Da sich ja meine Widersprüche im allgemeinen wiederholen empfinde ich die schreibweise Wi(e)derspruch schon auch angemessen, obwohl es im Topic keine Absicht war, die Klammerung zu vernachlässigen. Die länge ist schon auch sehr wichtig, denn wenn der Inhalt einfach gehalten wird, aber man 20 Seiten lesen muss ist der Zweck sicher teiweise erfüllt. Gutes Argument in wenigen Zeilen ist viel schneller gelesen und bewertet. Natürlich sollte man auch das eine oder andere Argument bringen, welches noch juristisch geklärt werden muss um die "Sache" weiter zu verzögern. Allerdings zeigt sich immer mehr wie die Sache behandelt wird. Ich sehe keine Nachteile in der Länge eines Schreibens, für den eigenen Zweck und als Zeichen von "mehr" Widerstand.
Ich finde Wettbewerb im allgemeinen auch amüsant, warum sollte man sich nicht einen Spaß daraus machen so viel zu schreiben, dass die Auswertung des Dokuments bis zur Vergilbung des Papier dauert? Immerhin ist das ja auch ein Teilzweg des Vorhabens. Andererseits auch der Hohn, den man nur wieder zurück gibt. Hat man sich nicht auf Twitter auch darüber lustig gemacht, dass die Bürger vor dem Gericht alle abgeschmettert werden?
Also wer hat den längsten Widerspruch?
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Die Wortbedeutung ist hier semi-relevant und sollte nicht thematisiert werden.
Trotzdem, für die "Berichtigung" eine "Danke".