Wenn wirklich alle Gerichtsverfahren scheitern, werden viele den Weg der totalen Zahlungsverweigerung weitergehen, sich mit Vollstreckungsbehörden, ggf. Pfändungen, Schufaeinträgen u. dgl. auseinandersetzen. Die Masse, die auch jetzt schon bereitwillig zahlt, ficht das nicht an, die werden weiterhin zahlen.
Das Kernproblem ist ein systemisches, sprich die Abhängigkeit, die der Staatsapparat geschaffen hat und die letztlich immer durch die Kontrolle des Geldsystems aufrecht erhalten wird. Warum wäre eine Lohnpfändung so schlimm? Weil man mir die Art von Geld nimmt, die ich benötige, um in diesem System mein Überleben zu sichern. - Warum ist ein Schufaeintrag so schlimm? Weil ich keine Kredite und damit kein Geld mehr bekomme. Weil ich keinen Mietvertrag mehr bekomme, da der Vermieter von mir Systemgeld will. - Warum leisten im schlimmsten Fall Polizisten Hilfe, um meine Wohnung zu öffnen oder wenden gegen mich Gewalt an, wenn ich mich weigere mein Eigentum zu verteidigen? Weil sie abhängig vom staatlichen Geld sind.
Im Kern kann man einen krebsgeschwürartig wuchernden Staat mit immer mehr Bürokratie, Kontrolle und Abzocke (Steuern, Gebühren, Versicherungen, Beiträge, Abgaben, Zwangsmitgliedschaften, ...) nur durch ein wettbewerbliches Freigeldsystem brechen, das das staatliche Geldmonopol und dadurch die Abhängigkeiten aufhebt. Wenn die Menschen sich für ganz andere Geld- und Wirtschaftssysteme entscheiden können und nicht mehr per Gesetz gezwungen sind, ausschließlich das staatliche Geld zu verwenden, erlangen sie persönliche Freiheit und Verantwortung und damit die Gegenmittel gegen jede Form staatlichen Zentralismus' und Kollektivismus'. Nur so lässt sich letztlich auch die Geld- und Machtbasis eines ÖRR eliminieren.