Hallo Ihr Lieben!
Heute würde Person A sehr gerne Eure (evtl. anregenden Gedanken) zu folgendem Thema hören, ein bißchen mit Euch Gedanken spinnen.
Schwerbehinderte Person A ließ sich Ende 2012 (der damalige Befreiungszeitraum war bis Ende Januar 2013 festgesetzt) erneut befreien. Natürlich nicht ohne viel Frust und Zorn, der kommt bei Person A leider immer auf, wenn sie mit ignoranten und arroganten Menschen zu tun hat, die glauben im Recht zu sein (damals ging es um 5,99 Euro, die noch zu zahlen wären, da Person A der Meinung der Sachbearbeiterin nach offensichtlich zu spät den Antrag gestellt hatte). Der Antrag war dann durch, Person A wurde bis Mitte 2016 wegen Erhalt von Sozialleistungen komplett befreit und in einem zweiten Schreiben auf lebenszeit "Ermäßigt".
Plötzlich wurde Person B ( Pflegeperson von Person A, die mit Person A in Ihrer Wohnung lebt und auch von diesem Pflegegeld lebt) angeschrieben und natürlich rückwirkend bis Januar 2013 in die Zahlungspflicht genommen. Nach zahlreichend Mails seitens Person A (und ja, mehr als "Danke, wir haben Ihre Mail erhalten, und in den nächsten 6 Wochen antworten", war halt nicht zu erwarten;) kam dann die tolle Nachricht, dass Person A das Konto rückwirkend gekündigt wird, aber (halleluja) das Konto ein PLUS VON? 5,99 Euro aufweist!
Also wurde die Jagd auf Person B eröffnet, Person A fährt fast aus der Haut, weil sie meint, Ihre Schwerbehinderung wäre nun ad absurdum geführt, da ein (vermeintlich) größerer Geldbeutel im Haushalt lebt.
Jetzt zu Eurer Meinung: Person A würde in Ihrem Widerspruch ( den sie ja eigentlich gar nicht schreiben muss, weil sie ja nun offiziell mit der Kontoauflösung zur Unperson gestempelt wurde, die nicht einmal ein Recht auf Widerspruch hat) gerne erläutern, dass die öffentlichen Rechtlichen zwar zu Beginn die Gesetzesmacher hinters Licht geführt haben mit der "scheinbaren aber nicht wirklich existenten" Befreiung/ Ermäßigung. Aber dass es mit Sicherheit nicht in der Absicht der Gesetzesmacher lag, Schwerbehinderte nur zu ermäßigen/befreien, wenn sie alleine zuhause vor sich hin siechen.
Übrigens hat Person A sich wegen der Angst vor den Konsequenzen für Person B seit April selbständig gemacht und hat dem Beitrags"Service" sogar angeboten, sich erneut anzumelden um jetzt wenigstens die Ermäßigung zahlen zu dürfen. Antwort "Vielen Dank für.... in 4-6 Wochen...." das ist mittlerweile fast 3 Monate her. Tut Person A ja wirklich leid, dass sie hier einknickt, aber wenn sie nicht versucht wenigstens den Ermäßigten Beitrag zu ergattern, dann wird Person B ausziehen müssen, denn vom Pflegegeld allein lässt sich das nicht stemmen.
Sagt Person A Eure Meinung, wie findet Ihr den Gedanken? Hat Person A eine Chance sich den ermäßigten Beitrag zurück zu erbetteln? WIE WÜRDELOS! Person A hat in Ihrem letzten Schreiben übrigens an den Beitragsgservice geschrieben, dass Sie es sich ab jetzt erlaubt, für jede recherchierte Stunde, die sie in diesen Blödsinn stecken muss 17 Euro berechnet
Manchmal muss man sich einfach mal Luft machen, stimmts?