Bildquelle: https://gez-boykott.de/ablage/presselogo/wirtschaftswoche.pngWirtschaftsWoche, 04.01.2019
ARD und ZDF sollten sich Wettbewerb stellen – ohne PflichtbeitragDie öffentlich-rechtlichen Sender sollten, statt wie selbstverständlich höhere Gebühren zu fordern, sich dem Wettbewerb auch ökonomisch stellen.Von Hauke Reimer (Stellvertretender Chefredakteur WirtschaftsWoche)
[…] Öffentlich-rechtliches Qualitätsfernsehen ist ohne Pflichtbeiträge möglich. Der dänische Sender TV2 macht das vor. Viele journalistische und kulturelle Angebote von ARD und ZDF können sich im Wettbewerb behaupten. Statt sich der Konkurrenz auch ökonomisch zu stellen, betreiben Intendanten aber lieber Lobbying. Sie wissen, wie man Debatten steuert: Kaum jemand diskutiert darüber, ob sie mehr Geld bekommen sollen – sondern nur noch darüber, wie viel es denn sein soll.
Die dialektischen Verrenkungen dabei sind abenteuerlich. […]
Die GEZ heißt zwar heute „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“. An ihren teils rüden Methoden aber hat sie wenig geändert. So zählen zum „Service“ auch 1,3 Millionen gerichtliche Vollstreckungsverfahren pro Jahr. Nicht nur manchem Sender, sondern auch dem „Beitragsservice“ täte es daher gut, wenn er tatsächlich einmal um Kunden werben müsste – so wie in Dänemark.***
Weiterlesen auf: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/reimer-direkt-ard-und-zdf-sollten-sich-wettbewerb-stellen-ohne-pflichtbeitrag/23822492.html***Siehe u.a. auch unter
Sender ohne Rundfunkbeitrag - Frau Eldrups Gespür fürs Fernsehen (WiWo Abo)
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,29790.0.html