Ein Wortnebel so suggestiv, dass er tiefschwarz nur so qualmt.
Zitate augenscheinlich
https://www.deutschlandfunk.de/streit-um-rundfunkbeitrag-bremen-und-saarland-wenden-sich.2907.de.html?dram:article_id=489028
(Link führt zu einem Angebot des örR. Zum Aufrufen der Webseite URL kopieren (Klick auf "Auswählen", dann ctrl+c), in einem neuen Browserfenster/-tab in die Adresszeile einfügen (ctrl+v) und bestätigen)entnommen.
Bovenschulte: "... wenn Staatsverträge ratifiziert werden müssen durch das Parlament
Ein Parlament muss gar nichts. Es vertritt den Souverän (nämlich das Volk).
Staatsverträge werden ratifiziert oder nicht ratifiziert.
, dann ist das eine demokratische Entscheidung.
Wer oder was hat denn demokratisch entschieden, dass Staatsverträge ratifiziert werden müssen?
Antwort: Niemand.
Über dem Parlament steht niemand, es sei denn, das Parlament hat durch eigenen Beschluss sich selbst beschränkt (wie z.B. im EU-Recht).
Und demokratische Entscheidungen, auch wenn man sie für ganz falsch hält und wenn man sie für rechtswidrig hält – die kann man nicht verhindern...."
Der Satz ist richtig. Nur gibt es keine demokratische Entscheidung, dass Staatsverträge ratifiziert werden müssen. Eine solche demokratische Entscheidung wäre verfassungswidrig. So einfach ist das.
Gut möglich, dass es eine Gewährsträgerhaftung der Länder gibt. Aber dann ist das ein Problem der Exekutiven, denn die Sender wurden von den Landesregierungen gegründet. Wenn, dann müsste Radio Bremen Herrn Haseloff in Beugehaft nehmen. Zu mehr taugt dieser Chichi mit der Haftung nicht.