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Autor Thema: Der Tagesspiegel: Modell-Athleten – Ein Besuch bei der GEZ  (Gelesen 4051 mal)

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Der Tagesspiegel: Modell-Athleten – Ein Besuch bei der GEZ

Zitat
"Eine Wohnung, ein Beitrag", heißt es, wenn 2013 die Rundfunkgebühr von der Haushaltsabgabe abgelöst wird. Das kostet Geld und Nerven, zeigt ein Besuch in der GEZ-Zentrale in Köln.

Was bezweckt dieser Bericht? – Kommentieren möchte ich ihn noch nicht, da mir die Worte fehlen. Habe ich vielleicht etwas falsch verstanden? Müssen mir die Tränen kommen oder handelt es sich um eine Riesen-Unverschämtheit?

http://www.tagesspiegel.de/medien/modell-athleten-ein-besuch-bei-der-gez-/7433858.html


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V
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Was will der Autor mit dem Bericht bezwecken? Farbe bekennen will er auch nicht so recht, dafür ein Eiertanz auf Kreisliganiveau.


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  • Gegen die Wohnungssteuer
    • OB
Zitat
Das Gebäude der GEZ ist Teil des WDR-Produktionsgeländes. Hier wird die „Lindenstraße“ gedreht.

...ich glaube das muss man nicht kommentieren  :P


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Es ist besser, für den gehasst zu werden, der man ist, als für die Person geliebt zu werden, die man nicht ist.
(Kurt Cobain)

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
(Jean-Jacques Rousseau)

Zivi­ler Unge­hor­sam wird zur hei­li­gen Pflicht, wenn der Staat den Boden des Rechts ver­las­sen hat.
(Mahatma Gandhi)

Die größte Angst des Systems sind "wissende Menschen" ohne Angst.

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Nach erstem Überfliegen hat der Artikel den Eindruck eines einfachen Berichts/ einer "Nachricht" über eine "Sachlage" bei mir hinterlassen, was ich aber prinzipiell für journalistisch legitim und in diesem Falle auch für ausreichend halte.
Nicht jeder Bericht muss ja gleich ein flammendes Plädoyer für oder gegen etwas sein.
Der Artikel ist also in meinen Augen einfache Nachrichten- bzw. Berichterstattung.

Wobei:
Dennoch meine ich, mich an durchaus kritische Einwürfe/ Seitenhiebe innerhalb des Artikels erinnern zu können.
Ich würde ihm also jedenfalls nicht unterstellen, Partei für das *de*formierte System zu ergreifen, sondern die Sachlage einfach einmal zu beleuchten. Auch von innen.

Daraus ergibt sich u.a. auch die schlichte Erkenntnis, dass das System deswegen (noch) funktioniert, weil jeder die Verantwortung woanders hin auslagert, sozusagen "outsourc(e)t". Jeder erbringt dann in seinem Verantwortungsbereich die ihm zugeteilte Leistung. Weisungsempfänger, Handlanger, Erfüllungsgehilfen.
(Was aber m.E. auch das Gros der restlichen arbeitenden Bevölkerung ist...)

Bei Gelegenheit werde ich noch mal genauer lesen - und evtl. dort oder hier kommentieren.

Weitermachen ;-)


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www.rundfunk-frei.de

B
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besonders wohlwollend dem ÖRR gegenüber ist der Artikel jedenfalls nicht


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g

gebuehren-igel

"Nach Köln-Porz oder in einige Kieze Berlins beispielsweise traut sich kein GEZ-Außendienstmitarbeiter mehr, um an einer Wohnungstür nach dem legalen Empfang von ARD und ZDF zu fragen."

Danach habe ich aufgehört zu lesen. Wer in einem einzigen Satz so viel Ahnungslosigkeit von der Materie vermittelt, soll sich nicht beschweren, wenn seine Zeitung auch irgendwann pleite geht.


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  • #GEZxit
    • Online-Boykott – Das Portal gegen die jetzige Art des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung
Nachdem ein kritischer Kommentar nicht erschien und ich mich beschwerte, folgender Schriftverkehr:

Zitat
Sehr geehrte Redaktion,

vielen Dank für die Antwort.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, meine Aktivitäten auf Ihrer Plattform zu beobachten und Sie mir versichern, dass die Nicht-Veröffentlichung meiner Kritik nicht auf eine Sperrung oder einen technischen Defekts Ihrerseits zurückzuführen ist, beruhigt das etwas meine Gemüter. Ich kann allerdings nicht mehr sagen, ob ich den Kommentar im angemeldeten Zustand abgeschickt habe.

