@maikl_nait: Ich empfehle etwas mehr Gelassenheit. Prof. Jarren darf auch als Bürger der Schweiz seine Meinung vertreten. Allerdings muss die uns in Deutschland ja nicht interessieren. Und noch weniger muss man machen was der sagt oder empfiehlt.
Der Verlag hinter "medienpolitik.net" wird wohl kaum aus Zwangsbeiträgen bezahlt und hat seinen Sitz in Weimar. Da gibt es wohl nichts, was man bei bayrischen Amigos privatisieren kann. Bei diesen "Amigos" ging es übrigens um Korruption/Bestechung um den der CSU angehörenden Ministerpräsidenten und meist ebenfalls der CSU angehörenden sehr speziellen Freunde in Partei und Wirtschaft. Ähnlichkeiten mit dem in jüngerer Zeit bekannt gewordenen "Sachsen-Sumpf" sind wohl kaum zufällig. Ich sage seit Jahren, dass sich die Parteien diesen Staat unter den Nagel gerissen haben, und zwar überall. In Bayern und Sachsen wird das nur besonders deutlich, weil man da ungenierter die Korruption auslebt. Wer allerdings glaubt, das es in der Wirtschaft Deutschlands keine Korruption gibt, der täuscht sich gewaltig.
M. Boettcher
Ken Je(b)sen, Betreiber von KenFM, soll "politische Entfremdung" betreiben und "unwahre Verschwörungstheorien" verbreiten. Daher beobachtet ihn der sogn. Verfassungsschutz. Würden die "Verschwörungspraktiker" dieses Dienstes ihren Maßstab an den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Publikationen von der BILD-Zeitung bis zum Magazin SPIEGEL anlegen, in Deutschland bliebe kein Medium unbeobachtet. So schnell wird in Deutschland zum Staatsfeind, der nicht mit dem Strom schwimmt.