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Autor Thema: Eine Menschenrechtsbewegung.  (Gelesen 3402 mal)

B
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Eine Menschenrechtsbewegung.
Autor: 06. März 2015, 18:30
Guten Tag Mitstreitende.

Ich möchte Euch alle auf etwas aufmerksam machen. Ich glaube unsere Protestaktion ist nicht genug effektiv und zwar aus folgenden Gründen;

Jeder streitet aus verschiedenen Gründen. Und das ist falsch. Die Zerstreutheit der Klagen bringt den Protest nicht auf einen Punkt. Wir sollten aber für GEMEINSAME Sache streiten, einen gemeinsamen Klagepunkt wählen. Und ich denke, den gibt es schon – Wir wollen SELBST entscheiden was wir konsumieren.
Hier ist mein Vorschlag an Sie alle;

Diese Plattform sollte sich offiziell zu einer Menschenrechts Bewegung erklären. Denn das, was wir verteidigen wollen ist eigentlich nichts anderes als unsere FREIHEIT. Unser Recht selbst zu bestimmen und selbst zu entscheiden.

Ein weiterer Punkt, warum dieser Protest schwach voran geht, liegt möglicherweise auch daran, dass viele User sich hier zu sehr auf unnötige Themen konzentrieren und scheinbar das wichtigste aus den Augen verlieren, zum Beispiel – was sollte mit ÖRR passieren. Was kann schon damit passieren? Sie werden sich eben dem Markt anpassen müssen. Und das ist gerecht so. Oder ein Teil davon wird offiziell verstaatlicht. Ist doch egal. Hauptsache, dass unsere Rechte und Freiheit respektiert werden. Und das ist das Wichtigste, oder? Lassen Sie uns das Wichtigste nicht aus den Augen verlieren – unser Recht auf Freiheit.

Unter einem Logo sind wir schon eine Organisation, wisst Ihr?

Und das Logo sollte heißen ungefähr - Ich entscheide selbst, welche Medien bzw. Pay TV Angebote ich nutze. Das ist MEIN Recht. Ich habe ein Recht auf Vertragskündigung.

Des Weiteren können wir auch noch mit Menschenrechtsorganisationen Kontakt aufnehmen. Ich habe da keinerlei Zweifel bezüglich meiner Rechte. Wie steht es mit Ihnen?

Mit Freundlichen Grüßen

BC


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D
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Re: Eine Menschenrechtsbewegung.
#1: 06. März 2015, 20:26
Bin ja auch Neuling hier. Daher schreibe ich hier mal meinen bisherigen noch unbefangenen Eindruck:

Es gibt 5 Schwerpunkte:
1. Insgesamt wurde schon wahnsinnig viel hier zusammengetragen und für (fast) jeden verständlich aufbereitet, so dass für jeden fiktiven Fall Lösungen zu finden sind. Vielen Dank dafür.
2. Es gibt eine Speerspitze die nun schon beim Verfassungsgericht ist, die argumentativ alles bündelt und diverse Nachzügler, die nun am Anfang vor verschiedenen Gerichten Ihren eigenen Weg suchen (müssen oder wollen) Leider teilweise etwas unbeholfen, da die hier vorhandenen Klagebegründungen entweder nicht bekannt sind oder warum auch immer.
3. Infoaktionen.
4. Fragende, die die Suchfunktion nicht bedienen können.
5. Wenige Leute, die unentwegt immer neue Angriffspunkte suchen.


Ich sehe vor allem bei Punkt 2 und 4 noch Optimierungspotential aber nicht beim Forum sondern bei den Nutzern.


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D
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Re: Eine Menschenrechtsbewegung.
#2: 15. März 2015, 15:58
@ blackcat

Gibt ja leider wenig Rückmeldung hier.
das mit der Organisation finde ich auch wichtig. Auch damit der öffentliche Auftritt professioneller wird.

Hier fängt es schon an mit den Begriffen "GEZ-Boykott" "Online-boykott" die was komplett anderes aussagen.
Ausserdem , wer identifziert sich mit Boykott? eine Anti-Bewegung ist immer schlecht.

Besser ist "Initiative für ...  informelle Selbstbestimmung , freie Medien,   etc."
Ich denke, sowas würde auch die Türen mancher Behörden und Redaktionen öffen.

Als Neuling mag ich aber auch nicht dieses Forum kapern. Wenn die Organisatoren hier keinen Erfolg darin sehen, muss man halt selber was hinstellen.
Vielleicht ist es aber auch einfach Überlastung aufgrund der vielen Themen. Daher einfach mal weiterdiskutieren, bis sich jemand meldet.

Gruss
Heinrich


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B
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Re: Eine Menschenrechtsbewegung.
#3: 15. März 2015, 23:52
Hallo Heinrich,

