Autor Thema: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung  (Gelesen 162051 mal)

Offline tokiomotel

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #120 am: 13. Juli 2018, 16:18 »
Am 18 Juli soll ein Urteil vorm BVerfG kommen bezüglich der Zweitwohnungen.
Dann gebe ich meine Bude einfach als Zweitwohnung von meiner Mutter an.
Genau das befürchte ich, das Spekulieren auf neue mögliche Auswege. Das Urteil in wenigen Tagen in KA wird nix gescheits, Flickschusterei und dilettantisches Herumbasteln an den Symptomen. Es werden sich neue bisher noch nicht erahnte Möglichkeiten für windige Pfiffikusse erschließen "durch das Netz zu schlüpfen". Sorry für diese abgedroschene Floskel, aber die ohnehin schon schlechte Zahlungsmoral der zumeist nicht freiwillig zahlenden Nutzer wird somit nicht besser. Kommt kein echt großer Knall wie eine Lösung steuermäßig, so wird die Anzahl dieser Zahlschafe demnächst rapide in den Keller sinken.

Edit "Markus KA":
Wobei das Thema „Zweitwohnung“ und  ein dazu entsprechendes Urteil für einige Bürgerinnen und Bürger sehr interessant sein könnte.
Weitere Diskussion am  18.07.2018 hierzu:
Urteilsverkündung 18. Juli 2018 10.00 Uhr - BVerfG Pressemitteilung
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27954.msg175769.html#msg175769




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« Letzte Änderung: 13. Juli 2018, 16:53 von Markus KA »
Schrei nach Gerechtigkeit

Offline tokiomotel

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #121 am: 13. Juli 2018, 19:43 »
Weitere Diskussion am  18.07.2018 hierzu:
sind leider nicht möglich, da betreffender Thread geschlossen.
Daher die Bitte um Abstimmung bei der Moderation zur Verlinkung weiterführender verwendbarer Threads.
Nichts desto Trotz, meine Wenigkeit inkl. Anhang der werten Gattin sind am 18.7. in KA zugegen, um dem Mummenschanz in höchster Ehrfurcht der Gerechtigkeit einflößenden Atmosphäre eventuell etwas Verwertbares abgewinnen zu können..


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« Letzte Änderung: 13. Juli 2018, 20:42 von tokiomotel »
Schrei nach Gerechtigkeit

Offline NichtzahlerKa

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #122 am: 19. Juli 2018, 22:10 »
Ich wollte den Thread mal wieder aus der Versenkung holen. Was spricht eigentlich dagegen, sich jetzt einfach nach

Bahnhofstraße 7
21614 Buxtehude

direkt bei der eigenen Rundfunkanstalt umzumelden?
Was passiert dann? Hat das mal jemand probiert?


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Offline RipGrundgesetz

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #123 am: 19. Juli 2018, 22:25 »
Hallo,
kann ich etwas Fragen,
Ich blieb bis zu einem Unzug mit Anmeldung/ Ummeldung beim Einwohnermeldeamt
kurz vor dem Datenabgleich „unter dem Schirm“
habe nun 2 Mal Post bekommen, noch ungöffnet.
Im 2. anschreiben steht beim Adresskopf „Dialogpost“ dabei,
Wollte nun fragen wegen „ummeldetaktik“:
Kann mir das jemand beantworten, ab wann steht denn die Beitragsnummer oder wie das heißt
dabei, ist die schin auf einem der schreiben drauf, vermutlich? um das mal auszutesten,
mi der Um-Meldetaktik, kann ich das jetzt schon, oder muss nich warten?
Habe hier im Forum schon rund ein Jahr mitgelesen.
Ach so mein Fall ist natürlich rein fiktiv gedacht ...


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Offline NichtzahlerKa

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #124 am: 20. Juli 2018, 00:40 »
Hallo RipGrundgesetz,

ja, vermutlich ist da eine Nummer drin. Aus Datenschutzgründen dürfen die nicht drauf stehen.
Das erste Schreiben ist mit Sicherheit kein Bescheid und könnte mit "unbekannt verzogen" wieder in den Briefkasten geschmissen werden.
Selbst wenn es ein Bescheid wäre, wäre er so nicht zugestellt ;)
Das 2. Schreiben vielleicht aufheben oder genauso behandeln. Beim 3. vielleicht reinschauen (wenn Taktik offenbar nicht funktioniert hat) und dann ummelden?
Das sind aber nur Vorschläge unter der Annahme, dass die alle völlig rechtens und legitim sind und eigentlich keine Vorschläge, sondern fiktive Fragen...
Mir ist nicht ganz klar, wogegen man eigentlich verstößt, wenn man das tut und was das für folgen haben soll. Im Bundesmeldegesetz steht jedenfalls nix von Rundfunk. Wenn ich Post von Leuten bekomme, die ich nicht kenne, könnte ich das ja immer so machen wollen aus Angst dass irgendwer unerlaubt meine Daten abgegriffen hat...


