Hallo,
ich bin Mitte vierzig, lebe im Saarland und habe e n d l i c h meinen Widerspruchsbescheid in der Hand.
Mein Problem ist: ich habe nun aus privaten Gründen weder Kopf noch Zeit für "Unsinniges".
Deshalb kann ich mich und meine Begründung hier z. Zt. auch nicht ausgedehnt vorstellen, sorry.
Und vielleicht bin ich ja auch im falschen Forum gelandet? Dann entschuldigt bitte.
Mein Begründung baut, neben den anderen oft genannten Gründen, darauf auf, dass ARD/ZDF/DLF ihrem Auftrag zur Bildung und Unterhaltung nicht nachkommen und den Beitrag nicht anhand ihres Auftrags bemessen und begründen (Es ist also so, als ob ich meinen Lohn aus Mietkosten, Unterhaltsverpflichtungen, Spritkosten usw. berechnete und einforderte, statt aus meinen arbeitsvertraglich festggelegten Aufgaben). Insbesondere "Qualität" ist nirgends auch nur als Berechnungsgrundlage erwähnt, geschweige denn, wie diese sichergestellt und gemessen wird.
Wir ihr wisst, hat sich das ganze bis jetzt hingezogen und nun habe ich eigentlich einfach den Kopf mit anderen Dingen voll.
Deshalb frage ich nach Eurer Meinung:
1) Was kommt bei einer Klage (außer Begründungsschrift und ggf. Anwaltskosten) auf mich an finanziellen (und anderen) Belastungen zu?
2) Macht es heute überhaupt noch Sinn, einzeln weiter zu klagen oder soll ich lieber z. B. einfach mein "Zeug" (z. B. hier) zur Verfügung stellen "und gut is"?
lG
P.S.: Im Widerspruchsbescheid steht ausdrücklich "Zahlen unter Vorbehalt" ginge ja sowieso nicht!? Stimmt das?