Da hat die Presseabteilung des Beitragsservice ja wieder einen Propagandabericht in eigener Sache geschrieben, der sicherlich selbst vom eingelulltesten Rundfunkteilnehmer als das erkannt wird, was es ist: Ungerechtigkeit als rechtens darzustellen. Zwischen den Zeilen erkennt man, dass alles, was wir dem BS und örR vorwerfen, inzwischen bei denen angekommen ist, ohne dass man Argumente dagegen hätte. BS wartet diesem Pamphlet zufolge inzwischen sogar selbst auf das Bundesverfassungsgericht, um Klarheit zu bekommen. Den eigenen Textbausteinen traut man nicht mehr. Den Gerichten auch nicht. Die Volksverdummung muss in den Zeitungen fortgeführt werden, weil inzwischen jeder mitbekommen hat, dass örR nicht liefert, wofür wir per Zwang verpflichtet werden zu bezahlen. Auch dass "dem Fernsehen" nicht mehr geglaubt werden kann, ist wohl mittlerweile ein allgemein anerkannter Fakt, der nicht mehr aus der Welt zu schaffen ist. Wenn ausgerechnet ein Blatt dieses Pamphlet veröffentlicht, welches von Lesern statt vom Rundfunk bezahlt wird, braucht sich niemand über eine ausgedünnte Presselandschaft beschweren. Die Leser können gut darauf verzichten und tun es offensichtlich mit freude.