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Offline unGEZahlt

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #125 am: 20. Juli 2018, 02:46 »
direkt bei der eigenen Rundfunkanstalt umzumelden?
Was passiert dann? Hat das mal jemand probiert?

Ich hoffe nicht, das so etwas schon versucht wurde. Die Anstalten bekommen täglich sicher viele Briefe.
Im ungünstigsten Fall werfen die von der Post das dann einfach mit in den Anstaltsbriefkasten
oder geben das direkt den Anstalts-Empfangsbereichsmitarbeitern.
Möglicherweise werden die aber auch schon bei der Ummeldung stutzig. Die kennen doch ihre Adressen!

Bitte nur Ideen veröffentlichen, die wirklich Sinn ergeben.
Das ist jetzt kein Witz: Spaß können wir uns erst wieder erlauben, wenn die Umzugsmeldetaktik dann hoffentlich gut läuft!

Markus


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Offline malo

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #126 am: 28. Juli 2018, 18:01 »
Hallo alle,

leider hat Person A das mit der Umzugstaktik zu spät entdeckt.
Das mit der ganzen Schreiberei, wie es viele bisher gemacht haben, hat nicht viel gebracht, außer hinauszuzögern. Schmeißfliegen kommen halt immer wieder.

Zur Zeit steht bei Person A der Gerichtsvollzieher an. Da es bei A aber nichts Wertvolles zu holen gibt, hat A Moneten überall versteckt, liegt unter Lohnpfändungsgrenze und wird sich ein P-Konto einrichten.

Kann Person A sich dennoch ummelden?
d.h. jetzt gleich oder ein paar Tage später, bis das mit dem Gerichtsvollzieher erledigt ist?

Muss A dennoch zum Einwohnermeldeamt, wenn Person A dem BS mitteilt, sie wäre umgezogen?

Ist es die besserer Alternative, die Adresse Eltern anzugeben da sie ja den Beitrag bezahlen?

Wenn Person A aber eine fremde Adresse angibt bzw. es dem Einwohnermeldeamt mitteilt, wie sieht es dann mit amtlichen Schreiben und Auto aus? Die Frage ist, an welche Stellen das Einwohnermeldeamt die Daten von Persno A weitergibt.
Schließlich muss im Pass auch die Adresse geändert werden.

Was die fremde Adresse angeht, ginge es auch mit leestehendem Wohngebäude?
https://leerstandsmelder.de/


Edit "Bürger":
Beitrag musste umfangreich angepasst werden. Bitte immer und überall die wichtigen Hinweise u.a. oben rechts im Forum beachten
"[...] Platzhalter wie z. B. „Person A“, „Ort C“ usw. benutzen. Dokumente vollständig anonymisieren. Alles hypothetisch beschreiben. [...]"
Danke für das Verständnis und zukünftig konsequente Berücksichtigung.


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« Letzte Änderung: 28. Juli 2018, 22:33 von Bürger »

Offline NichtzahlerKa

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #127 am: 28. Juli 2018, 19:36 »
Möglicherweise werden die aber auch schon bei der Ummeldung stutzig. Die kennen doch ihre Adressen!
Naja, ein braves Zahlschaf kann ja schon 3 Monate im Voraus seinen Umzug melden (also für den nächsten 3-Monats-Zeitraum)... Dann ist noch nichts amtlich.


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« Letzte Änderung: 28. Juli 2018, 22:28 von Bürger »
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Offline unGEZahlt

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #128 am: 03. August 2018, 18:54 »
Anm. aus aktuellem Anlass.

Lt. dem Thema Rundfunkbeitrag : Schon 800.000 Briefe zur Prüfung verschickt
( https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28357.msg178465.html#msg178465 )

sollen insgesamt 3,5 Mill. Meldedatenabgleich-Adressen neu angeschrieben werden.

Mittlerweile seien davon nun 0,8 Mill. bisher angeschrieben worden.

Bis Anfang 2019 sollen lt. Beitragss. dann alle komplett angeschrieben worden sein.

Hoffentlich wird diese "Neukundengewinnungsaktion" für sie so schlecht wie nur möglich laufen.

Wir sind ja nun schon seit fast 6 Jahren keine Zwangskunden von denen.
Dann werden wir das auch die für die nächsten 6 Jahre schaffen.