Vielleicht sollten Sie sich ein Beispiel an anderen Blättern nehmen, die über dieses Thema schonungslos berichten und die Missstände im öffentlich-rechtlichen Rundfunk unverhohlen aufdecken. Mir fallen hier spontan das Handelsblatt und die Wirtschaftswoche ein, die noch einen mutigen Schritt weiter gehen und auch über die andere Seite – die der Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – berichten und ihnen eine Plattform bietet, sich zu präsentieren. Diesbezüglich lade ich Sie ein, sich einige Orte im Internet anzuschauen und wenn Sie danach den Eindruck haben, das könnte eine Nachricht wert sein, darüber zu berichten:

http://www.online-boykott.de/
http://www.online-boykott.de/de/unterschriftenaktion/  – bereits 14.000 Unterschriften!
https://www.facebook.com/GEZ.Boykott
http://www.gez-boykott.de//Forum/index.php

Das sind alles Leute aus dem Volk, die ihre knappe Freizeit opfern, um wie David gegen Goliath gegen ein übermächtiges System zu kämpfen. Vielleicht könnten auch die Printmedien endlich diesem David helfen und gleichzeitig sich selbst helfen – den Zeitungssterben zu verlangsamen. Wir haben in den letzten Tagen nämlich zwei Pleiten erleben müssen.

Auf jeden Fall möchte ich abschließend zwei Punkte für die Zukunft ansprechen, die Sie betrifft:

1. Wie sollen die Printmedien zukünftig überleben, wenn die Leute sich dem Internet widmen und dieses durch den finanziell hervorragend gut ausgestatteten öffentlich-rechtlichen Rundfunk groß und KOSTENFREI besetzt wird? – Dass „kostenfrei“ durch den Rundfunkbeitrag nicht stimmt, ist klar, hilft Ihnen aber nicht weiter, da es sich um eine Zwangsabgabe handelt, die Sie nicht beeinflussen können.

2. Viele Familien leisten sich heute eine Tageszeitung und zahlen dafür keine Rundfunkgebühren. Ein Zeitungs-Abo kostet um die 30 EUR im Monat und jetzt werden diese Familien gezwungen, 18 EUR im Monat für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk auszugeben. Die Kosten für Information steigen demnach auf rund 50 EUR im Monat, was für viele einfach zu viel ist. Den Rundfunkbeitrag können diese Familien nicht kündigen – Was glauben Sie, wo diese Familien sparen werden? Haben Sie sich darüber Gedanken gemacht?

Ich hoffe, es gehen keine weiteren Kommentare verloren und sie denken über Ihre Zukunft nach. Vielleicht ist es keine schlechte Idee, dem „Fußvolk“ auch eine Plattform zu bieten.

Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

René Ketterer Kleinsteuber
Zitat
>
> -------- Original-Nachricht --------
> Datum: Sun, 25 Nov 2012 12:00:55 +0100
> Von: "Redaktion Community" <community@tagesspiegel.de>
> An: temuco
> CC: "xxxxxx" <xxxxxx@tagesspiegel.de>
> Betreff: Ihr Kommentar auf tagesspiegel.de
>
> Sehr geehrter @temuco,
>
>
> Vielen Dank für Ihren Hinweis. Wir konnten in unserer Datenbank unter
> dem Usernamen "temuco" leider keinen gesperrten Kommentar von gestern
> Abend finden. Sind Sie sicher, dass Sie den Kommentar unter diesem Namen
> verfasst haben? Unter welchem Titel haben Sie diesen veröffentlicht?
> Wenn Sie uns helfen, den betreffenden Kommentar zu finden, können wir
> Ihnen gerne Auskunft über den Grund seiner Sperrung geben.
>
> Mit freundlichen Grüßen,
> Ihre Community-Redaktion /luh
>
>
>
Zitat
> temuco zu:
> Ein Besuch bei der GEZ
> Kritik nichte erwünscht?
> Gestern Abend habe ich diesen Artikel kritisiert, denn seine Botschaft
> bleibt mir rätselhaft und diese berechtigte Kritik wird nicht
> veröffentlicht.
>
> Es ist schon ein Armutszeugnis, wenn man die Möglichkeit anbietet,
> Stellung zu einem Artikel zu beziehen, um dann unbequeme Meinungen zu
> zensieren.
>
> --------------------------------------------------------------------------------
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> Verlag Der Tagesspiegel GmbH
>
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Ein großartiger Brief an die Zeitung.


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