genau das habe ich gemeint. Ich stelle mir eine Protestbewegung etwas anders vor. Ich stelle mir jemand vor, der an einer Bühne steht, den Grundgesetz in der Hand hält und laut über seine Rechte spricht. Und aller erstens das Recht, selbst mit eigener Wille zu entscheiden, welche Medien er konsumiert.
Das wird sicher viel mehr Effekt haben, als ein Ratten Kampf im Hintergrund, wo eine Art Verschwörer Versammlung gegen "großen Papa" ankommen will. Warum sage ich Ratten Kampf? Weil jeder versucht für sich ein Stück zu entreißen. Mit allen möglichen AUSREDEN. Und genau das ist ein Problem, denn wir brauchen keine Ausreden. Das Grundgesetz garantiert uns die Freiheit.
Ich sehe da zwei Gründe warum das so geschieht.
1. Sehr viele Protestierende haben eigentlich schlechtes Gewissen. Weil sie seit Jahren oder Jahrzehnte ferngeschaut haben ohne zu Zahlen. Und jetzt bringen sie einfach nicht den richtigen Geist in die Sache.
2. Habe ich eigentlich schon erwähnt, das ist die fehlende Einigkeit. Die jetzige Strategie bringt wahrscheinlich nicht die Früchte die sie sich erwünschen. Ich bezweifle einfach, dass viele Klagen da jemand überfordern würden, die Anwälte verdienen bloß ihr Geld daran.
Was wäre also die Lösung?
Publicity. Grundgesetz. Rechte. Wir alle wollen das EINE.
Man kann daraus sogar richtig eine Party machen.  ;D
Dann wird jeder darauf aufmerksam.
Soviel Intelligenz erfordert es gar nicht, wie die Meisten denken. Sogar eine Gruppe wilder Eingeborene wird Erfolg haben, wenn sie sich alle zusammen tun, in Trommeln schlagen und laut schreien.
Als Migrantin sehe die Sache da vielleicht etwas anders als Einheimische. An meine Sprachkünste bin ich mir da nicht so sicher, sonst hätte ich mich vielleicht selbst auf die Bühne gestellt. Eins kann ich nur sagen, dass wir Migranten kein schlechtes Gewissen vor ÖRR haben.
1. Selbst wenn alle meiner Bekannte die freiwillige GEZ Anmeldung wahrgenommen hätten, wären wahrscheinlich sehr viele von ihnen von Zahlungen befreit. Da sie im Vollzeitjob weniger fürs Leben hatten als Sozialhilfeempfänger.
2. Sehr viele Migranten nutzten kaum ÖRR, die Meisten nutzten eben Pay TV. Und heute zahlen sie das Doppelte fürs Fernsehen.
Soviel dazu.

MfG


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Re: Eine Menschenrechtsbewegung.
#4: 16. März 2015, 00:05
Ja prima, dann gehts los! Einfach zum nächsten runden Tisch gehen oder selber einen organisieren.
Dann mit vielen Menschen reden und die Infos multiplizieren. So fängt es an.
Das Forum ist halt nur ein Aspekt und eine erste Anlaufstelle. Die Musik spielt auf der Strasse.
Willkommen im Team.
Es gibt aber auch noch ein Hinterzimmer. Da kommt nicht jeder rein. Da muss man sich darauf verlassen, daß das funktioniert. Bin mir da aber auch noch nicht ganz sicher.


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Re: Eine Menschenrechtsbewegung.
#5: 16. März 2015, 07:28
Ich denke auch, daß der Aspekt der Außenwirkung wichtig ist. Ich bin kein Rundfunkgegener, wie es so oft in den Medien steht. Das ist falsch! Ich bin höchstens Gegner des Zahlungszwangs. Aber warum so negativ ausdrücken? Ich bin für die freie Entscheidung in der Wahl der Medien. Deshalb wehre mich gegen eine erzwungene Finanzierung, die meine Freiheit beschneidet.
Die Trennung zwischen dem ÖRR und Rundfunk allg. muß deutlich bleiben.

Die ältere Generation, die nur mit ÖRR aufgewachsen ist hat eine sehr antiquiertes und falsches technisches Verständnis.
Da gibt es z.B. die Vorstellung, daß der Fernseher nicht mehr funktioniert (schwarzes Bild), wenn die ÖRR nicht senden würden. Ich finde das erschreckend.

 
Also, welche Programme ich sehe ist meine Entscheidung. Soviel versteht jeder. Aber selbst wenn ich keinen Fernseher habe, weil ich es ablehne meine Freizeit vor der Flimmerkiste zu verbringen, bin ich kein Rundfunkgegner. Ich übtrage meine Meinung nicht auf meine Mitmenschen, jeder ist frei das für sich zu entscheiden. Ich bekämpfe nichts, ich bin kein Gegner.
Umgekehrt wird aber versucht mir eine allgemeine Meinung aufzudrängen. Der ÖRR bzw der Staat ist in diesem Fall gegen meine Lebenseinstellung und um den Terminus aufzugreifen - ein Freiheitsgegener.


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"Das Internet ist für uns alle Neuland": Angela Merkel, 19.06. 2013

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  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Re: Eine Menschenrechtsbewegung.
#6: 16. März 2015, 11:35
Als Migrantin sehe die Sache da vielleicht etwas anders als Einheimische....

Das trifft sich ja prima. Es gibt hier bereits ein Thema,
in dem wir gerne von Menschen mit Migrationshintergrund erfahren möchten, wie sie sich
gegen den Rundfunkbeitrag zur Wehr setzen.

Ja, Black Cat, sobald Du dann mal keine Lust mehr auf Beleidigungen haben solltest
( "Ratten Kampf", "Verschwörer Versammlung")
könntest Du hier auch schreiben, was Du selbst, ganz persönlich gegen den Rundfunkbeitrag tust:
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,11467.msg77971.html#msg77971


Und Du wirst es vielleicht nicht glauben,
aber Deine ganzen Verbesserungsvorschläge hättest Du auch gerne hier unterbreiten können:
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,10126.msg69294.html#msg69294

Ich weiß, es gibt sehr viel Text hier im Forum,
aber es lohnt sich, den zu lesen!

Damit es keine Missverständnisse mehr Deinerseits gibt.

Markus


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