Markus


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Offline Hannfred

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #129 am: 20. August 2018, 15:43 »
Hallo,

X hatte über 2 Jahre Ruhe durch den vorgetäuschten Umzug bis Anfang Juni. Der Meldedatenabgleich verriet wohl die tatsächliche Adresse. Im Juli folgte erneut ein Brief und letzte Woche kam der Festsetzungsbescheid. Es wäre wohl schon eine Zwangsvollstreckung eingeleitet worden. Es sind insgesamt fast 1000 Euro offen.
Das Urteil vom BVG fiel ja leider auch sehr negativ aus und nahm die Hoffnung, dass sich in Zukunft etwas an der Gier des BS ändern könnte.
X überlegt, in Raten zu zahlen.
Ein erneuter Wohnsitzwechsel, wenn es noch so funktioniert wie bisher, würde es wohl nur aufschieben.


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Offline noGez99

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #130 am: 20. August 2018, 16:53 »
Zitat
Das Urteil vom BVG fiel ja leider auch sehr negativ aus und nahm die Hoffnung, dass sich in Zukunft etwas an der Gier des BS ändern könnte.

Diesen Eindruck hervorzurufen ist ja genau das Ziel vom BVerfG, Staat und LRA. Es sind aber erst 4 von 150 Verfassungsbeschwerden abgearbeitet!

Also nicht den Kopf hängen lassen sondern etwas tun und auch noch auf den EUGH hoffen:

EuGH C-492/17 - Brief an den Generalanwalt [Sammlung]
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,28353.msg178451.html#msg178451

und auf den Bescheid Widerspruch:

Kurz-Widerspruch (unbegründet) + handschriftl. direkt auf Bescheid-Ausdruck
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,26122.msg164675.html#msg164675

und gleichzeitig eine VB einlegen:

Beispiel-Verfassungsbeschwerde (Kurz-Version, auf verschiedene Rechtsakte)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,27840.0.html

Wenn mal 20% nicht zahlen, dann tut sich auch politisch was.

(Das hier aber nicht weiterdiskutieren, sondern weiter am Thema Umzugsmeldung.)


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« Letzte Änderung: 25. August 2018, 05:38 von Bürger »
(nur meine Meinung, keine Rechtsberatung)       und         das Wiki jetzt !!

Offline Hannfred

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #131 am: 20. August 2018, 17:37 »
X hatte damals schon auf einen Bescheid widersprochen, sowie auf den folgenden Festsetzungsbescheid. Daraufhin meldete sich der GV mit einer Forderung. Somit wurde X gar nicht die Möglichkeit gegeben, einen Klageweg gehen zu können. X möchte nicht wieder, dass der GV sich meldet, denn dann würde X ja auch zahlen müssen.

Frage an diejenigen, die sich bisher recht erfolgreich mit der Ummeldemethode Ruhe verschaffen konnten:

Würdet ihr, wenn ihr nun wieder angeschrieben, angemahnt werdet oder gar einen Bescheid bekommt, euch erneut einfach ummelden? Denkt ihr, das funktioniert nochmal so gut?


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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #132 am: 21. August 2018, 09:12 »
Daraufhin meldete sich der GV mit einer Forderung....
Würdet ihr, wenn ihr nun wieder angeschrieben, angemahnt werdet oder gar einen Bescheid bekommt, euch erneut einfach ummelden? Denkt ihr, das funktioniert nochmal so gut?

Tut mir leid, aber sobald die vom Gerichtsvollzug involviert werden, bin ich mit meinem Umzugsmeldelatein leider am Ende.
Leider sind die ja auch außendienstlich tätig. Die prüfen dann tlw. auch, soweit ich weiß, leider die Anschriften direkt vor Ort ab. Und die stehen ja dann gerade in Kontakt mit Beitragss. und Anstalt. (Im Prinzip wie inoffzielle ARDZDFDR-Außendienstmitarbeiter.)

Wenn es möglich wäre, diese Vollstreckungsbluthunde los zu werden...
-> könnte, meiner unmaßgeblichen Meinung nach, danach sicher wieder ein weiter "Umzugs"meldeversuch unternommen werden.

Aber z. Zt. mit diesen Scharfrichtern? Kann mir leider nicht vorstellen, dass ein "Umzug" da funktionieren kann.

Da weiß ich nicht anders, als auch nur auf das, bestimmt schon bekannte, Thema
-Vollstreckungen von Rundfunkbeiträgen- hinzuweisen:
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/board,77.0.html
Ich hoffe, Du kannst sie loswerden.

