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Autor Thema: Schwarzseher - wer steckt hinter der üblen Nachrede?  (Gelesen 23358 mal)

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Zwei Ideen/Memes zum Kontern.

Betrachtet die Bilder (falls freigeschaltet) bitte im Moment als Entwürfe, den Text unten habe ich der Broschüre des „Beitragsservice“ entnommen.

Wer Beitragsverweigerer „Schwarzseher“ nennt, müsste Autofahrer „Schwarzfahrer“ nennen, bis sie sich zusätzlich Monatskarten für den Bus kaufen. wird wohl die beste Variante sein, dem Bürger klarzumachen, daß wir gegen eine Zusatzbelastung angehen, allerdings fast zu lang :(.

„Schwarzseher“ sind Steuerhinterzieher! bringt LRAn, Gerichte und Politiker ein Erklärungsnot – dann müssen die regelmäßig genau erläutern, wieso der Beitrag keine Steuer ist – und die Erklärung ist sicherlich länger als drei Worte.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Mai 2016, 13:59 von seppl«

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Für's erste müsste es ausreichen, schriftlich eine Gegendarstellung zu verlangen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Gegendarstellung


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...und um 11:11 Uhr (kein Witz) kam email-Antwort des Redakteurs:

Auszug:
Zitat
Sehr geehrter Herr ****,

vielen Dank für Ihr Interesse ...
...
Es lag mir fern, jemanden zu verunglimpfen.
...
Als Schwarzseher, um auf Ihre eigentliche Frage zu kommen, bezeichne ich jemanden, der fernsieht, egal auf welchem Gerät oder Kanal, und dafür im Gegensatz zur großen Mehrheit der Bevölkerung keinen Beitrag zu zahlen bereit ist oder war.
Schwarzseher erschleichen sich - ebenso wie Schwarzfahrer in Bussen oder Bahnen - Leistungen auf Kosten anderer.
Schwarzseher oder -hörer werden nach dem Datenabgleich mit der einstigen GEZ und den Meldeämtern mit dem Haushaltsbeitrag allmählich weniger, und dennoch existieren sie.

Solange dieses Denken in den Köpfen vorhanden und verbreitet wird - hmmm...

Also: Flagge zeigen, auf- und erklären...

Immer wieder - und wieder - und wieder.

Irgendwie müssen wir die Presse gewinnen...

Gruß
Kurt

Die Behauptung des Journalisten niemanden zu verunglimpfen und es dann doch zu tun, spricht sehr für sein verdrehtes Weltbild, ohne Platz für finanziell ungehinderte Unterrichtung und persönliche Handlungsfreiheit. Es scheint ihm nicht klar zu sein, dass Mio. Bürger den ö.-r. Rundfunk tatsächlich nicht nutzen und so mancher von Ihnen aus Sorge vor Repressalien unter Zwang zahlt.

Seine von übler Nachrede („Schwarzseher“) geprägte Meinung könnte auf alle Gebiete des Lebens ausgeweitet werden, wo Nichtnutzer von Leistungen als Schwarzfahrer, Diebe betitelt werden, weil sie für redundante und nicht genutzte Leistungen kein Geld abdrücken wollen.


Abgesehen davon frage mich jedoch, wer konkret (Autor) die nachfolgende Meldung verfasst hat, die auf der von der dpa betriebenen Seite erschienen ist:

Zitat
http://www.presseportal.de/pm/47409/3333231
23.05.2016 – 02:00
Halle (ots) - Schlechte Zeiten für Schwarzseher: Der öffentlich-rechtliche Rundfunk (ARD, ZDF, Deutschlandradio) treibt in Sachsen-Anhalt zunehmend mit Hilfe der Justiz ausstehende Rundfunkbeiträge ein. Die Zahl der Zwangsvollstreckungen hat sich in den größeren Städten Sachsen-Anhalts innerhalb eines Jahres verdoppelt. Waren es 2014 noch 7.447 Verfahren, stieg die Zahl 2015 auf 15.033 Verfahren an. Das ergab eine Umfrage der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Montagausgabe). In Halle erhöhte sich die Zahl der Zwangsvollstreckungen von 2.779 auf 6.834, in Magdeburg von 2.548 auf 4.072. In Merseburg gab es innerhalb eines Jahres sogar eine Verdreifachung - auf knapp 900 Verfahren. Die Zwangsvollstreckung ist das letzte Mittel, das Geld einzutreiben, wenn die Schuldner fortlaufend die Zahlung verweigern.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 25. Mai 2016, 15:11 von Viktor7«

p
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Es ist wichtig, die Journalisten anzuschreiben, aber immer freundlich, sonst gehen sie nicht auf uns ein. Das habe ich z.B. geschrieben:

