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Autor Thema: Ab 01.01.2021 neuer Inkassodienstleister Paigo GmbH - nicht mehr Creditreform  (Gelesen 13345 mal)

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News | Arvato Group | Baden-Baden, 04.10.2022
Riverty startet
https://www.bertelsmann.de/news-und-media/nachrichten/riverty-startet.jsp
Der Finanzdienstleister Arvato Financial Solutions firmiert ab heute weltweit unter dem neuen Markennamen Riverty. Riverty ersetzt auch alle Untermarken wie Paigo, Afterpay oder Aqount. Das Unternehmen bietet seinen Kunden und Verbrauchern alle Produkte und Dienstleistungen entlang der finanziellen Wertschöpfungskette. Die Umfirmierung in Riverty sei der sichtbarste Schritt der laufenden Transformation mit dem Ziel, ein „wirklich menschenzentriertes Fintech“ zu werden, sagt Riverty-CEO Jan Altersten.
Zitat
Ab heute trägt der Finanzdienstleister von Bertelsmann, Arvato Financial Solutions, einen neuen Markennamen. Als „Innovationstreiber und Vordenker für nahtlose, flexible und intelligente Finanzdienstleistungen“, wie es in einer Mitteilung heißt, ersetzt Riverty die Marke Arvato Financial Solutions sowie alle Untermarken wie Paigo, Afterpay oder Aqount. Damit tritt das Unternehmen mit seinen mehr als 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 13 Ländern von nun an unter einer Marke auf und bietet seinen Kunden und Verbrauchern alle Produkte und Dienstleistungen entlang der finanziellen Wertschöpfungskette an.
...
Der Markenname Riverty – eine Kombination aus River (Fluss) und Liberty (Freiheit)
...

„Eine neue Ära der wirtschaftlichen Freiheit“

... sowie die Rückführung offener Forderungen.
...
Wir wollen Innovationen vorantreiben, indem wir Finanztechnologien, Daten und Prozessoptimierungen nutzen ...

...gleichzeitig die Menschen durch Finanztechnologie aktiv in den Wirtschaftskreislauf einzubinden – für eine neue Ära der wirtschaftlichen Freiheit.“

Könnt ihr gerne im römischen Imperium machen, aber nicht hier im gallischen GEZ-Boykott-Forums-Dorf!
Eure ""Kombination aus River (Fluss) und Liberty (Freiheit)" is not welcome here!

 :)


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Biallo.de vom 09.11.2022
Überraschende Rechnung von Amazon /Riverty / Arvato / Paigo – Datenmissbrauch bei Amazon vermutet
Franizska Baum
https://www.biallo.de/verbraucherschutz/news/datenmissbrauch-bei-amazon-vermutet/
Zitat
Auf einen Blick

Rechnungen oder Mahnungen von Amazon oder Riverty / Arvato / Paigo kommen bei Ihnen an, ohne dass Sie bei Amazon bestellt haben.

Unter Umständen handelt es sich bei diesen Schreiben um Datenmissbrauch mit Ihren Daten.

Aus Sicht von Amazon sind die Schreiben gerechtfertigt, da tatsächlich Bestellungen vorgenommen wurden.

ANWALT.DE vom 06.01.2024
Keine Bestellung - Rechnung und Forderung von Riverty Back in Flow Inkasso (zuvor Paigo) und Amazon
Zitat
Völlig unerwartet erhalten „Kunden“ Rechnungen, Mahnungen und Inkasso-Briefe von Amazon, der Riverty Services GmbH (zuvor Paigo GmbH), PayPal und anderen Firmen, ohne etwas bestellt zu haben. Die Forderungs-Schreiben sind regelmäßig auch echt. Und gleichzeitig unberechtigt.

Doch weder Amazon, Riverty Back in Flow, PayPal noch der vermeintliche Besteller sind Quelle des Übels. Was bzw. wer steckt also dahinter?

Nichts bestellt, aber Rechnung, Mahnung und Inkasso-Forderung

...

Da Amazon, Riverty Back in Flow, PayPal und Co. zunächst auch keinerlei Anhaltspunkte für ein betrügerisches Vorgehen durch Dritte haben, ist diesen (und anderen) Unternehmen zunächst auch kein Vorwurf zu machen, wenn sie die unberechtigte Forderung vom tatsächlichen Kundenkonto-Inhaber einfordern. Auch Amazon, Riverty Back in Flow, PayPal und Co. sind Opfer der Fake-Bestellung.

Betrüger bestellen über mein Amazon-Konto – Muss ich zahlen?

...

Inkasso lässt nicht locker, obwohl keine Ware bestellt

Es wird immer wieder berichtet, dass Inkasso-Unternehmen äußerst beharrlich sind und den vermeintlichen Bestellern wenig Glauben schenken.

...

Woher haben die Betrüger überhaupt meine Daten?1


Eilmeldung!
GaZeTa
(Gallische Zeitung Tagesblatt)

Gallische Lupe findet
Zusammarbeit der NDRangheta mit dem
Inkasso-Kartell!

:)




1 Thema: Die Gefahr großer Datenbanken - Leaks von Bürger-Datenbanken
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,18182.0.html
Anm.: frag doch die NDRangheta mal!


