Ich möchte hier auf die grundlegende Intention von "nogez33'" Idee hinweisen.
Erstens: "nogez33" wies vollkommen berechtigt darauf hin, daß aufgrund der Kleinstaaterei in D-Land (genannt: "Föderalismus") - hier insbesondere in der staatlich organisierten Rundfunklandschaft - es keine organisierte zentralstaatliche Verfolgung von Zahlungsverweigerungsverbrechern gibt, sondern die Fahndung nach solchen Leuten regional erfolgt, also dies sowohl die diversen Staatsender als auch die Behörden in den einzelnen Bundesländern organisieren. Deshalb wies "nogez33"ebenso völlig berechtigt darauf hin, unbedingt sowohl ein anderes Bundesland als auch eine andere zwangsbezahlte LRA beim "Ummelden" zu wählen.
Die verwendeten Daten sollen insoweit authentisch sein, daß
a) die Stadt tatsächlich existiert, die angegeben wird,
b) die Straße und die Hausnummer tatsächlich existieren, die genannt werden,
c) die verwendete Postleitzahl korrekt ist. Die verschiedenen Map-Dienste, ob nun Google-Map oder einer der freien Dienste, sind dabei sehr hilfreich.
Und: Die Sträflingsnummer (genannt: "Beitragsnummer") des "Ummelders" soll fehlerfrei bei der GEZ ankommen. Ich hatte mir schon mal überlegt, etwas Verwirrung zu stiften, indem der "Ummelder" seinen Namen leicht verfremdet (sprich: sich etwas "verschreibt").
Zweitens: Auch wenn das nicht explizit aus "nogez33'" Idee hervorgeht: Die staatlichen Einwohnermeldeämter müssen unbedingt aus dem Ummeldeprocedere heraushalten werden, sprich: sie dürfen auf keinen Fall in irgendeiner Form involviert werden; es soll nur die schon von "nogez33" erwähnte Internetseite des Kölner "Beitragsservice"' beim "Ummelden" verwendet werden. Wer darauf bedacht ist, digitale Spuren zu verwischen, verwendet bei der Online-"Ummeldung" beim "Beitragsservice" andere Internet-Zugänge wie sonst gewohnt; z.B. kostenlose W-LAN-Zugänge in der Öffentlichkeit oder Internetcafés.
Auch wenn das etwas schlaumeierisch klingt: Das kann man auf jeden Fall mal versuchen. Natürlich sind mir die besonderen Schwierigkeiten bekannt, die Mitstreiter haben, die auch noch eine Firma an der Backe haben oder mitten in einem Zwangsvollstreckungsverfahren stecken.
Aber: Die Idee einer kreativen Ummeldung hat es wirklich nicht verdient, in Vergessenheit zu geraten. Gerade darin liegt noch viel Potential, um das Zwangsgeldeintreibungssystem zu sabotieren.
Und nicht zuletzt sei darauf verwiesen: Man kann sich immer wieder ummelden. Dieses Land hat 16 Bundesländer...
Gruß Oregano