Zitat
Ihr Artikel "Schwarzseher im Visier" hat leider einige grobe Schnitzer,
was bereits in der Überschrift anfängt. Sie schreiben von
"Schwarzsehern", als ob jemand, der den Rundfunkbeitrag nicht bezahlt,
das Programm der öffentlich-rechtlichen Sender unberechtigterweise doch
sieht. Doch wie sie selbst schreiben, muss jeder diesen Beitrag zahlen –
wirklich jeder –, und viele derer, die sich weigern zu zahlen, machen
dies aus einer Protesthaltung gegen diese hochgradig ungerechte
Zwangsabgabe. Womöglich können Sie es sich nicht vorstellen, aber gerade
unter jungen, gebildeten Menschen haben immer weniger einen Fernseher.
Ich persönlich habe, seit ich aus dem Elternhaus ausgezogen bin, nie
einen Fernseher besessen und vermisse nichts, aber auch gar nichts in
meiner Freizeit. Alles, was der ÖRR angeblich Tolles bietet –
Nachrichten, Informationen, Bildung, Kultur, Unterhaltung – kann ich mir
anderswo günstiger und besser selbst organisieren. Und damit bin ich
nicht allein, viele in meinem persönlichen Umfeld verzichten auf den
Fernsehkonsum.

Der Begriff "Schwarzseher" ärgert mich, da es klingt, als wollten wir
uns auf Kosten anderer bereichern. Doch nichts ist falscher als das, es
ist gerade anders herum: Der ÖRR möchte sich auf meine Kosten
bereichern: Ich soll gegen meinen expliziten Willen für etwas bezahlen,
was ich nicht bestellt habe. Als mündiger Bürger (und als Demokrat bin
ich natürlich ein mündiger Bürger!) möchte ich selbst über meinen
Medienkonsum entscheiden.

Vielleicht schreiben Sie noch einen Folgebeitrag, in dem Sie sich von
der Bezeichnung "Schwarzseher" distanzieren und auch die Gegenseite zu
Wort kommen lassen? Über eine Rückmeldung wäre ich Ihnen sehr verbunden!


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Danke pgcl. Genau solche Briefe an die Journalisten bringen uns nach vorne.


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Die Antwort des Journalisten Herrn Winfr**d Ma*r (Leipziger Volkszeitung/LVZ)

...und um 11:11 Uhr (kein Witz) kam email-Antwort des Redakteurs:

Auszug:
Zitat
...
Es lag mir fern, jemanden zu verunglimpfen.
...
Als Schwarzseher, um auf Ihre eigentliche Frage zu kommen, bezeichne ich jemanden, der fernsieht, egal auf welchem Gerät oder Kanal, und dafür im Gegensatz zur großen Mehrheit der Bevölkerung keinen Beitrag zu zahlen bereit ist oder war.
Schwarzseher erschleichen sich - ebenso wie Schwarzfahrer in Bussen oder Bahnen - Leistungen auf Kosten anderer.
...


zeigt uns noch auf eine erschreckende Weise die Unkenntnis und die fehlende Wertschätzung unserer Grundrechte.

Ein Redakteur, der über das geschriebene Wort Menschen informiert und beeinflusst, kennt nicht mal die elementarste Belastungsgleichheit aus Artikel 3 Grundgesetz, bei der die zwei in Frage kommenden Gruppen, Nutzer und Nichtnutzer der öffentlich-rechtlichen Medienoption, finanziell gerecht zu behandeln sind. Nur die Gruppe der Nutzer dieser einen Option hat wie auch immer geartete Vorteile aus ihrer Nutzung und kommt für die Finanzierung in Frage. Die Nichtnutzer werden finanziell genötigt und können ihrerseits Medienoptionen eigener Wahl nach Artikel 5 Grundgesetz finanziell nicht ungehindert beziehen. Die Belastungsgleichheit nach Art. 3 Grundgesetz wird willkürlich nicht beachtet.

