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Autor Thema: Schweiz will Rundfunkbeitrag wie in Deutschland  (Gelesen 3827 mal)

Uwe

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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
    • gez-boykott.de
Schweiz will Rundfunkbeitrag wie in Deutschland




Die Schweiz will offenbar ein neues Modell für den Rundfunkbeitrag einführen. Nach deutschem Vorbild soll künftig jeder Haushalt zahlen, mögliche Ausnahmen wurden bereits im Vorfeld gestrichen. Dafür lockt die Schweiz mit einer möglichen Beitragssenkung für alle.

Daher plädieren Kritiker für eine Möglichkeit bei dem neuen Modell, sich von der Gebühr abmelden zu können. Vorraussetzung hierfür sei, dass die betroffenen keine Geräte besitzen, um die TV- und Radio-Angebote zu empfangen.

mehr auf:
http://www.digitalfernsehen.de/Schweiz-will-Rundfunkbeitrag-wie-in-Deutschland.113198.0.html


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P
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Irgendwie kann ich verstehen, warum die einen das wollen, die anderen jedoch nicht. Das Problem ist der Begriff Schwarzseher, nur weil eine Person nicht zahlt bedeutet es nicht automatisch, dass das Angebot dann trotzdem genutzt wird. Wenn das so wäre, kann mit einer Zugangsbeschränkung diesem unerlautem Nutzen ein Riegel vorgeschoben werden, ohne einen vermeintlichen Nichtnutzer in Verruf zu bringen. Aus meiner Sicht, sollte das Wort "Schwarzseher" aus dem Sprachgebrauch entfernt werden, und durch die Worte: Rundfunknutzer ohne Berechtigung und Nichtrundfunknutzer ersetzt werden, denn nicht jeder, welcher heute als Schwarzseher bezeichnet wird ist das tatsächlich auch, denn das ist Wunschdenken der Personen, welche die Umlage je Wohnung befürworten und überhaupt an so einem überholtem System wie öffentlich rechtlichen Rundfunk festhalten! Ich kann nur hoffen das die Schweizer sich gegen diesen Schwachsinn Ihrer Politiker und Medienverantwortlichen stellen und eine Absage dem Systemwechsel entgegenbringen, und vielleicht sogar eine Abschaffung fordern, Kostensenkung mal ganz anders!


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S
  • Beiträge: 2.177
[...] Das Problem ist der Begriff Schwarzseher, nur weil eine Person nicht zahlt bedeutet es nicht automatisch, dass das Angebot dann trotzdem genutzt wird. Wenn das so wäre, kann mit einer Zugangsbeschränkung diesem unerlautem Nutzen ein Riegel vorgeschoben werden, ohne einen vermeintlichen Nichtnutzer in Verruf zu bringen. [...]

Gerade das wollen die Rundfunkanstalten und die Politik nicht, denn sie wollen das Geld der Nichtverbraucher.
Sie sagen es nicht, sie bedienen lächerliche Vorwände. Man lese zum Beispiel die Phantasie, die das BVerfG in

http://www.bundesverfassungsgericht.de/pressemitteilungen/bvg12-070.html

schreibt:

Zitat
Zugangssperren stellen kein gleich wirksames Mittel dar, weil Zweifel an ihrer Umgehungssicherheit
bestehen und sie mit dem Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks kollidieren würden.

Also:

(a) In der Zeit des erfolgreichen Internetbankings und E-Commerce wird laut dem BVerfG jemand versuchen, Rundfunkprogramme zu erschleichen und damit sogar die Finanzierung des öffentlich rechtlichen Rundfunks gefährden.

(b) Schwarzsehen soll bekämpft, aber auf Grund des Grundversorgungsauftrags doch ermöglicht werden.

In welcher Welt leben diese Verfassungsrichter?!

Diese Entscheidung, nicht zu entscheiden, hat trotzdem meiner Meinung nach zwischen den Zeilen Sachen, die
wir nutzen können.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 04. März 2014, 22:08 von Sophia.Orthoi«

B

Bernd

Ich weiß, das die Schweiz nicht in der EU ist, aber schon vor Jahren haben sich Vertreter der öffentlich rechtlichen Sender aller EU-Länder getroffen um genau eine Abgabe für alle überall in der EU einzuführen. Falls ich mich richtig erinnere war das Treffen damals in Dublin.

Hier im Forum wurde einmal der Artikel verlingt. Leider finde ich den selber nicht mehr.


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  • Beiträge: 1.334
  • bye offiz nicht "deutsch genug" angek Abschiebung
Es ist ja möglich, dass der schweizerische Rundfunk SRG SSR gut ist. Das kenne ich bloß nicht.
Und die Haushaltabgabe könnte deshalb bei den Eidgenossen auch überwiegend postiv aufgenommen werden, wenn das Preis-/Leistungsverhältnis i. O. wäre (So wie die BBC bei vielen Briten beliebt ist).
Könnte ja dann dort theoretisch sogar funktionieren.
Die Schweiz ist aber nicht Deutschl. Dort ist es eben teilweise anders. Vielleicht haben sie ja ein gutes Rundfunkangebot.


Aber über die "Leistung" und Forderung von ARDZDFDR brauchen wir ja nicht mehr zu sprechen.
Das ist nun wirklich keinen müden Cent wert.
Das "Argument", "die Schweizer würden es ja auch machen" braucht der deutsch.
schlechte-rechtliche Rundfunk auf keinen Fall bringen.

Markus


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 05. März 2014, 09:09 von unGEZahlt«

 
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