Autor: 28. November 2020, 10:23
medienkorrespondenz.de, 24.11.2020
Eine Zukunft des ZDF als öffentlich-rechtliche, deutsche Stimme in EuropaARD und ZDF bilden im deutschen Fernsehsektor eine Doppelstruktur, in der zwei Sendergruppen ein oft ähnliches Angebot bieten. Könnte das in Zukunft auch anders sein? Könnte es eine andere Aufgabenverteilung geben? Dazu entwirft im folgenden Aufsatz Olaf Steenfadt ein Szenario mit Blick auf das ZDF, bei dem er eine Neujustierung des Auftrags für möglich hält. Olaf Steenfadt, 52, ist Journalist und Experte für Medien- und Digitalpolitik. Berufliche Stationen umfassten NDR, ZDF, die europäische Rundfunkunion EBU und die Organisation ‘Reporter ohne Grenzen’. Er ist Mitglied der ‘High Level Expert Group on Fake News and Online Disinformation’ der Europäischen Kommission in Brüssel und Teilnehmer mehrerer Expertengruppen beim Europarat in StraßburgVon Olaf Steenfadt
Ein Zombie bringt gerade Gewissheiten ins Wanken. Nicht lebendig und trotzdem tödlich, so greift uns das Virus an, körperlich, seelisch und auch institutionell. Auch die Medienwelt bleibt davon nicht verschont und die Auswirkungen könnten nicht existenzieller sein. Während Journalisten einerseits als systemrelevant eingestuft werden und an der Corona-Front ihre Gesundheit riskieren, beschleunigt sich gleichzeitig der wirtschaftliche Niedergang von Verlagen und Sendern – mit einer Ausnahme, wie es scheint: den öffentlich-rechtlichen Anstalten. […]
Stresstest
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Alleinstellungsmerkmal
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Kulturraum
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ZDF-Intendant sieht ARTE als Plattform für den kulturellen Diskurs in Europahttps://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=34532
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»Letzte Änderung: 28. November 2020, 10:29 von ChrisLPZ«