Dies müssen wir solchen Journalisten immer wieder vorkauen, damit sie essentielle Grundpfeiler einer Demokratie und kein Halbwissen verbreiten.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Mai 2016, 09:05 von Viktor7«

K
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...
Dies müssen wir solchen Journalisten immer wieder vorkauen, damit sie essentielle Grundpfeiler einer Demokratie und kein Halbwissen verbreiten.

Ganz genau.

Und deshalb versuchte ich zu vermeiden diesen Redakteur anzugreifen sondern möchte mit ihm eine ruhige und sachliche Brieffreundschaft pflegen: in der Hoffnung dass er auch mal berichtet

- wie das z.B. mit diesem einmaligen Datenabgleich wirklich lief >>> Daten zwischen 01.04.2013 bis 30.09.2013 an BEITRAGSSERVICE geschickt obwohl dieser
a) lt. Gesetz diese gar nicht hätte erhalten dürfen und
b) dieser Beitragsservice erst ab 01.10.2013 lt. Verwaltungsvereinbarung Beitragseinzug aktiv wird

- wofür die anfallenden Unsummen denn wirklich verwendet werden (Stichwort: Zusatzrenten)

- usw.

Vielleicht bringe ich ihn dazu dass er mal darüber nachdenkt warum ich - als ÖRR-Nichtnutzer und Single - 17,50 € bezahlen soll während er im Wohnzimmer Sportschau guckt und seine bessere Hälfte in der Küche den Musikantenstadl; sprich: WER erschleicht sich somit Leistungen auf Kosten anderer

Gruß
Kurt


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 26. Mai 2016, 09:37 von Kurt«
"Deutschland, unendlich viele (ok: 16) Bundesländer. Wir schreiben das Jahr 2024. Dies sind die Abenteuer abertausender ÖRR-Nichtnutzer, die sich seit nunmehr 11 Jahren nach Beitragseinführung immer noch gezwungen sehen Gesetzestexte, Urteile usw. zu durchforsten, zu klagen, um die Verfassungswidrigkeit u. die Beitragsungerechtigkeit zu beweisen. Viele Lichtjahre von jeglichem gesunden Menschenverstand entfernt müssen sie sich Urteilen unterwerfen an die nie zuvor je ein Mensch geglaubt hätte."

K

Karl Martell

Die Datensätze der Bürger wurden für 6 Eurocent vom Beitragsservice im Auftrag des ÖRR gekauft.

Ein weiterer Beleg dafür, daß der ÖRR keine Behörde sein kann, denn Behörden dürfen keinen Handel treiben.

Demnach sind Einwohnermeldeämter auch keine Behörden, denn ... siehe oben.

Gruß

Karl


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Leo

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  • "Gewalt zerbricht an sich selbst" (Laotse)
Die Rolle der DPA bei der Bluewater-Affäre 2009 führte intern zu neuen Regelungen über die Quellenangaben der verbreiteten Nachrichten. [...]

Quelle: Wikipedia https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Presse-Agentur

Off topic: Interessant, mal wieder zu sehen, wie die Medien arbeiten - von daher hier nur der Link zur Bluewater-Affäre:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bluewater-Aff%C3%A4re


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...
Dies müssen wir solchen Journalisten immer wieder vorkauen, damit sie essentielle Grundpfeiler einer Demokratie und kein Halbwissen verbreiten.

Ganz genau.

Und deshalb versuchte ich zu vermeiden diesen Redakteur anzugreifen sondern möchte mit ihm eine ruhige und sachliche Brieffreundschaft pflegen: in der Hoffnung dass er auch mal berichtet
...
Vielleicht bringe ich ihn dazu dass er mal darüber nachdenkt warum ich - als ÖRR-Nichtnutzer und Single - 17,50 € bezahlen soll während er im Wohnzimmer Sportschau guckt und seine bessere Hälfte in der Küche den Musikantenstadl; sprich: WER erschleicht sich somit Leistungen auf Kosten anderer

Gruß
Kurt

Das ist auch ein ehrenwertes Vorhaben für uns alle. Eventuell kann man ihn und andere Journalisten über die persönliche und die Grundgesetz Schiene mit Art. 3 "Belastungsgleichheit" der Nutzer/Nichtnutzer und den Art. 5 mit der "ungehinderten Unterrichtung" am besten erreichen.


