Soooo, hier mal eine rein hypothetische Geschichte mit einer hoffentlich einfachen Lösung:
Person A lebte seit 3 Jahren in einer Wohnung in einem 3-Familienhaus (wo denn auch sonst
) und bekam seit Anfang 2014 immer mal wieder die bekannten Bettelbriefe vom BS. Reagiert wurde seitens Person A nie. Der letzte Brief der geöffnet wurde handelte von einer ominösen Ratenzahlungsvereinbarung, von der aber niemand wusste... So, nun änderten sich "leider" die Lebensumstände von A, sodass Sie umziehn muss und auch Alg2-Aufstocker wird. Sie hat auch schon die Befreiungsunterlagen für den BS bekommen. Der Umzug findet Ende des Monats statt und auch die Ummeldung an die neue Adresse folgt dann. Die Wohnung befindet sich auch im gleichen Ort.
So, heute berichtet Person A, dass ein weiterer Brief vom BS kam, der allerdings noch nicht geöffnet wurde. Nun denkt Person A, dass sie diesen Brief, der ja noch an die momentane "nicht bestätigte" Adresse kam, einfach von Ihrem guten Bekannten B aus dem gleichen Haus zur Post bringen lässt mit der Aussage: "Die wohnt schon eine ganze Weile nicht mehr hier"...
So, nun 2 Fragen:
Soll Person A aufgrund der neuen Lebensumstände aktiv die Befreiung beantragen ab dem jetzigen Termin und was passiert mit der Zeit bis dahin?
Oder soll sie einfach gar nichts machen, und einfach mal abwarten, was denn nach ihrer Ummeldung an die neue Wohnungsadresse passiert...?
Man muss dazu sagen: Person A hat in dem Bekannten B einen sehr kompetenten und eifrigen Ansprechpartner, der selbst noch nie den Sinn in irgendwelchen Zwangsbeiträgen sah. Er unterstützt sie auch in allen Fragen bis hin zu Widerspruch und Klage...
Aufgrund der aktuellen Lage von Person A (alleinerziehend mit 2 kleinen Kindern und sehr geringem Einkommen inkl. Wohngeldbezug...) hat er ihr auch das Umwandeln des Girokontos in ein P-Konto nahegelegt...