Ich möchte mal ein paar allgemeine Worte zum Thema Zwangsvollstreckung, Gerichtsvollzieher und Vermögensauskunft (Versicherung an Eides statt über Vermögen) sagen.
Bis heute hatte ich damit noch nie etwas zu tun. So wie ich, kennen die meisten nur irgendwelche Horror Geschichten, die eigentlich gar nicht stimmen.
Zu dem Autor "tex": Deine Geschichte klingt glaubwürdig und hat sich wahrscheinlich genau so abgespielt - aber allein die Wortwahl irritiert mich sehr.
Du schreibst bspw.: "Ich habe diesen Februar beim OGV meine Eidesstattliche E. abgeben müssen wegen den Beitrags Räubern."
Müssen bedeutet in meiner Realität, Du hattest keine Wahl oder alle anderen Alternativen waren so unglaublich schlecht, das Du das tun musstest.
Ich hoffe, das sich unter den vielen Mitgliedern mal welche finden, die ganz kurz und knapp zusammenfassen, was man in diesem Zusammenhang "kann" und was man "muss".
Ich persönlich habe den Glauben an den Rechtsstaat noch nicht ganz verloren.
Deswegen gaube ich auch nicht, das es so einfach ist, Menschen zu etwas zu zwingen, was sie eigentlich gar nicht wollen.
Ich bin der Überzeugung, das dieser Bereich des Gesetzes genau aus dem Grund "so geheimnisvoll" ist, damit die Leute richtig Angst bekommen.
Wer aufgeklärt ist, hat keine Angst. Er weiss, was kommt und was passiert.
Und: Es ist ein riesiger Unterschied, ob man glaubt, etwas sei richtig, weil es in der Vergangenheit so gelaufen ist oder man hat es mal gehört, oder ob man wirkliches Wissen darüber hat.
Selbst wenn es einem selbst passiet ist, heisst es nicht, das es so richtig war.
Gibt es im Netz Seiten oder Links zu dem Thema, die einfach und informativ sind?