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Leo

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  • "Gewalt zerbricht an sich selbst" (Laotse)
Schlechte Nachrichten für hart gesottene Schwarzseher: Wer fern sieht oder Radio hört, ohne seinen Beitrag an öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu entrichten, muss mit saftigen Nachzahlungen rechnen. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio rollt immer mehr Fälle auf.

Sehr geehrter Redakteur der DNN,

Danke für Ihren Artikel vom 24.05.2016. Sollten Sie dieses Forum besuchen, habe ich einen Vorschlag, wie Sie Ihren Artikel durch leichte Modifikation objektiver gestalten können.

Mit freundlichen Grüßen!

Zitat
Schlechte Nachrichten für hart gesottene Schwarzseher und Nichtnutzer des ÖRR: Wer fern sieht oder Radio hört, ohne seinen Beitrag an öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu entrichten, oder aus Überzeugung auf den ÖRR verzichtet, muss mit saftigen Nachzahlungen rechnen. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio rollt immer mehr Fälle auf.
 
Quelle: DNN und meine Ergänzungen (kursiv)


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Schlechte Nachrichten für hart gesottene Schwarzseher: Wer fern sieht oder Radio hört, ohne seinen Beitrag an öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu entrichten, muss mit saftigen Nachzahlungen rechnen. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio rollt immer mehr Fälle auf.

Sehr geehrter Redakteur der DNN,

Danke für Ihren Artikel vom 24.05.2016. Sollten Sie dieses Forum besuchen, habe ich einen Vorschlag, wie Sie Ihren Artikel durch leichte Modifikation objektiver gestalten können.

Mit freundlichen Grüßen!

Zitat
Schlechte Nachrichten für hart gesottene Schwarzseher und Nichtnutzer des ÖRR: Wer fern sieht oder Radio hört, ohne seinen Beitrag an öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu entrichten, oder aus Überzeugung auf den ÖRR verzichtet, muss mit saftigen Nachzahlungen rechnen. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio rollt immer mehr Fälle auf.
 
Quelle: DNN und meine Ergänzungen (kursiv)

Gut  :)

Ich würde es noch um diesen Absatz erweitern, damit es ganz rund ist:

Die Belastungsgleichheit aus Artikel 3 Grundgesetz besagt, dass die zwei in Frage kommenden Gruppen, Nutzer und Nichtnutzer der öffentlich-rechtlichen Medienoption, finanziell gerecht entsprechend dem besonderen Vorteil behandelt werden müssen. Nur die Gruppe der Nutzer dieser einen Option hat wie auch immer geartete Vorteile aus ihrer Nutzung und kommt für die Finanzierung in Frage. Die Nichtnutzer werden finanziell genötigt und können ihrerseits die Medienoptionen eigener Wahl nach Artikel 5 Grundgesetz finanziell nicht ungehindert beziehen. Die Belastungsgleichheit nach Art. 3 und die ungehinderte Unterrichtung Art. 5 Grundgesetz werden willkürlich nicht beachtet.


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Es ist wichtig, die Journalisten anzuschreiben, aber immer freundlich, sonst gehen sie nicht auf uns ein. Das habe ich z.B. geschrieben:

Zitat
... Doch wie sie selbst schreiben, muss jeder diesen Beitrag zahlen –
wirklich jeder

Immer wieder ärgert mich die Behauptung, "jeder" müsse zahlen. ES IST EINFACH NICHT WAHR! Die Ehefrau, deren Ehemann zahlt, muss nicht zahlen - kann also "weiß" kostenlos gucken. Zahlen muss jede/r, der oder die keinen Mitbewohner hat, der oder die zahlt. Ca. 30% der Bevölkerung sind durch die Wohnungsbindung freigestellt - aber sie jagen die paar Leute, die ihre Programme nicht sehen wollen. Das treibt mir immer wieder die Galle hoch.
Willnich


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Am Ende ist alles gut; wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende.

