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Autor Thema: Jugendangebot von ARD und ZDF - „Unsere Fallhöhe ist extrem hoch“  (Gelesen 2835 mal)

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Stuttgarter Zeitung, 12.12.2015

Jugendangebot von ARD und ZDF
Florian Hager: „Unsere Fallhöhe ist extrem hoch“

von Ulla Hanselmann

Zitat
Florian Hager ist dabei, das neue Jugendangebot von ARD und ZDF zu entwickeln. Der neue Geschäftsführer ist sich sicher: Ohne Youtube und Facebook geht es nicht.

 Florian Hager ist der Geschäftsführer des zukünftigen Jugendangebots von ARD und ZDF. Der 39-Jährige, der zuvor beim Kulturkanal Arte Fernsehen und Internetauftritt miteinander verzahnte, muss in den nächsten Monaten Pionierarbeit leisten: ein rein webbasiertes öffentlich-rechtliches Angebot aufbauen, das die 14- bis 29-Jährigen cool finden und möglichst teilen. Das klingt nach der Quadratur des Kreises.

Herr Hager, am 3. Dezember haben die Ministerpräsidenten mit der Unterschrift des Rundfunkänderungsstaatsvertrags das junge Angebot von ARD und ZDF besiegelt, nun müssen es nur noch die Landtage durchwinken. Am 1. Oktober 2016 soll der Startschuss fallen. Was ist Ihr Ziel?

Wir wollen im Netz Inhalte schaffen, die von der jungen Zielgruppe geteilt werden. Dabei muss es uns gelingen, den öffentlich-rechtlichen Mehrwert in die Sprache der 14- bis 29-Jährigen zu übersetzen.

Wo wird der junge Nutzer diese Inhalte, also Videos, Animationen, Info-Formate et cetera, im Netz finden?

Mit seinem mobilen Endgerät zuerst auf Drittplattformen wie Youtube, Facebook, Instagram oder Snapchat. Wir wissen, dass die jungen Nutzer eher unwillig sind, die Plattformen, auf denen sie sich bewegen, zu verlassen. Also ist es unsere Aufgabe, unsere Inhalte zu den Nutzern zu kriegen und nicht die Nutzer auf unseren eigenen Internetauftritt inklusive App, den es freilich auch geben wird, zu zwingen. Ziel dabei ist es, mit den Nutzern über unsere Inhalte ins Gespräch zu kommen….

Weiterlesen auf:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.jugendangebot-von-ard-und-zdf-florian-hager-unsere-fallhoehe-ist-extrem-hoch.b9e11008-c4eb-4bfd-a820-7dac2518460c.html



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Was ich persönlich als extrem dreist empfinde ist, dass die öR versuchen, uns die sozialen Plattformen, welche erst durch das Mitwirken jedes einzelnen z.B. Youtubers entstanden ist, als eigenes Format zu verkaufen. Daher werde ich persönlich nichts auf Youtube hochladen. Wofür auch? Damit ich meine Rechte an ARD ZDF & Co. abtrete und die mir es dann für einen kleinen Beitrag von 17,50€ zwangsverkaufen?

Aber bis die öR ein jugendliches Angebot auf Basis von Youtube, Instagramm etc. aufgestellt haben, sind diese Plattformen wieder durch andere Netzwerke ersetzt und völlig veraltet. So ist das nun mal bei dem Web 2.0. Wenige Jahre sind schon eine laaange Zeit, oder nutzt noch jemand Lycos oder gar AOL?


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"Die Geschichte des Fernsehens ist eine Geschichte voller Missverständnisse. Dabei hat dieser kleine Kasten vielleicht mehr für die Verblödung der Menschheit getan als jedes andere Medium." - Oliver Kalkofe, Kalkofes letzte Worte, Eichborn, 1997, S. 22

M
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Wahrheit oder/und Frechheit! - Zitat: "...nun müssen es nur noch die Landtage durchwinken. ..."
 Ich habe soeben mal als Kommentar auf der Website meinen Offenen Brief vom 22.11.2015 (sh.Anhang) hinterlassen... mal sehen, ob der veröffentlicht wird.
mit besten Grüssen aus Ostbrandenburg in alle Länder
MMichael
(Niemand hat das Recht zu gehorchen. - Hannah Arendt)


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