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Autor Thema: Lanz-Schock zeigt: Das ZDF lebt im Medien-Mittelalter  (Gelesen 15149 mal)

Uwe

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Lanz-Schock zeigt: Das ZDF lebt im Medien-Mittelalter


Samstag, 25.01.2014, 15:59 · von FOCUS-Online-Redakteur Peter Seiffert


Im Grunde ist Markus Lanz ja eine arme Sau. Sicher, er macht Fehler. Aber am Ende ist nicht er das Problem, sondern die abgeschottete Welt des ZDF. Wie wäre es, wenn man einfach mal auf den Zuschauer hört?
Erinnern Sie sich noch an die wunderbare Aktion der „Titanic“, mit der das Satire-Magazin Stimmung gegen einen ZDF-Moderator machte?

Im Medien-Mittelalter
Für viele Männer und Frauen in Mainz ist es auch im 21. Jahrhundert offensichtlich unvorstellbar, dass der Zuschauer da draußen plötzlich nicht mehr einfach konsumiert, sondern seine Meinung äußert.
Früher hat man halt mal eine Postkarte geschickt oder beim Leserservice angerufen. Das tat dem ZDF nicht weh (außer den Mitarbeitern am Telefon, die den Blitzableiter spielen mussten).
Die Welt hat sich gewandelt. Nur haben sich ZDF (und ARD) nicht mitgewandelt. Sie leben - von einzelnen Mitarbeitern abgesehen - im Medien-Mittelalter.

mehr auf:
http://www.focus.de/panorama/seiffertsagtan/petition-gegen-zdf-moderator-lanz-schock-zeigt-das-zdf-legt-im-medien-mittelalter_id_3568571.html?fbc=fb-fanpage-panorama


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V
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Dass die öffentlich-rechtlichen Sender tatsächlich noch im Mittelalter leben, zeugt die Aussage des WDR Intendanten Tom Buhrow, in der angeblich kritischen Sendung WDR-Check, in dem er den Zuschauern selbstgefällig erklärt:

"Eine Sache finde ich ganz total wichtig: Wir gehören Ihnen. Sie sind unsere Aktionäre."

Diese irreführenden Aussagen passen gut zum Mittelalter, als man die Bürger gern und oft ohne nennenswerte Widerrede für dumm verkaufen konnte.

Herr Buhrow!
Seit wann können die Aktionäre ihre Aktien nicht veräußern und sich einer anderen Firma zuwenden oder auf die Aktien ganz verzichten? 


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Uwe

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"Wetten, dass..?": Lanz spottet über Online-Petition





Die zweite Spitze brachte er bei der Präsentation der Stadtwette unter. 100 Menschen sollten in Bauarbeitermontur zur Halle kommen und zu "YMCA" der Band Village People tanzen. Er stellte die Zuschauer vor die Wahl: im Kampf gegen die Baustellen entweder herkommen - oder eben eine Petition starten.

mehr auf:
http://www.spiegel.de/kultur/tv/lanz-kontert-bei-wetten-dass-auf-online-petition-a-945569.html


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s

six2seven

 Zitat Viktor7:
Herr Buhrow!
Seit wann können die Aktionäre ihre Aktien nicht veräußern und sich einer anderen Firma zuwenden oder auf die Aktien ganz verzichten?

Hallo,
…..diese Frage braucht er in Seiner fürstlichen  Eigenschaft
nicht zu beantworten.
Seit wann ist der der Adel dem Mob Auskunft schuldig?

Geldhahn abdrehen ist die einzige Sprache, die verstanden wird.


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Nachricht zur Petition: Raus mit Markus Lanz aus meinem Rundfunkbeitrag!

Der Autor der Petition Maren Müller hat Ihnen eine neue Nachricht zu dieser Petition hinterlassen:

--

Betreff: Petition in Zeichnung

Lanz ist nicht alles – mehr Demokratie im TV

Sehr geehrte MitzeichnerInnen, SympathisantInnen, KritikerInnen und Medien,
ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich die Petition „Raus mit Lanz aus meiner Rundfunkgebühr“ am Freitag um 24:00 Uhr vorzeitig schließe.

