Es ist wirklich schade, dass man nicht noch wesentlich mehr Beispiele hat, in denen klar aufgezeigt wird, dass der R-Beitrag nicht für JEDEN gleich und gerecht ist. In den Verträgen wird es zwar so dargestellt aber man sieht jetzt, dass es doch Einige geschafft haben, dieses "System" zu unterwandern. (Das kann man irgendwie mit der EEG-Umlage vergleichen.) Da muss es wirklich nicht wundern, dass diverse Unternehmen sich anfänglich arg gewehrt haben und für mediale Aufmerksamkeit gesorgt haben aber jetzt hört man nix mehr von denen. Wer weiß welche Deals da geschlossen wurden, damit die Wogen nicht mehr so hoch schlagen! (Es legt sich ja bekanntlich niemand gern mit den "GROßEN" an!)
Von wegen, man müsse den Beitrag als DEMOKRATIEABGABE, in Form gesellschaftlicher Solidarität, sehen.
(Sinngemäßes Zitat des feinen Herrn Jörg Schönenborn) Aber wir kleinen Bürger verfügen ja eh nur über ein
normalbürgerliches DEMOKRATIEVERSTÄNDNIS. Wir erkennen nicht die Notwendigkeiten und damit verbundenen Zusammenhänge. (Solche Aussagen muss man sich von Abgeordneten und anderen Politikern oftmals anhören, wenn die sachliche Argumentation ins Leere läuft.) Wer allerdings in diesen Kasten zum Abweichler wird, muss damit rechnen, dass er "GEKAUDERT" wird.
Zum Schluss möchte ich noch auf einen Beitrag verweisen, in welchem ein weiteres Beispiel aufgezeigt, wie der Rundfunkbeitrag auf Umwegen zu den ÖRs gelangt. Es ist fast schon ein Klassiker, wenn man beachtet wie immer wieder behauptet wird, dass der Beitrag nicht durch Steuermittel finanziert wird oder finanziert werden darf. Man will ja vermeiden, dass der Gedanke aufkommt, dass dadurch gewisse Abhängigkeiten geschaffen werden könnten.
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,15198.msg101220.html#msg101220 MfG