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 13. Februar 2024, 19:29 von Profät Di Abolo«

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Hallo in die Runde,

zu Aktivitäten der Firma "Riverty" kann eine Person A vielleicht etwas beitragen - die Firma scheint nicht allzu nett zu sein, aber wohl recht geduldig.
Besagte Person A also hat einen langen Arbeitsweg mit öffentlichen Verkehrsmitteln, und neulich wurde sie Zeuge eines nicht gerade uninteressanten Gesprächs im Nachbarabteil, wo eine Person B einer weiteren Person über ihre Erfahrungen mit der fiktiven Verweigerung eines fiktiven "Rundfunkbeitrages" erzählte -> here we go:

Person B wurde im Frühjahr mit zwei Lohnpfändungen eines mittelmäßig-demagogischen Rundfunks konfrontiert (-> insgesamt ein vierstelliger Betrag), die umgehend per "Erinnerung" am örtlichen Amtsgericht  "ausgebremst" werden sollten. Vom Amtsgericht kamen 2 Aktenzeichen und  der Hinweis, dass es sich um "öffentlich - rechtliche Streitigkeiten" handele und dieserhalben zuständigkeitshalber (per Beschluss) vom AG ans Verwaltungsgericht verwiesen werde - dies könne eine Weile dauern, weshalb man "dem Beschwerdeführer" den direkten Weg ans VG empfehle, der auch für "Zivilisten" ohne weiteres zulässig sei.
Da Person B "Zahlungspflichtiger" sein soll, hatte er daran natürlich kein Interesse und beließ die Vorgänge am AG.

+ Etwa 4 Wochen später bekam er Post von einer "Riverty Services Gmbh", die behauptete, namens des o.g. Rundfunks "Beiträge" kassieren zu können - Zahlungsfrist 2 Wochen, keine Extrakosten. Person B wies (schriftlich) auf die anhängigen Verfahren hin (incl. Aktenzeichen) und forderte "spaßeshalber" eine aussagefähige Vollmacht. Diese wurde ...
+ ... zusammen mit einer erneuten Zahlungsaufforderung, die etwa eine Woche nach Ablauf der ersten von "Riverty" gesetzten Deadline eintraf -  zugesandt ... und entpuppte sich als schlechter Witz. Mit Blick auf diese unzureichende Legitimation wurde die Zahlung erneut verweigert, was zu ...
+ ... einer weiteren Zahlungsaufforderung (jeweils zweifach natürlich, für jeden Vorgang eine) führte, die wiederum ca. eine Woche nach Ablauf der Deadline eintraf. Person B forderte erneut eine glaubwürdige/aussagefähige Legitimation, stattdessen kam - wir ahnen es - ...
+ ... eine vierte Zahlungsaufforderung, diesmal in Form eines Angebotes Ratenzahlung (Kontoeinzug, hahahah!!!  (#)), zu vereinbaren mit beigefügtem Formular binnen zwei Wochen.

Das ganze ergibt also etwa einen 3 - Wochen - Rhythmus.
Person A war während der Fahrkartenkontrolle allerdings einen Moment unaufmerksam, währenddessen sind die beiden Personen ausgestiegen. Person A ärgert sich natürlich, dass er sich nicht gleich "geoutet" hat und sich - zwecks Erfahrungsaustausch - zu den beiden gesetzt hat ...

Aber vielleicht hat jemand hier etwas ähnliches erlebt und kann die (fiktive :police:) Fortsetzung schildern?!


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r
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"Riverty" verschickt wieder Briefe im Auftrag des WDR.
Die Aufmachung ist jetzt allerdings eine andere, neutralere Form.
Die "Behördenaufmachung" scheinen sie sich dann doch nicht mehr zu trauen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 29. August 2024, 13:20 von Bürger«

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Die Wissenschaftlichen Dienste des Bundestages haben sich schon 2016 mit dem Inkasso-Thema befasst.
Wiss. Dienst "Vollstr. v. Rundfunkbeitragsford." (irriger?) Sachstand 02/24
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=37903.0
Wissenschaftlicher Dienst des Deutschen Bundestags, 09.02.2024, WD 7 - 3000 - 001/24
Vollstreckung von Rundfunkbeitragsforderungen (PDF, 13 Seiten, ~300kB)
https://www.bundestag.de/resource/blob/994364/f7ab5df9acb5a01c8708b553031d0119/WD-7-001-24-pdf.pdf
Zitat von: Wiss. Dienst d. Dt. Bundestags, 09.02.2024, WD 7 - 3000 - 001/24, Vollstreckung von Rundfunkbeitragsforderungen
4. Fazit
Zusammenfassend bedarf das Tätigwerden von Dritten, hier maßgeblich von Inkassounternehmen, für die Rundfunkanstalten der vorherigen Ausschöpfung des staatlichen Vollstreckungsverfahrens. Der Einsatz von Beauftragten zur Vorortkontrolle besteht damit nur als letztes Mittel.
Das Vorhaben der Rundfunkanstalten im Vorfeld durch die privaten Schuldeneintreiber eine Klärung mit dem Beitragsschuldner hinsichtlich der ausstehenden Rundfunkbeiträge herbeizuführen, bevor es zu Zwangsmaßnahmen kommt, ist nach derzeitiger Rechtslage nicht zulässig. Die Realisierung solch einer Vorgehensweise wäre nur nach einer Änderung der rechtlichen Anforderungen möglich.
Offenbar wollten sich die LRAs komplett der Aufgabe der Eintreibung der Rundfunkbeiträge entledigen.


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 22. September 2024, 23:48 von Bürger«

 
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