[basti91]

Hallo liebe Community,

wäre es denn nicht eine sinnvolle Aktion (wenn rechtlich möglich) wenn wir uns die Mühe machen würden, einen vorgefertigen Widerspruch/ Klage zu verfassen und diese mit einem kurzen Anschreiben an alle Häuser in unmittelbarer Nähe zu verteilen um erstens, die Leute aufmerksam zu machen was hier falsch im Rechtsstatt ist und gleichzeitig die Hürde und den Aufwand zu nehmen soetwas zu verfassen. Nur noch den Namen, Anschrift, etc und dann ab an die Rundfunkanstalt.

Somit könnte man den Druck auf die Gerichte und Politik imens erhöhen, wenn dadurch "schläfer" munter werden und selber zusätzlich Initiative ergreifen und das verteilen.

Wenn von unserer Community (~5.000 Mitglieder) sich 50% beteiligen und je 10 Häuser á 10 Wohnungen anschreibt/ Brief einwirft und davon wiederrum 50% mitmachen, hätten wir rund (2500 Mitglieder x 10 Häuser x 10 Wohungen / 50% = 125.000 Widersprüche/ Klagen). Hier davon stellen wiederrum 50% die Zahlung ein wäre das ein negativer Erfolg des Beitragsservice von mind. 4,5 Millionen Euro.

[unGEZahlt]

Hallo Basti,

Deine gue Idee geht ja in die Richtung Informierung, Aufklärung und zum Mitmachen überzeugen.

Wenn von unserer Community (~5.000 Mitglieder) sich 50% beteiligen...
wäre das ein negativer Erfolg des Beitragsservice von mind. 4,5 Millionen Euro.

Ja, es sind zwar > 5000 angemeldet, aber davon machen leider nur vielleicht dann höchstens 100 dauerhaft aktiv mit.

Leider steigen wahrscheinlich viele Neuangemeldete, sobald sie durch die Rubrik -Probleme mit dem Beitragsservice- Zahlungsmissverständnisse mit dem öffentl.-rechtl.-Rundfunk klären konnten, dann auch wieder gleich aus.

...wäre es denn nicht eine sinnvolle Aktion (wenn rechtlich möglich) wenn wir uns die Mühe machen würden, einen vorgefertigen Widerspruch/ Klage zu verfassen...

Ja, rechtlich wäre das sicher möglich.
Vorgefertigte Widersprüche gegen den Beitragsbescheid kursieren auch sehr vereinzelt im www
(z. Bsp. : http://www.parteidervernunft.de/klage-rundfunkbeitrag ).


Der Versuch einer Verteilung über die sogenannten sozialen Netzwerke facebook & Co. ist dabei sicher auch interessant.

Falls eine solche Aktion wirklich überzeugen kann, wäre noch das Problem, dass es dann aber nur jede Menge gleicher Widersprüche gäbe.

Individuelle, selbstverfasste Texte wären natürlich wirkungsvoller und gäben den Beitragsservice auch nicht die Gelegenheit, jedes Mal mit den gleichen Textbausteinen abzulehnen.

Aber Deine Idee gefällt mir. Dazu müssen wir zuerst einen umfassenden, leicht verständlichen Text entwerfen, der wirklich von allen Menschen verstanden wird.
Lass uns mal da dranbleiben.

Markus

[seppl]

Ich finde die Idee auch sehr gut. Zumal man ja dem Beitragsbescheid widersprechen kann, ohne dass man finanzielle Einbußen hat (Zaghafte können ja weiterbezahlen). Wahrscheinlich werden viel mehr Leute Widerspruch einlegen, wenn sie den Vordruck mit Anleitung dafür direkt im Briefkasten vorfinden. Ich würde die Klage aber nur als weiteren Weg vorschlagen und dafür auf gez-boykott verweisen.
Wichtig ist es, erstmal die Leute zum Widerspruch ("Kost ja nix") anzuregen. Man kann ja auch klar darlegen, dass sie nichts zu befürchten haben, wenn der Antrag abgelehnt werden sollte.

[bubu]

die idee ist gut , ich würde mitmachen ..