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Autor Thema: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt  (Gelesen 17737 mal)

s
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unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
Autor: 19. November 2014, 09:13
Aus dem Interview KenFM spricht mit Albrecht Müller
Zitat
unsere Demokratie ist ziemlich kaputt

http://www.youtube.com/watch?v=B7WA89Y7q20


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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#1: 23. November 2014, 13:13
Die Argumente von Albrecht Müller sind mir sehr sympathisch.

Vermutlich wird es zu ihm auch Differenzen geben, aber es ist in jedem Fall ermutigend, wenn etliche der eigenen Ansichten, die nicht mit dem Mainstream in den Medien übereinstimmen, von ernstzunehmenden Mitmenschen geteilt und ausgesprochen werden.

Im separaten Teil 1 des Interviews findet Herr Müller kritische Worte zum ÖRR.


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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#2: 02. April 2015, 13:58
Nur kann 'unsere' Demokratie nicht ziehmlich kaputt sein, da es Diese in Deutschland noch nie real gab!

MsG


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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#3: 02. April 2015, 14:25
Verschwörungstheoretikern muss man ja nicht alles glauben. Demokratie ist so eine Sache, die wird auch von Moslems angezweifelt. Beziehungsweise diese in Deutschland. Wenn man das alles so sieht, dann frag ich mich auch in wie weit wir demokratisch sind.


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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#4: 02. April 2015, 23:56
Naja, es gab immer schon nur eine Scheindemokratie.

Herrschen tut das Kapital, schon immer ;(


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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#5: 03. April 2015, 12:06
Zum Euphemismus der "Demokratie" gibt es ein interessantes Video mit Christoph Sieber:

https://www.youtube.com/watch?v=zGYG6947Q2Y


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"Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist, sondern es muß Gesetz sein, weil es recht ist."
(Charles-Louis de Montesquieu)

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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#6: 03. April 2015, 12:35
Aus dem Interview KenFM spricht mit Albrecht Müller
Zitat
unsere Demokratie ist ziemlich kaputt

http://www.youtube.com/watch?v=B7WA89Y7q20

Wenn auch einige Monate alt, es lohnt sich bei dem YouTube Video reinzuschauen/reinzuhören. Danke für den Fund.

Zitat aus dem Video:
"Es geht nie um Demokratie und Menschenrechte, es geht immer um wirtschaftliche Interessen".


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 03. April 2015, 12:47 von Viktor7«

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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#7: 14. April 2015, 22:25
Andreas Müller ist ein SPD-Urgestein und steht m.W. nicht in dem Verdacht, ein Rechter zu sein.

Er kritisierte konsequenterweise Schröder's  AlgII-Regelung, die Bankenliberalisierung und andere wirtschaftspolitische Neuerungen, die sich allesamt eher zum Vorteil der Besserverdiener und Wohlhabenden auswirkten und in verschiedener Hinsicht desaströs für die ärmeren Leute waren.
Die Nichtteilnahme am  Irakkrieg war nach Meinung von Müller eine der wenigen Lichtblicke der damaligen rotgrünen Regierung.

In diesem Interview „sinniert“ er, daß Deutschland eigentlich kein souveräner Staat ist.

Ich interpretiere seine Meinung dahingehend, daß die aktuelle Regierung ebenso wie alle Vorgänger an Weisungen der Siegermächte gebunden war und weiterhin ist, ungeachtet irgendwelcher 2plus4-Gespräche.

Diese Einschätzung ist eigentlich typisch für nationalbewußte Geister, und wer sie öffentlich äussert, wird schnell in eine rechte Ecke gestellt.
Möglicherweise hängen die Leitmedien Personen, die solcherlei ketzerische Gedanken äußern, wie dem Herrn Müller das Etikett „Verschwörungstheoretiker“ an?

(Was heißt das eigentlich für die angeblich „mächtigste Frau der Welt“? Worauf gründet sich deren Macht? Da muß die Dame dann mal eben schnell nach Kiew jetten, um der ukrainischen Regierung ein paar Millionen Euro zu versprechen... )

Was für die Regierung gilt, trifft vermutlich auch für den deutschen Medienapparat zu. Der wird gleichermaßen von „auswärtigen“ Machtinteressen gesteuert oder zumindest beeinflusst(?).


Sogenannte „transatlantische Netzwerke“ regieren direkt oder indirekt hinein und bestimmen z.B. wer Tagesschaumoderator wird oder wie über die Geschehnisse in der Ukraine berichtet werden soll und daß Frau v.d. Leyen unsere nächste Bundeskanzlerin wird und jetzt schon vom ÖRR entsprechend in Szene zu setzen ist.

