Diesen Beitrag kann es aus dem Grund der Aufklärung nicht geben. Lesen bildet, Bildung ist schädlich für Zwangsbeiträge.
Aber!
Wenn es einen Lesezwangsbeitrag gäbe, so doch nur, wenn alle die theoretische Möglichkeit hätten einen besonderen Vorteil zu erhalten.
Denken wir analog zum TV weiter ;-)
Es müssten dazu aber Lesebeiträge ausgeworfen werden, welche alle mindestens den Innenraum aller Wohnungen gleichermaßen treffen würden. Das stellt an sich schon ein schweres Problem dar, weil nicht bei allen Innenräumen auf offene Fenster oder Türen getroffen wird. Das Medium würde also an der Wohnung abprallen. Es wäre also theoretisch in der Wohnung nicht nutzbar, weil nicht vorhanden. Okey, soweit gibt es das beim TV ja auch! Bliebe noch die mobile Möglichkeit, also der Empfang außerhalb der Wohnung. Man stelle sich dazu vor, es würden Lesebeiträge "beständig" zugestellt als eine Art Strom oder Fluss, weil Lesebeiträge mit unter aber einiges an Gewicht zutage bringen könnten dabei jedoch, würden die theoretischen Empfänger getroffen, diese unter Umständen bei Ihrer Arbeit gestört, oder gar verletzt, im Straßenverkehr nicht zuletzt abgelenkt, weil sie auf sie zufliegende Lesebeiträge achten müssten. Und eben genau, weil das keiner möchte wird auf diese Möglichkeit der Zustellung von Lesebeiträge in dieser Art verzichtet um die vorhandene Ordnung nicht zu stören. Oder aber falls es versucht würde, wäre die Gegenwehr wahrscheinlich deutlich größer. Damit entfällt somit bereits die theoretische Möglichkeit der Nutzbarkeit, weil schlicht keine Lesebeiträge zugestellt werden. Daher gibt es auch keinen besonderen Vorteil, welcher abgegolten werden könnte. Ein vermeintlicher Vorteil entsteht ja beim TV auch nicht nur deshalb, weil die Sachen hergestellt werden, sondern weil Sie ausgestrahlt werden. Es geht ja sogar soweit, das die Sachen nach der Austrahlung nur eine gewisse Haltbarkeit besitzen um sodann vernichtet zu werden. Man stelle sich gleiches bei Lesebeiträgen vor.
Damit mir jetzt keiner sagt, aber das könne man nicht vergleichen. Dann bitte, vergleiche Bücher den ÖRR und anderes bitte mit Waren aus dem Verleih. Also wo es gilt selbst aktiv zu werden um diese zu bekommen. Voila kein Vorteil erkennbar. Würden die Sendungen vom TV nicht ausgestrahlt gebe es dann auch keinen vermeintlichen Vorteil oder doch? Bisher ist ja noch nicht geschrieben, welchen besonderen Vorteil ÖRR hat, also sollte ich derzeit davon aus gehen, dass es nur diese Art "Zustellung" gemeint sein kann, auch wenn diese ungefragt passiert. Der Inhalt kann aus meiner Sicht nicht der besondere Vorteil sein, weil zumeist bereits bekannt oder auf anderen Wegen (Verleih, oder Bücher) zu bekommen oder perönlich nicht wichtig, und noch wichtiger beim Inhalt spielen zumindest noch persönliche Sachen mit ein, es sollte sich also keine Person hinstellen und einer anderen Person vorschreiben können das diese aufgrund des Inhalts einen besonderen Vorteil hätte, dass ist schlicht nicht zu beweisen.
Wenn es also nur die Zustellung ist, so kann ich bei dieser jedoch keinen besonderen Vorteil erkennen gegenüber anderen, welche ähnliche Sachen auf die gleiche Weise zustellen ohne dafür Beiträge zu erheben.
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