Hallo,
fiktive Person A hat nach langem Aussitzen vor einigen Monaten ihren ersten Festsetzungesbescheid erhalten und einen Widerspruch mit Hilfe der Infos aus diesem Forum geschrieben.
Zusätzlich hat A auf ein Gerichtsurteil verwiesen, in dem ein Student wegen geringen Einkommens von dem Beitrag befreit wurde, obwohl er keine staatlichen Bezüge hatte (was auch der Situation von Person A entspricht).
Leider hatte in dem Fall die GEZ nach einigen Jahren Verhandlung einfach die Befreiung außergerichtich gewährt, so dass es nie zu einem Grundsatzurteil kam.
Anfang letzte Woche bekam Person A nun folgenden Brief und wüsste gerne, was das Ding ist. Da wird sich für ihre "Mitteilungen" bedankt. Person A hat aber nichts "mitgeteilt", sondern Widerspruch eingelegt.
Ist das wieder so ein dummer Drohbrief, der rechtlich total unwirksam ist?
Weil da steht halt nichts rechtliches dabei. Keine Widerspruchsbelehrung, keine Hinweise, nichts von einem Widerspruch oder sonstigem. Nur ein paar Begründungen, nach dem Motto "alles klaro bei der GEZ".
Soll Person A darauf irgendwie reagieren, oder einfach warten, bis die sich mit etwas melden, das sich explizit auf den Widerspruch bezieht?
Mit freundlichen Grüßen
Franz
Edit "Bürger":
Beitrag musste leider angepasst werden.
Wichtig für Sie:
Fragen so genau wie möglich stellen. Angaben über Namen, Orte und sonstige Daten vermeiden. Platzhalter wie z. B. „Person A“, „Firma B“, „Ort C“ usw. verwenden, um Ihr Anliegen hypothetisch zu beschreiben.
Danke für die zukünftige Berücksichtigung.