Kann man das so sehen?


(Wer's noch nicht getan hat, kann googeln: "transatlantische Netzwerke", Hermann Ploppa, Uwe Krüger, "Die Anstalt" vom 29.4.2014 u.a.)


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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#8: 14. April 2015, 22:40
Was für die Regierung gilt, trifft vermutlich auch für den deutschen Medienapparat zu. Der wird gleichermaßen von „auswärtigen“ Machtinteressen gesteuert oder zumindest beeinflusst(?).
Sogenannte „transatlantische Netzwerke“ regieren direkt oder indirekt hinein und bestimmen z.B. wer Tagesschaumoderator wird oder wie über die Geschehnisse in der Ukraine berichtet werden soll und daß Frau v.d. Leyen unsere nächste Bundeskanzlerin wird und jetzt schon vom ÖRR entsprechend in Szene zu setzen ist.

Das würde die durch die Bank pro-ÖRR-Urteile und unglaublichen Urteilsbegründungen erklären.


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

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Re: unsere Demokratie ist ziemlich kaputt
#9: 26. April 2015, 11:58
Wenn ein paar unentwegte Rundfunkgebührengegner die Zwangsabgabe bekämpfen, so legen sie sich nicht nur mit den Rundfunkanstalten und dem von ihnen eingesetzten "Abgreiferdienst" an, sondern auch



1. mit den Politikern, die nur vorgeblich die Interessen ihrer Mitbürger vertreten, dafür aber  ihre eigenen und die zwecks ihrer Öffentlichkeitswirkung und damit ihrer Karriereambitionen und ihrer persönlichen Macht auf den ÖRR angewiesen sind,   
                         
2. mit der Justiz, die jedenfalls historisch gesehen ein wesentlicher Teil des staatlichen Unterdrückungsapparates war,

3. mit der Bürokratie/Verwaltung, die persönliche Daten an den Propagandaapparat weitergibt und auf Geheiß den Gerichtsvollzieher in Aktion setzt, 

4. mit der Polizei, die genötigt wird gegen säumige Schuldner Gewalt anzuwenden, 

5. mit den Wirtschaftsmächtigen, die ihre Pfründe sichern und mehren wollen und alles schmieren, um die ökonomischen Prozesse in Gang zu halten,   

6. mit den Besatzerstaaten, die uns mit der Erlaubnis der eigenen Regierung abhören und die als Strippenzieher im Hintergrund die deutschen Politiker und die Medien in ihrem Sinne beeinflussen. 


Habe ich jemanden vergessen?



Viel Feind – viel Ehr....


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Der wichtigste deutsche Literaturpreis heißt nicht „Goethe Preis“ oder „Schiller Preis“, sondern das ist der „Georg Büchner Preis“.
Die kulturelle Welt schaut jedes Jahr erwartungsfroh nach Darmstadt, wem die Auszeichnung zuteil wird.

Gerade ist mir wieder Büchners Hetzschrift gegen die Obrigkeit „Der hessische Landbote“ in die Hände gekommen und da fiel mir die Passage über die Justiz auf, die ich bei einem früheren Durchlesen als übertrieben und jedenfalls nicht mehr zeitgemäß abgelegt hatte.
Damals war ich noch der festen Überzeugung, daß wir ja nicht mehr im Feudalismus mit gottgegebenen Standesunterschieden leben, sondern in einer Demokratie, wo „alles mit rechten Dingen“ zugeht und Vertrauen in die Justiz angebracht ist:


„ … Das Gesetz ist das Eigenthum einer unbedeutenden Klasse von Vornehmen und Gelehrten, die sich durch ihr eigenes Machwerk die Herrschaft zuspricht. Diese Gerechtigkeit ist nur ein Mittel, euch in Ordnung zu halten, damit man euch bequehmer schinde; sie spricht nach Gesetzen, die ihr nicht versteht, nach Grundsätzen, von denen ihr nichts wißt, Urtheile, von denen ihr nichts begreift. Unbestechlich ist sie, weil sie sich gerade theuer genug bezahlen läßt, um keine Bestechung zu brauchen. Aber die meisten ihrer Diener sind der Regierung mit Haut und Haar verkauft.“



„Die Justiz ist in Deutschland seit Jahrhunderten die Hure der deutschen Fürsten. Jeden Schritt zu ihr kauft ihr ihre Sprüche.“
...