  • Moderator
  • Beiträge: 11.746
  • ZahlungsVERWEIGERER. GrundrechtsVERTEIDIGER.
    • Protest + Widerstand gegen ARD, ZDF, GEZ, KEF, ÖRR, Rundfunkgebühren, Rundfunkbeitrag, Rundfunkstaatsvertrag:
...wenn auch schon wieder eine Weile her, so doch immer noch aktuell.

Insofern kann ich es mir nicht verkneifen, diese fiktiven Zeilen eines Betroffenen wiederzugeben, die dieser mglw. abgesendet haben könnte oder ggf. noch absenden würde, die aber schon ein paar "Hintergründe" wiedergeben, welche bedenklich bzw. auch augenöffnend sein könnten und daher schon allein aus zeitdokumentarischen Gründen hier veröffentlicht gehören... ;)

...und gern auch in dieser oder abgewandelter Form "zweitverwertet" werden dürfen und sollen.

Mögliche Kontakte finden sich u.a. unter
DNN
Ihre Kontaktanfragen
Gerne können Sie uns Ihre Fragen und Anregungen mitteilen. Bitte wählen Sie dafür ein Kontaktformular aus.
http://www.dnn.de/Abo-Leserservice/Servicetexte/Kontakt

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Über dieses Kontaktformular können Sie Ihre Fragen rund um Ihr Abo an uns senden. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
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Über dieses Kontaktformular können Sie Ihre Fragen an die Chefredaktion richten. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
http://www.dnn.de/Abo-Leserservice/Kontakt/Chefredaktion

(Weshalb in den Kontakt-Formularen sowohl Tel-Nummer als auch Email-Adresse als "Pflichtangabe" erforderlich sein sollen, erklärt sich nicht.)


Zitat
Zur Zahlung verpflichtete NICHTnutzer sind keine "Schwarzseher"!

Sehr geehrter Verfasser,
sehr geehrte Chefredaktion,
sehr geehrter Abo-Service,
sehr geehrte Damen und Herren,

gern würde ich Ihren Artikel

Dresdner Neueste Nachrichten, 24.05.2016
Nach Zahlungsausfällen in Millionenhöhe
Für Schwarzseher wird die Luft dünn – MDR schickt Gerichtsvollzieher los
Schlechte Nachrichten für hart gesottene Schwarzseher: Wer fern sieht oder Radio hört, ohne seinen Beitrag an öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten zu entrichten, muss mit saftigen Nachzahlungen rechnen. Der Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio rollt immer mehr Fälle auf.
http://www.dnn.de/Mitteldeutschland/News/Fuer-Schwarzseher-wird-die-Luft-duenn-MDR-schickt-Gerichtsvollzieher-los

der mich als trotz NICHTnutzung zur Zahlung verpflichteten RundfunkNICHTnutzer in höchstem Grade verunglimpft, weil er mich mit tatsächlichen "Schwarzsehern" in einen Topf wirft, in voller Länge lesen.

Leider nur bleibt mir dies (absichtlich?) verwehrt, da mein Medienbudget durch diese verfassungswidrige Existenzabgabe auf mein Grundbedürfnis "Wohnen" von immerhin monatlich fast 18€ (demnächst fast 20€) erschöpft ist.

Ich kann mir ein Abo Ihrer Zeitung leider nicht mehr leisten, seit ich als NICHTnutzer für den Rundfunk zahlen soll.

Vielleicht sollten Sie zukünftig besser recherchieren und besser berichten.

Es bleibt Ihnen unbenommen, sich an die für diese demokratie- und grundrechtsverhöhnende Neuregelung des sog. "Rundfunkbeitragsstaatsvertrags" (RBStV) verantwortliche Landespolitik zu wenden und mit dafür zu sorgen, dass den Bürgern endlich wieder freie Hand über ihre Medienausgaben gelassen wird.

Gern kann ich Sie mit den nötigen seriösen Hintergrundinformationen versorgen.

