Es geht um folgenden Zusammenhang.
Person A wohnt mit Person B seit X-Jahren an einem gemeinsamen Ort und erhält Mitte des Jahres das erste Schreiben. A und B sind zu dem Zeitpunkt beruflich so ausgelastet, dass kaum Zeit und mentale Kapazität übrig bleibt um sich ausführlich darum zu kümmern. Hinzu kommt das gesammelte Wissen aus dem Netz, dass bis fast kurz vor Schluss die Briefe weitestgehend ignoriert werden können. Nachfolgend kommen auch einige weitere Schreiben, unter anderem die Zwangsanmeldung etc.
Nun sieht es bei Person A zeitlich besser aus und genau passend kommt auch die sogenannte letzte Zahlungserinnerung, in der die Festsetzung eines Gebühren/Beitragsbescheides angekündigt wird, falls die Zahlung von Summe 4XX nicht innerhalb von zwei Wochen erfolgt. Selbstverständlich hat das Schreiben über eine Woche für die Zustellung benötigt.
Die Person A hat nochmals recherchiert und ist jetzt ein wenig verwirrt. Es kann einerseits so verstanden werden, dass erst dem nun angekündigtem Beitragsbescheid widersprochen werden soll, andererseits dass bereits alles verloren ist und Person A doch nun zahlen sollte und alle weiteren Zahlungen verweigern und danach wieder von vorne beginnen.
Die Person A hat nun überlegt die Zahlungserinnerung zu beantworten und nach der Grundlage für diese zu erfragen. Alle vorherigen Schreiben sind nämlich nie angekommen und Person A wüsste rein von nichts und ist sehr überrascht. Wäre dies eine gute Strategie, oder sollte Person A besser andere Lösungswege ergründen?