Welche Heuchelei...
Bei beiden Themen droht die Gefahr, dass die Länder, wenn sie nicht handeln, hier ihre Medienkompetenz an den Bund verlieren.
Der geplante Medienstaatsvertrag soll dem Bund die Kompetenz für das Internet entwenden. Spekuliert wird vielleicht, vollendete Fakten zu schaffen und dann würden die politischen Parteien nicht wagen, ihre kostenlose Parteienfinanzierung durch ARD,ZDF,...-Talkshows zu gefährden?
Der geplante Medienstaatsvertrag sieht Zensurmöglichkeit vor für das weltweite Internet, soweit duetschsprachig.
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Das entspräche der rechtlichen Situation in China und Russland.
Hier ist neue Aufgabe des Forums. Noch vor "vollendeten Tatsachen" eines neuen Gesetzes müssen wir das geplante Zensurrecht-System zum wichtigen Thema im Land machen. Dieser Thread in "Aktulles" ist eher zu eingegrenzt für die Bearbeitung dieses Großthemas, das rechtsstaatlich noch viel brisanter ist als die Rundfunkabgabe. Diskussion müsste vielleicht durch andere Threads erfolgen. Die Anmerkung wurde hier nur angeklebt, weil hier der Vorsatz belegt ist, in der "Bundeskompetenz" zu "wildern" und einfach vollendete Fakten zu schaffen. Das ist ein dolles Ding. Das ist gewagt, Dieses eine Satz "hat es in sich".
In Schriftsätzen fein verwertbar ist im übrigen die Formulierung in aller Mund der Leitenden:
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Zitat: Nathanael Liminski, Chef der Staatskanzlei in NRW, sieht die größte Herausforderung bei der Reform des Auftrags des öffentlich-rechtlichen Rundfunks darin, dass
Vertrauen gestärkt und wiederhergestellt werden muss.
Im Umkehrschluss ist das ein Eingeständnis. dass das
Vertrauen generalisiert erloschen ist. Für derartiges kann ein "fiktiver Nutzen" nicht mehr unterstellt werden. Also sind allein wegen dieser "Änderung der Rahmenbedingungen" alle Nichtzuschauer jedenfalls zu befreien, seit sich diese Appelle für die "Wiederherstellung des Vertrauens" häuften.