Oder gibt es mglw. "Verbandelungen" und Abhängigkeiten (neudeutsch "Kooperationen") zwischen LVZ (und somit auch deren Ablegern wie die DNN) und dem MDR, die einer rundfunkbeitragskritischen Berichterstattung entgegenstehen?
LVZ, 19.01.2010
MDR liefert Fernsehbeiträge für LVZ-Online
Ausgewählte Fernsehbeiträge des Mitteldeutschen Rundfunks sind ab 1. Februar auch auf LVZ-Online zu sehen. Regionale Themen und Sportberichte gehören zu den Schwerpunkten.
Zitat
Der MDR und die Leipziger Volkszeitung haben jetzt ihre Kooperation besiegelt. In der Kuppel der Leipziger Volkszeitung begrüßten MDR-Intentand Udo Reiter und LVDG-Geschäftsführer Norbert Schmid die medienübergreifende Kooperation. [...]
http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/MDR-liefert-Fernsehbeitraege-fuer-LVZ-Online

Oder liegt es mglw. an "Verbandelungen" und Abhängigkeiten ("Beteiligungen") von politischen Parteien wie z.B. der SPD?
Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (wikipedia)
Zitat
Die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft mbH (DDVG; Eigenschreibweise: ddvg) mit Sitz in Berlin und Zweigniederlassung in Hamburg ist eine Medienbeteiligungsgesellschaft der SPD. Sie ist die Beteiligungsgesellschaft des SPD-Unternehmensbesitzes und zu 100 % im Eigentum der SPD.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Druck-_und_Verlagsgesellschaft
welche wiederum Beteiligungen an diversen Verlagshäusern hat
Zitat
rund 23,1 %: „Verlagsgesellschaft Madsack“ (u. a. Hannoversche Allgemeine Zeitung, Neue Presse Hannover, Göttinger Tageblatt, Peiner Allgemeine Zeitung, Märkische Allgemeine Zeitung)
    100 %: „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“ (Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten)
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Druck-_und_Verlagsgesellschaft#Verlagsh.C3.A4user

Zu den "Verbandelungen" zwischen „Verlagsgesellschaft Madsack“, "Hannoversche Allgemeine Zeitung" sowie „Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft“ (Leipziger Volkszeitung, Dresdner Neueste Nachrichten)" siehe u.a. unter
https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Volkszeitung#.E2.80.9EMadsack_2018.E2.80.9C_und_die_LVZ

Und sollten Zahlen wie die folgenden Sie nicht äußerst bedenklich stimmen und wesentlich sorgfältiger mit der Problematik umgehen lassen?
Leipziger Volkszeitung (wikipedia)
Auflage und Verbreitung
Zitat
Die Leipziger Volkszeitung hat in den vergangenen Jahren erheblich an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 44,5 Prozent gesunken.[18] Sie beträgt gegenwärtig 182.440 Exemplare.[19] Das entspricht einem Rückgang von 146.461 Stück. Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 88,2 Prozent. [...]
https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Volkszeitung#Auflage_und_Verbreitung

Bitte teilen Sie mir zwischenzeitlich mit, wie ich den Rundfunkbeitrag vermeiden können soll, um Ihr kostenpflichtiges Abo dauerhaft nutzen zu können - ohne dabei gleichzeitig als nichtzahlender "Schwarzseher" verunglimpft zu werden.

Mit tiefer Bestürzung über diese Art von "Journalismus" und Kurzsicht sowie der innigen Hoffnung auf ein Augenöffnen und Erkennen der Brisanz verbleibt
ein rundfunkNICHTnutzender und somit NICHT "schwarzsehender" und auch NICHT "auf Kosten anderer Leistung erschleichender", aber zwecks Finanzierungserschleichung für einige Nutznießer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ungerechtfertigt und verfassungswidrig geschröpfter
Bürger


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 27. August 2016, 17:13 von Bürger«
Schnelleinstieg | Ablauf | FAQ-Lite | Gutachten
Lastschrift kündigen + Teil werden von
www.rundfunk-frei.de

e
  • Beiträge: 811
Gab es eine Reaktion auf dieses Schreiben?

Oder ist man mal wieder auf Tauchstation gegangen?


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                                                Curt Goetz

 
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