Der Beitragszahler soll von mir aus mit 100 Fussballsendern beglückt werden, aber einem Rundfunkverweigerer zwangsweise Geld dafür abzupressen ist schon dreist.
Zur Abwechslung was lustiges:
Sport ist Mord, Fernsehsport ist Massenmord.
Und noch einer:
Unsere Chancen sind gut", so der ARD-Sportkoordinator. "Das gute, alte Fernsehen ist noch lange nicht tot."
Hier die passende Erklärung zu dieser Aussage, was dann als nächstes folgt:
Wir sind ja auch noch nicht da (Youtube, 21 sek.) Ich glaube nicht, dass das Bundesverfassungsgericht heute noch urteilen würde, dass teure Bundesligarechte zwangsweise von jedem Wohnungsinhaber finanziert werden muss, dann müsste ja alles, ohne Preisfrage, zwangsfinanziert werden, wo soll denn die Grenze sein? Wer das freiwillig bezahlt, kann protestieren, wer aber keine Wahl hat, wird ja gegen alle Grundrechte gezwungen, die Hobbys der Fernsehzuschauer zu finanzieren. So ein Urteil konnte zu Gebührenzeiten noch gerade so gefällt werden, aber jetzt sicherlich nicht mehr. Die Privatsender wie RTL, Sat1 usw. sind doch frei empfangbar, oder hat sich da etwas geändert? Es ist nur seine Ansicht, dass die Rechte dort hingehören. Und welcher Auftrag besagt, dass teure Sportrechte ins Zwangsfernsehen gehören? Von Gesetzes wegen werden sie nicht gezwungen.
Wie immer, wenn es um Rechtfertigung für irgendetwas im Zusammenhang mit Geldscheffeln bei den Zwangssendern geht, wird von denen nur gelogen, beschönigt, vertuscht und verdreht.