Hallo!
@gez-negativ
Die Kunden des Werbezeitvermarkters der ARD sind sicherlich die Werbetreibenden. Die ARD behauptet ja immer, was alles von Werbung (und nicht vom Beitrag) bezahlt wird, von irgendwem muß das Geld ja kommen.
@boe
Die Wirksamkeit von Werbung ist sicherlich strittig -- allein, es gibt "Werbung" auf Grund derer man diese Firma meiden will.
Begeistern tun nur wenige Spots ("Frösche", "Wassab" von Budweiser waren seinerzeit viral im Netz). Dann kommen bei den Adressaten die "Ignoranten" ("hier-rein-da-raus", "Pinkelpause", typischerweise sind aber einige Spots "konsumiert" bevor weggerannt wird), die "Sich-Aufreger" (nun, wenn die sich aufregen, haben sie den Spot bereits wahrgenommen), und die "Allergiker". Und: kaum einer möchte das Programm verpassen, die letzten paar Spots vor Ende der Pause sind also die mit dem meisten Publikum.
"Keine Werbung" ist aber am wenigsten wirksam.
Was ich persönlich aber gar nicht mitmachen will: "persönliche" Addressable-TV-Reklame -- Rundfunk war bisher anonym und ignorant, es geht niemanden was an, ob ich TV schaue, wann oder gar was ich schaue.
Das einzige andere "adressierbare" Feld wären die "Bildschirme statt Poster" in Flughäfen, Bahnhöfen, ÖPNV. Das kenne ich aber als "Digital-Signage" und nicht als "Addressable TV".
@Zeitungsbezahler
Es gibt aber einen Unterschied: ein Preis für ein Produkt oder eine Dienstleistung trägt nicht beliebig viel Werbekosten, das limitiert das Ganze -- der örR hat seine Lobby in der Politik, die ohne Hemmungen und ohne Grenzen statt "Schaden vom Volk abzuwenden" lieber dessen Taschen aufhält.
Dann lieber mit Limit.
MfG
Michael
- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"