Weiß nicht, ob das jetzt eine Finte sein soll.
Bei den Fahrpreisen der Deutschen Bahn wäre eine Indexierung anhand der Inflationsrate in der Tat eine Art Deckel gewesen, denn die Fahrpreise sind seit 2001 ziemlich konstant mit 2% jährlich gestiegen.
Der Typ aus der Kanzlei tut nun gerade so, als ob die Rundfunkkosten schon jetzt schneller stiegen als mit der Inflationsrate.
Könnte sogar so sein, aber ich finde das Ausgangsniveau von 8 G€ schon viel zu hoch, um erst jetzt eine Deckelung durch einen Inflationsindex in Betracht zu ziehen. Der Wiesbadener Sekretär täte besser dran, erstmal zu verlangen, dass der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk richtig und klar von den 8 G€ runterkommt. Das kann man auch als örR-treuer Politiker verlangen.
Ich wundere mich sowieso, wieso die Politiker es hinnehmen, dass der deutschen Volkswirtschaft jährlich 8 G€ ohne messbaren Nutzen entnommen werden, und ständig herumjammern, es sei kein Geld da.
Es wundert mich nicht mehr, dass Aserbaidschan besseres Internet hat als Deutschland.