- Frankreich so teuer mit "136€"
 ::) >:(

Sehr schön all dies...! ;)

Achso - zur Sicherheit noch mal die Archiv-Seite
https://web.archive.org/web/20160930155522/http://www.arte.tv/sites/de/corporate/qui-sommes-nous-cluster/die-finanzierung-von-arte/?lang=de


Tut mir leid für diese vom eigentlichen Kern-Thema abdriftenden Gedanken. Sie sind als Notiz und Anregung zu verstehen und dem akuten Zeitmangel geschuldet.
Bitte dies alles vormerken für jeweils gesonderte Threads, da hier vom eigentlichen Kern-Thema abschweifend, welches da lautet
Brauchen wir Arte noch?
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#9: 31. Mai 2017, 08:47
Der "Rundfunkbeitrag" in Frankreich beträgt monatlich etwas über 10 Euro.
Über Sechzigjährige sind davon ganz befreit.


Quelle:
https://www.l-expert-comptable.com/a/52501-les-exonerations-de-redevance-audiovisuelle.html


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- Omnipräsente Vielschreiber (Trolle) gebrauchen politisch motivierte Foren vielfach als Plattform um ein schon seit langer Zeit existierendes potemkinsches Dorf als funktonierenden Rechtsstaat zu propagieren.
- Horst Seehofer: "Diejenigen die entscheiden sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt werden haben nichts zu entscheiden"
- Der deutsche Steuer- und Abgabenkuli stellt den Eliten eine Allmende bereit auf der sich jedes Rindvieh sattgrasen kann.

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Re: Brauchen wir Arte noch?
#10: 31. Mai 2017, 09:02
Interessant ist diese Herausarbeitung vom User Bürger in jedem Fall, denn eine Diskriminierung der dt. Rundfunknichtnutzer ist hier im Vergleich zu den französischen Rundfunknichtnutzern gegeben, wenn man pauschal unterstellt, daß, wer keine Rundfunkgeräte hat, auch kein Rundfunknutzer sein kann.

Da das Internetnetz kein seitens der EU als für den Rundfunk definiertes Netz ist, können daran angeschlossene Geräte auch keine Rundfunkgeräte sein, sondern allenfalls Telemediengeräte, die national aber ins Bundesrecht fallen, weil Telemedienrecht nun einmal Bundesrecht ist.


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#11: 07. Juni 2017, 17:11
Ich würde gerade sagen, dass Arte eines der wenigen Beispiele ist, wie ein kosteneffizienter, informativer Sender aussehen kann, der einem Informations- und Bildungsauftrag nachkommt.


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#12: 07. Juni 2017, 18:43
@Bürger: auch wenn es leicht offtopic ist:

Zitat
Wir erinnern uns auch in diesem Zusammenhang auch an den "Faktencheck" von ARD-ZDF-GEZ, demgemäß die frühere "RundfunkGEBÜHR" eigentlich gar keine (Nutzungs-)Gebühr im abgabenrechtlichen Sinne war, sondern ebenfalls schon ein "Beitrag". Soso...

Das ist tatsächlich so! Die Rundfunkgebühr wurde nicht für die Nutzung des ÖR-Rundfunks fällig, auf die kam es ebenso wenig an wie heute. Allerdings stand der Anknüpfungspunkt, nämlich der Besitz eines zum Rundfunkempfang geeigneten Gerätes, eindeutig mit der Möglichkeit der Nutzung im Zusammenhang. Eben das hat die "Gebühr" praktisch vor dem Charakter einer Steuer "gerettet".

M. Boettcher


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Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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Re: Brauchen wir Arte noch?
#13: 07. Juni 2017, 20:34
Ich würde gerade sagen, dass Arte eines der wenigen Beispiele ist, wie ein kosteneffizienter, informativer Sender aussehen kann, der einem Informations- und Bildungsauftrag nachkommt.
Liegt dann aber evtl. an den an Arte beteiligten Franzosen.


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Re: Brauchen wir Arte noch?
#14: 08. Juni 2017, 09:30
Da tun sich ja Wege auf.

Wenn über 60 jährige in frz. befreit sind, dann zahlen hier über 60 jährige für die Franzosen mit oder wie?

ARTE ist einer der besten Sender die ich kenne, neben dem etwas schwächeren 3sat, meine Meinung. Alles andere kann weg. Wobei, da ich seit mehr als 10 Jahre kein Arte konsumiere kann ich nun auch ohne dem Leben. Aber damals wars n toller Sender, alternativ, kritisch, küstlerisch und nicht mainstream musikalisch....toll, wirklich toll. Kurzfilme, Tracks...hab ich gerne gesehen. Vielleicht kann ARTE irgendwo unterkriechen wenn vom Gesamtbild die Farbe abbröckelt.


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