Moin,
nehmen wir an, XYZ hat nach dem üblichen Ablauf (diverse Aufforderungen, Gebühren-/Beitragsbescheid, 1. und 2. Festsetzungsbescheid) jetzt nach etwa 14 Monaten den Widerspruchsbescheid des Westdeutschen Rundfunks Köln bekommen.
Sagen wir mal, es geht inzwischen um so ca. Euro 770,00 (etwa siebenhundertsiebzig), die ein seltsamer "Beitragsservice" XYZ, der nie einen Vertrag unterschrieben hat, abfordert.
XYZ könnte sich vorstellen, nach den hier
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10492.msg74424.html#msg74424und anderswo zu findenden Tipps einen unbegründeten Klageantrag einzureichen.
Denn selbstverständlich bräuchte XYZ als Nicht-Jurist erst einmal Zeit für die Klageformulierung.
Und ein paar andere Gründe ließen sich auch finden.
Auch wenn XYZ es gerne anders hätte, muss er erwägen, einen passenden Anwalt zu suchen.
Dass dies für diese Runde noch nicht unbedingt erforderlich ist, ist XYZ geläufig.
Nur muss er davon ausgehen, dass die Gegenseite nicht lockerlassen wird.
XYZ würde sich gern im Raum Köln vernetzen.
Einen Hinweis auf einen aktuellen Runden Tisch/Stammtisch hat XYZ nicht gefunden.
Übersehen? Muss es doch geben, in so einem Großraum?
Hätten andere Interesse sich mal zusammenzusetzen?
Hätten andere Interesse an - so möglich - einer Sammelklage?
Hätten andere Tipps für einen Anwalt?
Rein hypothetisch ...
Gruß
Quietus