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Autor Thema: Medienanstalten begrüßen den Entwurf des Medienstaatsvertrages  (Gelesen 2726 mal)

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vau.net        11.10.2018

Medienanstalten begrüßen den Entwurf des Medienstaatsvertrages
Die Medienanstalten der Länder begrüßen den Referentenentwurf des Medienstaatsvertrages, da er die Reform zentraler Regelungsgegenstände enthält, die den Entwicklungen einer vielfältigen Medienlandschaft Rechnung tragen.
Zitat
Sowohl die neuen Verfahren zur Rundfunkzulassung sowie die Regelungen zu Medienplattformen und Medienintermediären werden ausdrücklich befürwortet.
Zitat
Zudem unterstützen die Medienanstalten die geplante einheitliche Regelung der Zuständigkeit für die Aufsicht über Telemedienangebote und schlagen vor, diese Aufgabe einheitlich den Landesmedienanstalten zuzuordnen.
Weiterlesen auf :
https://www.vau.net/medienregulierung/content/medienanstalten-begruessen-entwurf-medienstaatsvertrages



Siehe auch :
Digitalisierungsbericht 2018 der Medienanstalten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28626.0

Positionierung d. DLM z. privil. Auffindbarkeit v. public value-Angeboten
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28325.0

41 Millionen in Deutschland nutzen Online-Audioangebote
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28634.0

„Das ist ziemlich einmalig“ - Interview mit Prof. Dr. Wolfgang Schulz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28860.0

Algorithmen und digitale Macht: Nicht Laissez-faire, sondern handeln
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28926.0

Digitalradio: LfM NRW veröffentlicht Regionalkonzept
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28942.0


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satnews.de         11.10.2018

Medienanstalten:
Mutig sein bei der Gestaltung einer modernen Medienregulierung

Die Medienanstalten haben am Mittwoch ihre Stellungnahme zum Entwurf eines neuen Medienstaatsvertrags veröffentlicht und begrüßen die Initiative der Rundfunkkommission der Länder und die Möglichkeit der Stellungnahme zum Diskussionsentwurf.
Zitat
Die DLM-Vorsitzende Cornelia Holsten wünscht sich Mut und Tempo bei den weiteren Schritten: „Neue Ausspielwege, neue Inhalte und neue Player: Die Medienregulierung muss dringend an die moderne Medienlandschaft anpasst werden. Als Medienaufsicht über die privaten Medien hoffen wir, dass der nun angestoßene Reformprozess zügig vorangeht, damit aus dem Entwurf so bald wie möglich ein Ergebnis wird.“
Zitat
Die Medienanstalten haben insbesondere zu drei Themen Anpassungsvorschläge formuliert:
- Zügige Rundfunkzulassungen durch qualifizierte Anzeigepflicht
- Alexa und Co. klar benennen
- Effektiverer Medienschutz durch zeitgemäße Regulierungsinstrumente
Zitat
die-medienanstalten.de - Pressemitteilung - 10.10.2018
Mutig sein bei der Gestaltung einer modernen Medienregulierung
https://www.die-medienanstalten.de/service/pressemitteilungen/meldung/news/mutig-sein-bei-der-gestaltung-einer-modernen-medienregulierung/
Weiterlesen auf :
http://www.satnews.de/mlesen.php?id=b709d36698a463a459eecfcedb24d3da



Siehe auch :
Cornelia Holsten als Direktorin der (bre(ma wiedergewählt
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28716.0


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Süddeutsche Zeitung        10.10.2018

Interview von Jannis Brühl
"Sie verkaufen unsere Aufmerksamkeit an jeden, der dafür bezahlt"

Vom Joggen zum Ultramarathon, von Trump zu rassistischen Lügen: Die Soziologin Zeynep Tufekci erklärt, wie Youtube seine Nutzer in immer extremere Gedankenwelten treibt - und was das mit Las Vegas zu tun hat.
Zitat
Zeynep Tufekci bezeichnet sich als "Technosoziologin". Sie lehrt an der University of North Carolina at Chapel Hill und ist eine der lautesten und profiliertesten Kritikerinnen der sozialen Medien.
Zitat
Welche konkreten Schritte müssten die Plattformen unternehmen?

Sie sollten ein neues Geschäftsmodell erfinden, das nicht funktioniert wie Einarmige Banditen im Kasino, die einen so lange wie möglich fesseln sollen. Das Modell ist okay für Las Vegas, aber nicht für die Öffentlichkeit. Es muss auch staatliche Regulierung ins Spiel kommen, damit sie gezwungen werden, neu zu denken.
Zitat
Wie kann eine bessere Social-Media-Landschaft aussehen?

Es gibt zwei Möglichkeiten: Wir könnten echte Kunden werden. Ich persönlich würde eine angemessene Summe zahlen, um so einen Dienst zu nutzen, statt Anzeigen sehen zu müssen. Oder wir bekommen Plattformen, die dem öffentlichen Interesse verpflichtet sind und kein Geld damit verdienen, uns zu überwachen. Sie könnten zum Beispiel steuerfinanziert sein.
Zitat
Aber würde ein staatliches soziales Netzwerk nicht unter dem Verdacht der Spionage und Zensur stehen?

Es darf kein Wahrheitsministerium der Regierung geben. Es gibt aber ja öffentlich-rechtliche Modelle, die Unabhängigkeit sicherstellen, wie die BBC oder der Rundfunk in Deutschland. Der entstand ja nach dem Krieg aus der Überzeugung, dass die öffentliche Sphäre zu wichtig ist, um sie Demagogen zu überlassen. Diese Erinnerung verblasst allerdings in Europa.
Weiterlesen auf :
https://www.sueddeutsche.de/digital/facebook-youtube-google-interview-1.4153009



Zitiert:
Wer etwas Nützliches produziert, hat kein Recht, dafür anderes zu verschmutzen
https://www.dimbb.de/zitiert-wer-etwas-nuetzliches-produziert-hat-kein-recht-dafuer-anderes-zu-verschmutzen/



Siehe auch :
ARD/ZDF-Onlinestudie 2018: Erstmals über 90 Prozent der Deutschen online
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28985.0

Länder schaffen neue Kulturministerkonferenz
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28995.0

Bei 14-29 Jährigen: VoD hat Live-TV inzwischen überholt
https://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=28974.0


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