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Autor Thema: MDR gründet Osteuropa-Netzwerk für Projekt "Heute im Osten"  (Gelesen 1943 mal)

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Presseportal, .12.2016

MDR gründet Osteuropa-Netzwerk für Projekt "Heute im Osten"
Pressemitteilung MDR

Zitat
Leipzig (ots) - Der MDR hat heute den Startschuss für sein Osteuropa-Netzwerk gegeben. Intendantin Karola Wille betont die Bedeutung der Berichterstattung über Ost- und Mitteleuropa. Das Netzwerk soll diese unterstützen und mit weiteren direkten Einblicken von vor Ort bereichern. Im Fokus: das Internet.

Sie kommen aus den Nachbarländern der Bundesrepublik, aber auch aus Russland, der Ukraine oder aus Serbien. Insgesamt sind es sieben Journalisten, die gemeinsam ein neues Netzwerk für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk bilden werden. Sie sollen den MDR bei seiner Berichterstattung aus Mittel- und Osteuropa unterstützen, vor allem für die Online-Angebote. Für das MDR-Osteuropa-Projekt "Heute im Osten" werden die Journalisten künftig audiovisuelle Blogbeiträge liefern und als kompetente Ansprechpartner für die Redaktion zur Verfügung stehen.

"Der MDR unterstreicht damit, dass er in seiner Berichterstattung über Ost- und Mitteleuropa Akzente setzen möchte", sagt MDR-Intendantin Prof. Dr. Karola Wille. "Wir wollen Brücken bauen zwischen den Menschen hier und dort. Uns verbindet die gemeinsame Erfahrung der Zeit vor und nach 1989. Wir können viel voneinander lernen."

Einer der künftigen MDR-Netzwerker ist Denis Trubetskoy. Er arbeitet als freier Journalist in Kiew und spricht fließend ukrainisch, russisch und deutsch. Er stammt aus Sewastopol auf der Krim und hat an der Lomonossow-Universität in Moskau studiert. "Ich bin gespannt auf die Zusammenarbeit mit dem MDR", sagt er. "Ich hoffe, auf diesem Wege auch unbekanntere Themen, die unser Land bewegen, dem deutschen Publikum nahebringen zu können."

Das zunächst als einjähriges Pilotprojekt angelegte Netzwerk wird Anfang Januar 2017 seine Arbeit aufnehmen. Perspektivisch soll es auch Redaktionen wie "MDR Aktuell" für eine erweiterte Berichterstattung über Ost- und Mitteleuropa zur Verfügung stehen.

Weiterlesen auf:
http://www.presseportal.de/pm/7880/3509638


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Als einziger "MDR-Netzwerker" wird ein Denis Trubetskoy namentlich genannt.
Zu diesem Namen findet man u.a. einen Leserkommentar auf Heise/Telepolis vom 25.4.2015:
Licht ins Dunkel: Wer ist Denis Trubetskoy?
https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Ein-Ueberlebensversuch-Die-stille-ukrainische-Opposition/Licht-ins-Dunkel-Wer-ist-Denis-Trubetskoy/thread-4325176/

Man darf auf die anderen Namen gespannt sein  ;) ;D


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Aus ihrem Erfahrungsschatz aus der Zeit vor 1989 hat Frau Wille bestimmt vieles beizutragen. Da wäre zunächst ihr unermüdlicher Einsatz als SED-Juristen für das DDR-Regime, ihre "wissenschaftliche Aufarbeitung" der Staatsmedien des kapitalistischen Westens und die gekonnte Positionierung gegen die verfassungsmäßige Ordnung der Bundesrepublik. Ferner kann sie aus dem reichen Erfahrungsschatz ihres häuslichen Umfelds schöpfen und aus erster Hand berichten, wie man damals als gute Ehefrau den Mann unterstützt hat, der sich als Militärstaatsanwalt für die Verteidigung der Landesgrenze (a.k.a. Mauer) eingesetzt hat. Vielleicht ist ja der ein oder andere Schwenk dabei, wie mal so ein Republik-Flüchtling wupps hinterrücks plattgeschossen wurde. Zwar sind diese Zeiten bedauerlicherweise vorbei. Aber man kann ja voneinander lernen, und es ist ja noch nicht aller Tage Abend. In ihrer heutigen Position kann Frau Wille wieder mit voller Kraft ihren Einsatz für einen gelungenen staatlichen Rundfunk nach DDR-Vorbild an den Tag legen.


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