Markus


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Offline ThomasHenry

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #133 am: 23. August 2018, 05:15 »
Ich hatte von Anfang 2017 bis Mitte 2018 von denen gar nichts mehr gehört. Plötzlich kam ein Brief an in dem mir mitgeteilt wurde dass man mich an meiner Adresse, die ich bei meinem vorgetäuschten Umzug angeben hatte, postalisch nicht erreicht hätte und daher hätte man sich nach meinen Zweitwohnsitz erkundigt und diese Auskunft wurden diesen Parasiten auch erteilt. Den Zweitwohnsitz, bei meinen Eltern, habe ich damals nur eintragen lassen damit ich mein Auto nach einem Umzug nicht ummelden musste. Also habe ich meinen Zweitwohnsitz abgemeldet und dann war erstmal wieder Ruhe. Jetzt kam vor ein paar Tagen wieder ein Brief von meiner eigentlichen Rundfunktanstalt an meine eigentliche Adresse und dass ich jetzt endlich bezahlen soll. Da stand auf dem Schrieb auch die Adresse, die ich denen beim vorgetäuschten Umzug angegeben hatte. Nach dem Schauprozess in Karlsruhe habe ich jetzt die Flügel gestreckt und bezahlt. Ich glaube nicht dass man sich mit dieser Taktik wirklich um diesen demokratiefeindlichen Zwangsbeitrag drücken kann. Man kann das imho höchstens hinauszögern.

Ich drücke aber allen, die das weiter durchziehen, die Daumen.


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Offline Oregano112

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Re: Nie GEZ gezahlt, dank Umzugsmeldung
« Antwort #134 am: 23. August 2018, 06:52 »

Ich möchte hier auf die grundlegende Intention von "nogez33'" Idee hinweisen.

Erstens: "nogez33" wies vollkommen berechtigt darauf hin, daß aufgrund der Kleinstaaterei in D-Land (genannt: "Föderalismus") - hier insbesondere in der staatlich organisierten Rundfunklandschaft - es keine organisierte zentralstaatliche Verfolgung von Zahlungsverweigerungsverbrechern gibt, sondern die Fahndung nach solchen Leuten regional erfolgt, also dies sowohl die diversen Staatsender als auch die Behörden in den einzelnen Bundesländern organisieren. Deshalb wies "nogez33"ebenso völlig berechtigt darauf hin, unbedingt sowohl ein anderes Bundesland als auch eine andere zwangsbezahlte LRA beim "Ummelden" zu wählen.
Die verwendeten Daten sollen insoweit authentisch sein, daß
a) die Stadt tatsächlich existiert, die angegeben wird,
b) die Straße und die Hausnummer tatsächlich existieren, die genannt werden,
c) die verwendete Postleitzahl korrekt ist. Die verschiedenen Map-Dienste, ob nun Google-Map oder einer der freien Dienste, sind dabei sehr hilfreich.
Und: Die Sträflingsnummer (genannt: "Beitragsnummer") des "Ummelders" soll fehlerfrei bei der GEZ ankommen. Ich hatte mir schon mal überlegt, etwas Verwirrung zu stiften, indem der "Ummelder" seinen Namen leicht verfremdet (sprich: sich etwas "verschreibt").

Zweitens: Auch wenn das nicht explizit aus "nogez33'" Idee hervorgeht: Die staatlichen Einwohnermeldeämter müssen unbedingt aus dem Ummeldeprocedere heraushalten werden, sprich: sie dürfen auf keinen Fall in irgendeiner Form involviert werden; es soll nur die schon von "nogez33" erwähnte Internetseite des Kölner "Beitragsservice"' beim "Ummelden" verwendet werden. Wer darauf bedacht ist, digitale Spuren zu verwischen, verwendet bei der Online-"Ummeldung" beim "Beitragsservice" andere Internet-Zugänge wie sonst gewohnt; z.B. kostenlose W-LAN-Zugänge in der Öffentlichkeit oder Internetcafés.

Auch wenn das etwas schlaumeierisch klingt: Das kann man auf jeden Fall mal versuchen. Natürlich sind mir die besonderen Schwierigkeiten bekannt, die Mitstreiter haben, die auch noch eine Firma an der Backe haben oder mitten in einem Zwangsvollstreckungsverfahren stecken.
Aber: Die Idee einer kreativen Ummeldung hat es wirklich nicht verdient, in Vergessenheit zu geraten. Gerade darin liegt noch viel Potential, um das Zwangsgeldeintreibungssystem zu sabotieren.

Und nicht zuletzt sei darauf verwiesen: Man kann sich immer wieder ummelden. Dieses Land hat 16 Bundesländer...

Gruß Oregano



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« Letzte Änderung: 23. August 2018, 07:39 von Oregano112 »
"Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will." Jean-Jacques Rousseau

"Leben heißt: Den Gürtel eng schnallen und Ausschau halten nach Schwierigkeiten", sagt Alexis Sorbas zu Basil, dem anderen Protagonisten aus dem gleichnamigen Film, auf dessen Meinung, er wolle keine Schwierigkeiten haben.