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Autor Thema: Aus für Werbung bei Öffentlich-Rechtlichen?  (Gelesen 9122 mal)

Uwe

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Aus für Werbung bei Öffentlich-Rechtlichen?
Autor: 30. September 2015, 11:33

Quelle: https://www.rp-online.de/layout/img/header/popup/logo.gif

Aus für Werbung bei Öffentlich-Rechtlichen?

Heute diskutiert der Landtag über das neue WDR-Gesetz. Zu den Kernfragen des Entwurfs bezieht Medienstaatssekretär Marc Jan Eumann Stellung.

Viele Zuschauer hatten sich erhofft, dass den öffentlich-rechtlichen Sendern in Bezug auf Werbung Einhalt geboten wird. Wieso überlassen Sie dem WDR weiter diesen Spielraum?

Eumann:
Das WDR-Fernsehen ist ja werbefrei. Die Landesregierung verfolgt den stufenweisen Ausstieg aus Werbung und Sponsoring für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, weil sie davon überzeugt ist, dass mit der Umstellung auf die Haushaltsabgabe eine sichere Finanzierungsgrundlage inklusive Entwicklungsgarantie gewährleistet ist. Aber wir verfolgen dieses Ziel in einer bundeseinheitlichen Regelung - nicht als Teil des WDR-Gesetzes. Würde man ARD und ZDF heute erfinden, würde man sie ohne Werbung erfinden, weil man die Finanzierung allein über die Haushaltsabgabe stemmen könnte. Die Zeiten von Werbung im öffentlich-rechtlichen Programm sind gezählt!

Wann ist mit einer Entscheidung zu rechnen?

weiterlesen auf:

http://www.rp-online.de/panorama/wdr-gesetz-im-landtag-aus-fuer-werbung-bei-oeffentlich-rechtlichen-aid-1.5434355


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Zitat
Würde man ARD und ZDF heute erfinden, würde man sie ohne We

Würde man ARD und ZDF heute erfinden, käme man in die geschlossene Psychatrie.


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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Ich kann das nicht zu Ende lesen – der Brechreiz ist einfach zu groß.

Mit oder ohne Werbung – solange man gezwungen wird, nicht bestelltes Unnötiges zu finanzieren, ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk zu 100% abzulehnen.


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Selbst wenn die gar keine Werbung mehr machen, holen die sich das
Geld mit Sicherheit über die Haushaltsabgabe wieder. Dann werden die
Verbraucher statt 17,50 € dann halt 30,- € im Monat bezahlen müssen.


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Dann hoffen wir alle ganz stark, dass diese Erhöhung auf 30,- € direkt beschlossen wird.

Vielleicht würden dann 1 oder 2 Bürger mehr merken, dass etwas nicht ganz Rund läuft.


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Dann hoffen wir alle ganz stark, dass diese Erhöhung auf 30,- € direkt beschlossen wird.

Vielleicht würden dann 1 oder 2 Bürger mehr merken, dass etwas nicht ganz Rund läuft.

Genau dieser Meinung bin ich auch. Vielleicht wäre die Schmerzgrenze schon bei über EUR 20,-- überschritten. Denn es ist ein Obulus für etwa 90 % Firlefanz bzw. Bereicherung von Nutznießern.


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"Weil es der kommerziellen Konkurrenz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland so gut wie nie geht (...), müssen wir mit „Sky“ leiden." (Zitat Dr. Hermann Eicher, Justitiar des Südwestrundfunks, Gastbeitrag "Der Rundfunkbeitrag ist ein Korrektiv für Marktversagen", Handelsblatt 30.09.2012, http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-der-rundfunkbeitrag-ist-ein-korrektiv-fuer-marktversagen/7199338.html, Abruf: 21.08.2014)

G
  • Beiträge: 1.548
Zitat
Vielleicht wäre die Schmerzgrenze schon bei über EUR 20,-- überschritten.

Leider nein, vermute ich. Da ich aktiv versuche, meine Bekannten vom Zahlen abzubringen, kann ich sagen, daß die meisten glauben die GEZ-Gebühr oder Beitrag sei unumgänglich, weil gesetzlich vorgeschrieben. Die zahlen unabhängig von der Beitragshöhe. Erst wenn man aufklärt um was es wirklich geht, wird die Zahlungsmoral schlechter.


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  • Beiträge: 909
  • an den ÖRR : "You can´t always get what you want"
..., weil gesetzlich vorgeschrieben. ....
Meine bisherigen Missionierungsversuche bei Kollegen sind bisher lediglich bei einem von 20 auf fruchtbaren Boden gefallen, nach dem Widerspruchsbescheid hat er aber leider das Handtuch geworfen.
Alle anderen sind halt viel zu sehr gesetzesehrfürchtig. "Das muss man doch zahlen" macht einem einfach nur krank....
Bei meinem immer wieder angebrachten Vergleich "Würdest du auch eine Eintrittsgebühr für den Supermarkt bezahlen, da werden dir deine Waren des täglichen Bedarfs bereitgestellt" wird schnell an die Stirn getippt, dann doch kurz drüber nachgedacht,.... "Ich hab besseres zu tun, als mich damit zu befassen"
Als billige Ausrede sich eben nicht damit befassen zu müssen. Das Gesetzesverständnis von dummen Zahlschafen.
Die Schmerzgrenze von 20€ würde aber wohl doch schon bei vielen das Fass der geduldeten Frechheit zum Überlaufen bringen. Um das nicht zu riskieren, wird krampfhaft an der Werbung festgehalten um bloß nicht andere Sparpotentiale ausreizen zu müssen.
Stichwort: Privileg der überdimensionierten betrieblichen Zusatzrente


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 01. Oktober 2015, 05:53 von mickschecker«
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