„Und will endlich ein Richter oder ein anderer Beamter von den Wenigen, welchen das Recht und das gemeine Wohl lieber ist, als ihr Bauch und ihr Mammon, ein Volksrath und kein Volksschinder seyn, so wird er von den obersten Räthen des Fürsten selber geschunden....“




http://gutenberg.spiegel.de/buch/der-hessische-landbote-416/1

http://www.deutscheakademie.de/de/auszeichnungen/georg-buechner-preis


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Damals war ich noch der festen Überzeugung, daß wir ja nicht mehr im Feudalismus mit gottgegebenen Standesunterschieden leben, sondern in einer Demokratie, wo „alles mit rechten Dingen“ zugeht und Vertrauen in die Justiz angebracht ist:

@BM, da habe ich eine Leseempfehlung:

H.J.Krysmanski 
 
Wem gehört die EU? (2006/7)

Kapitel 3.6. Kapitalismusbasierte High-Tech-Refeudalisierung?

http://www.uni-muenster.de/PeaCon/wemgehoertdieeu/eu-36.htm


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Zur Bedeutung des Wortes "ziemlich" zitiere ich das Grimmsche Wörterbuch:

Zitat
der volle begriffswert drückt sich in einer inneren übereinstimmung aus, das gleichgewicht in einem doppelseitigen verhältnis ist ungestört. die späteren glossatoren übersetzen daher treffend mit congruus, congruere, conveniens

Was soll hier "ziemlich kapput" bedeuten und wem ziemt es?!


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Hallo Totalverweigerer,

danke für den link. 
Der Text von Krysmanski  ist kurz und passt genau hier hin.

Zitat:
„Wirkliche Macht hängt vom Platz ab, den man innerhalb eines weltweiten Netzwerkes einer immer kleiner werdenden Gruppe von Spitzenmanagern und Spitzenpolitikern einnimmt. Die Bürger, resümiert Sennett, „haben in der politischen Sphäre keinen Platz mehr. Nur eine äußerst schmale Schicht der Gesellschaft hat überhaupt noch Zugang zu ihr.
Das Problematische aber ist, dass die politische Sphäre selbst immer bedeutungsloser wird.“





Zum Stichwort „Feudalisierung der Politik“ , das mir erst kürzlich untergekommen ist und anfangs etwas nach Soziologendeutsch“ klang:

http://nachtblatt.de/pdfhofblattpolis/polis-deutschland2.pdf

und

Erwin K. Scheuch
Feudalisierung des politischen Systems

http://library.fes.de/gmh/main/pdf-files/gmh/1992/1992-09-a-513.pdf

„Die Politik in der Bundesrepublik ist selbstreferentiell als Koalition von verbeamteten Politikern und politisierten Beamten, umgeben von Journalisten im öffentlich-rechtlichen Rundfunksystem. Selbst-referentielle Systeme haben naheliegenderweise die Tendenz, sich zunehmend zu verselbständigen - hier in der Politik gegenüber dem Gesamtsystem Gesellschaft.“




Hallo Sophia.Ortoi,

ich denke die eindeutige knappe Aussage „Unsere Demokratie ist kaputt“ wäre etwas vermessen und hätte den Charakter eines emotional gefärbten Kraftausdrucks. Da fehlt mir die Begründung.

Der Satz „Unsere Demokratie ist ziemlich kaputt“  ist etwas unbestimmt, regt den Leser an sich eigene Gedanken zu machen und überläßt es ihm ein Urteil zu fällen. Er wäre dann der Entscheider und kommt dann selber zu dem Schluß „Unsere Demokratie ist kaputt“.


Mir persönlich wäre eine wissenschaftliche, kompetente und vor allem verständliche Abhandlung mit diesem Titel wichtig, also in Buchform, wo genau die Gründe aufgeführt werden, warum es mit Anspruch und Realität des Ideals „Demokratie“ nicht weit her ist.
Am liebsten mit Lösungsvorschlägen, wie wir aus dem Dilemma herauskommen.



Der Büchnersatz 

„Die Justiz ist in Deutschland seit Jahrhunderten die Hure der deutschen Fürsten“

ist bald 200 Jahre alt und ist von erstaunlicher Aktualität.




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Die wichtigste Aufgabe der Demokratie ist, einen friedlichen Machtwechsel zu sichern, in dem die Leute den Machtwechsel (mit seinen Regeln) akzeptieren. Sonst bleibt nur Bürgerkrieg, Tyrannenmord, usw als Alternative. Demokratie bringt Frieden, Stabilität, ermöglicht den Fortschritt, die Entwicklung.

Ob das System demokratisch ist, hängt weniger vom System selbst ab, eher von der Akzeptanz des Systems.

Zur Akzeptanz des Systems trägt selbstverständlich der öffentlich rechtliche Rundfunk. In diesem Sinne ist der Rundfunkbeitrag eine Demokratieabgabe.


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