Ich war gestern auch dabei und fand es einerseits ernüchternd das es nur so "wenige" waren und andererseits auch bestärkend was die beiden Rechtsanwälte als mögliche Wege aufgezeigt haben.
Wenn ich daran denke das jeder einzelne der Anwesenden für sich allein kämpft, finde ich das sehr beängstigend. Das gleicht dem Kampf des Don Quijote. Was da an Zeit und Geld gegen einen geldmäßig übermächtigen Gegener verbrannt wird, ist eigentlich unverantwortlich. Von der geistigen Lähmung, die diese existentielle Bedrohung hervorruft, ganz zu schweigen. Denn laut Bernd Höcker, gehst du abends mit dieser Bedrohung ins Bett und stehst morgens mit ihr wieder auf.
Wäre es nicht denkbar das sich einige hundert Leute finden, die gemeinsam mit einem der anwesenden Rechtsanwälte ins Feld ziehen? Das hat erstens medial mehr Wirkung(da kann uns vielleicht die freie Freie Gastrednerin unterstützen?) und der Gegner bewegt sich dadurch schneller (siehe Sieglinde Baumert), zweitens lässt sich zusammen finanziell länger durchhalten. Nur gemeinsam sind wir stark. Allein werden wir solange nieder gedrückt bis uns die finanzielle Puste ausgeht. Drittens können wir die Arbeit verteilen. Jeder der vielen Mitstreiter kann sich um ein Teilgebiet kümmern. Das macht uns insgesamt stärker. Und viertens stärkt sich die Gruppe mental durch sich selbst, einfach nur weil es so viele sind. Das ist ein wichtiger, nicht zu unterschätzender Faktor!
Was haltet ihr davon?