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Autor Thema: "Statistisch gesehen": Der unaufhaltsame Anstieg der Rundfunkgebühren  (Gelesen 3786 mal)

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heise.de, 10.05.2017

"Statistisch gesehen":
Der unaufhaltsame Anstieg der Rundfunkgebühren


Zitat
Auf manche Dinge kann man sich einfach verlassen. Zum Beispiel auf den nahezu konstanten Anstieg der Beiträge für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland, wie die Infografik von heise online und Statista zeigt.

Mit 2 DM Rundfunkgebühr fing es nach Gründung der Bundesrepublik an, 1954 kamen dann 5 DM Fernsehgebühr für Besitzer eines TV-Geräts dazu. Darauf folgten 16 Jahre stabile Gebühren und seit 1970 kennt die Abgabe für die Öffentlich-Rechtlichen praktisch nur einen Weg: nach oben. [..]

Weiterlesen auf:
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Statistisch-gesehen-Der-unaufhaltsame-Anstieg-der-Rundfunkgebuehren-3708639.html




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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Mai 2017, 17:20 von DumbTV«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

m

mb1

  • Beiträge: 285
Gibt es evtl. irgendwo eine ähnliche Übersicht, die aber die jährlichen Gesamteinnahmen über Jahrzehnte auflistet. Das finde ich aussagekräftiger als die Einzelbeitragshöhe.


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Klage 2 eingereicht (03/2017)
Rundfunkbeitrag Zahlung: 01/2013 - heute: 339,64 €
Klage 1 rechtskräftig abgewiesen (01/2016)

n
  • Beiträge: 1.456
Und insbesondere wäre interessant, Beitragshöhe gegenüber Gesamteinkünfte aufzutragen.
Dann sieht man, was für einen Sprung es bei der Einführung des "kostenneutralen" Beitrags in 2013 gegeben hat.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 03:41 von Bürger«
(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

  • Beiträge: 691
Ich habe hier was gefunden:

Rundfunkgebühren für Fernsehen und Hörfunk (in Mio. Euro) von 1970 bis 2008 in Deutschland
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/152242/umfrage/rundfunkgebuehren-in-deutschland/


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 10. Mai 2017, 17:33 von DumbTV«

m

mb1

  • Beiträge: 285
Und ich habe bereits eine jährliche Einnahmenauflistung (evtl. hier aus dem Forum?) als pdf.


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Klage 2 eingereicht (03/2017)
Rundfunkbeitrag Zahlung: 01/2013 - heute: 339,64 €
Klage 1 rechtskräftig abgewiesen (01/2016)

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  • Ersatzmaßstab Wohnung: das BVerfG erklärt die Welt
Das Forum zur Meldung zeigt ein Sammelsurium von Positionen. Ein Kritikpunkt ist, dass die Zahlen bei Heise nicht bezüglich der Kaufkraft korrigiert sind. 2 DM waren damals relativ viel wert, Eine Schachtel Zigaretten kostete 1 DM, wobei ich nicht sicher bin, ob das für 12 oder 20 Stück verlangt wurde. 17,50 € sind heute aber mitnichten das 34-fache wert. Besser wäre ggf.  sogar zu wissen, wie lange man für den Rundfunk damals und heute arbeiten musste bzw. muss.

M. Boettcher


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 03:42 von Bürger«
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.

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  • Status: Noch nie Rundfunkbeiträge bezahlt.
Moin.

Nach dem Euro-DM-Umrechner http://www.haug-vieh.de/euro.htm und dem Inflationsrechner http://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php entsprechen bezüglich Inflation und Kaufkraft die 1954 geltenden 2 + 5 = 7 DM (3,58 Euro) Gebühren für Radio und TV heute (2017) 17,05 €.

Der Haupt-Unterschied (außer der minimalen Preissteigerung): früher zahlten nur die Nutzer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (es gab auch keinen anderen, und auch kein Internet), und konnten wählen ob nur Radio oder auch TV, und heute (wo es auch Privatsender und Internet gibt, welches genutzt werden kann und wird) sollen alle Wohnungsinhaber zahlen, ob sie den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nutzen oder auch nicht.

Frei  8)

P.S.: Nach dem Rechner http://www.lawyerdb.de/Inflationsrechner.aspx sind das heute 16,86 €


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 03:42 von Bürger«
-> Link zur aktuellen Situation einer fiktiven Person F

-> Link zur fiktiven 60-seitigen Klagebegründung einer fiktiven Person F

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

Uwe

  • Moderator
  • Beiträge: 6.419
  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Statistiksammlung (frei zugänglich)

Nachfolgend Rundfunkstatistiken von statista, die ohne Registrierung abrufbar sind. Für den Abruf der exakten Quelle muss eine kostenlose Registrierung erfolgen.

Daten

Rundfunkgebühren für Fernsehen und Hörfunk (in Mio. Euro) von 1970 bis 2008 in Deutschlan
d
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/152242/umfrage/rundfunkgebuehren-in-deutschland/

Entwicklung der Einnahmen aus öffentlich-rechtlichen Fernsehgebühren von 2005 bis 2017* (gegenüber dem Vorjahr)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180596/umfrage/einnahmen-aus-fernsehgebuehren-gegenueber-dem-vorjahr/

Beschwerden über die neue Rundfunkgebühr bei den Petitionsausschüssen der Landtage
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/244366/umfrage/beschwerden-ueber-die-neue-rundfunkgebuehr-in-den-bundeslaendern/

Quelle:
Statistiksammlung (frei zugänglich)
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,11507.0.html


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 03:44 von Bürger«
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Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

n
  • Beiträge: 1.456
Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast ...

Vergleichen wir doch mal
Entwicklung der Einnahmen aus öffentlich-rechtlichen Fernsehgebühren von 2005 bis 2017* (gegenüber dem Vorjahr)
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/180596/umfrage/einnahmen-aus-fernsehgebuehren-gegenueber-dem-vorjahr/

mit

Einnahmen der öffentlich-rechtlichen Sender durch den Rundfunkbeitrag
https://de.statista.com/infografik/2284/einnahmen-der-oeffentlich-rechtlichen-sender-durch-den-rundfunkbeitrag/
(oder gleiches Diagramm
https://de.statista.com/infografik/2284/einnahmen-der-oeffentlich-rechtlichen-sender-durch-den-rundfunkbeitrag/
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/163022/umfrage/gesamtertrag-der-gez-seit-2005/)

Da ist von 2013-2014 ein Sprung von 0.67 Mrd.Eur (8,3%) vorhanden, der oben in den Einahmen nicht auftaucht.

Diese 670000000Eur entsprechen 3mio Nichtnutzern!


OT: Wieviel ist eigentlich schon auf dem Sperrkonto aufgelaufen?


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 11. Mai 2017, 03:44 von Bürger«
(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)   

 
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