Ich möchte gerne einen Gedanken einbringen, wie wir, die Nichtnutzer des ÖR, unsere Strategie evtl. verbessern könnten:
Der eine Effekt zielt ganz klar auf die Masse von Beitragszahlern, die nicht zahlen. Je mehr, desto besser.
Der zweite Effekt ist die maximale Verzögerung von Zahlungen, das Zurückhalten der Zwangsbeiträge.
Der dritte Effekt ist, beim Beitragsservice so viel Hemmnisse und damit Arbeit zu erzeugen, wie möglich.
Dies geschieht durch Widersprüche, Klagen, Nachfragen, Einfordern von Datenauskünften, evtl. auch Dingen wie Barzahlungswunsch usw.
Nun zu meinem neuen Anliegen: Wäre es nicht sinnvoll, Interessierten Mitstreiterinnen und Miststreitern, die Möglichkeit zu geben, jeweils in ihrer Phase des Boykotts einen Zusammenschluss zu ermöglichen?
Unsere Maßnahmen laufen nicht orchestriert ab. Der BS treibt uns vor sich her und entscheidet, wann er mit welcher Menge an Bürgerinnen und Bürgern in die nächste Mahn- oder Vollzugsstufe geht.
Diesen Vorteil sollten wir dem BS nehmen: wir könnten einzelne Gruppen bilden, die sich an Mahnstufen oder Sachhintergünden orientieren und unsere Maßnahmen zeitlich so koordinieren, dass wir so etwas wie Aktionsphasen einbauen. Wir könnten hunderte von ähnlich gelagerten Fallhandlungen wellenartig ausführen und nicht als Einzelkämpfer. Wir müssten so etwas wie einen Rhythmus entwickeln, weil unserem "Boot" durch unkoordiniertes Rudern Energie unnötig verloren geht.
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Vielleicht eine Anregung - unter Einhaltung von Datenschutz und Privatsphäre könnte man recht grobe Fallgruppen bilden, keiner müsste sich dort transparent zum eigenen Stand bekennen- das wäre kontraproduktiv und eine Info an den BS . Man kann sich selbst an den Fallgruppen entlang hangeln und sich bei Wunsch anonym zu einer Phase hinzuzählen lassen. Mich würde eine Feinstatistik auch interessieren: wieviele "Beitragskonten" sind gerade auf welchem Stand. Der BS hat die Übersicht, wir leider nicht.