Ergänzend zu den aktuellen FAQs wäre aus meiner Sicht deutlicher herauszustellen, dass die Strategie des Rundfunkgebührenbeauftragten auf eine Diskussion abzielt. In dieser Diskussion versucht der Beauftragte Sätze zu entlocken, die in irgendeiner Weise eine Anmeldung rechtfertigen. An diesen Stellen muss entsprechend geantwortet werden.
Imho wird die GEZ immer "Anmeldung durch den Rundfunkteilnehmer" zu den Akten nehmen; zumal die Gebühren auf gesetzlichen Gegebenheiten abgestellt sind.
Das ganze Geheimnis liegt darin, die Suggestiv-Fragen richtig zu kontern, oder einfach die Tür zuzuschlagen:
"Haben Sie Rundfunkempfangsgeräte?"
"Nö, sind Sie der Rundfunkbeauftragte? Glaube ich nicht! Das müssen Sie erst mal beweisen. Mit Personalausweis und Arbeitsvertrag. Sie sind doch ein Trickbetrüger, oder nicht."
Aus meiner Sicht wäre auch deutlich herauszustellen, dass die Rundfunkgebührenabwicklung (GEZ/LRA/Rundfunkgebührenbeauftragen) an den Aufgaben, die sich mit den Gebühren verbinden, keinerlei Intresse haben. Entsprechend wird sich dort auch wenig Mühe mit den Rundfunkgebühren gemacht. Deshalb ist eine gewisse "Leck-mich"-Denke bzw. "nicht zuständig, keine Geräte" gegenüber den Gebührenfuzzis durchaus angebracht, solange man abgemeldet ist. Mein Eindruck ist, dass man sich beim Rundfunk ausschließlich darauf konzentriert, irgendwie Empfangsgeräte an jeden Datensatz heranzubasteln ... den Rest erledigt man möglichst Stumpf im Verwaltungs(zwangs)verfahren per Computerprogramm