Begründung:
Wir haben gemeinsam zwei turbulente Wochen hinter uns gebracht. Wir wurden als Mob beschimpft, uns wurden alle möglichen niederen Beweggründe unterstellt, die Internetgemeinde wurde skandalisiert und dem Beteiligungsinstrument openPetition wurde die Seriosität abgesprochen.

Die Dynamik lässt nun doch spürbar nach und auch die Medien beruhigen sich langsam und allmählich wieder. Die Empörungswelle darüber, dass es „eine gewisse Maren Müller“ gewagt hatte, dem Olymp der Unterhaltungskunst mit Kritik zu begegnen, wuchs in Windeseile zum medialen Empörungs-Tsunami.

Massenwirksame Kritik an den Leistungen unserer Unterhaltungsexperten war doch bis dato lediglich der Journaille vorbehalten. Dass die gleichen Medien, die oft und gern Promis, PolitikerInnen und Personen des öffentlichen Lebens mit Häme überziehen (Google weiß das), in Anbetracht des Lanz-Bashing „von unten“ zu barmherzigen Samaritern mutierten, sehe ich als einen besonderen Verdienst unserer Aktion.

Inzwischen hat die „Lanz-Petition“ nahezu eine viertel Million UnterstützerInnen.
Mit einer solch komfortablen Beteiligung ist die benötigte Grenze mehrfach überschritten worden.

Das zeigt, dass eine nicht zu unterschätzende aktive Bevölkerungsgruppe substanzielle Veränderungen der öffentlich-rechtlichen Medienlandschaft in Deutschland wünscht.
Ein erster Erfolg der Petition war, dass Markus Lanz sich bei Sahra Wagenknecht für seinen Moderationsstil entschuldigt hat. Einige meiner Kontakte aus der Gemeinde der Petenten teilten mir mit, dass sich selbst sein Moderationsstil verbessert haben soll, was ich allerdings #aus Gründen nicht nachgeprüft habe.

Viele UnterstützerInnen der Petition „Lanz raus aus meinem Rundfunkbeitrag“ haben über die sozialen Netzwerke der Idee zugestimmt, zeitnah ein bürgernahes und verbraucherorientiertes unabhängiges Kontrollgremium für die Öffentlich Rechtlichen zu gründen. Dieses soll dem beitragszahlenden Publikum künftig Qualität garantieren und in der berufsbedingten Auseinandersetzung zwischen Politik und Medien den Verfassungsauftrag der öffentlich-rechtlichen Medien fair und nachvollziehbar gestalten.

Ich bedanke mich herzlich für die vielen Zuschriften und Sympathiebekundungen - aber auch für die geharnischte Kritik, die ich einstecken musste. Schließlich wurde ein Mensch Gegenstand einer Empörungswelle, welcher sich bis dato nur mit Beschwerdebriefen, beleidigten Superstars und Quotenproblemen auseinander setzen musste.

Entschuldigen möchte ich mich auch bei allen Menschen, deren Gefühle ich mit meiner Petition verletzt haben sollte. Ich bin nicht aus Böswilligkeit gegen die Person Lanz vorgegangen, sondern wollte lediglich eine längst überfällige Debatte anstoßen.

Den auf der Plattform vereinigten Linguisten aller deutschen Bundesländer möchte ich zurufen: Wer in diesem Abschiedsschreiben Rechtschreibfehler findet, darf sie heute ausnahmsweise behalten.

Bitte beobachten Sie in der nächsten Zeit diese Initiative: https://www.youtube.com/watch?v=VyXndVP2tpw&feature=youtube_gdata_player
Sie alle könnten ein aktiver Teil davon werden.


Vielen Dank für Ihre Mitwirkung.
Herzlichst
Ihre Maren Müller

PS   Ich werde Sie zeitnah über die Modalitäten der Übergabe an das ZDF unterrichten.
PPS    Alle, die noch Unterschriften-Listen haben, können diese noch nachreichen.

--

Alle weiteren Informationen zur Petition erhalten Sie unter diesem Link:

https://www.openpetition.de/petition/online/raus-mit-markus-lanz-aus-meiner-rundfunkgebuehr


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