Hallo zusammen,
gehen wir einfach mal von der hypothetischen Annahme aus, dass Person A nie bei der GEZ angemeldet war, aber seit geraumer Zeit Briefe erhält, welche ungeöffnet ins Altpapier gewandert sind (schade für die Bäume im übrigen). Gehen wir weiterhin von der rein hypothetischen Annahme aus, dass Anfang 2014 eine Zwangsanmeldung durchgeführt wurde. Jetzt möchte der Verein, bei dem Person A sich nicht mal angemeldet hat, knapp 280 EUR von Person A haben.
Person A hat, in diesem rein hypothetischen Szenario, natürlich keine Lust 280 EUR für etwas zu zahlen, bei dem nicht mal gänzlich klar ist ob es überhaupt rechtlich ist. Also hat Person A die Idee ein Fax oder Brief an die GEZ zu schicken. Inhalt wäre in etwa der, dass Person A von seinem ehemaligen Nachbarn erfahren hat, dass noch regelmäßig Post für Person A im Hausflur liegt, obwohl dieser nicht mehr dort wohnhaft wäre. Zur Legitimierung würden wir jetzt hypothetischer Weise annehmen, das Person A noch einen gültigen Pass hat, der eine andere Adresse aufzeigt. An dieser Adresse wäre ein hypothetisches Familienmitglied wohnhaft, welches GEZ Gebühren zahlt. Da diese Gebühr ja für Haushalte und nicht Personen fällig ist, wäre für diesen hypothetischen Haushalt ja alles im grünen Bereich.
Was Person A jetzt natürlich nicht weiß, ist ob er sich in diesem frei erfundenen Beispiel vielleicht in irgendeiner Form strafbar macht. Oder ob die Situation einfach weiter aus gesessen werden sollte.
Was sagen die Experten hier im Forum zu diesem Märchen?
Grüße
Die Gebrüder Grimm