Hallo zusammen!
Ich habe folgenden Fall für euch, für den ich nach einigem Suchen keinen vergleichbaren hier gefunden habe.
- Person A wohnt seit 2011 alleine in einer Wohnung, ist auch dort gemeldet, und zahlt brav die Rechnungen der GEZ, die vierteljährlich kommen
- Bei der Umstellung der Rundfunkgebühren wird Person A vergessen, keine Rechnungen oder andere Briefe kommen
- Person A merkt das zunächst gar nicht und denkt, der Beitrag wird nun einfach automatisch abgebucht. Und wer achtet schon darauf, ob wirklich alle 3/6/whatever Monate etwas auch wirklich abgebucht wird? Man stellt ja höchstens fest, wenn etwas zu unrecht berechnet wird...
- Person A rutscht nun Anfang 2018 in Hartz IV und möchte sich von der GEZ befreien lassen, und stellt nun bei der Suche der Beitragsnummer fest, dass seit mindestens 2 Jahren (so lange reichen die Aufzeichnungen zurück) nichts mehr von der GEZ abgebucht wurde
Frage ist: Was tut Person A jetzt?
Sich so schnell wie möglich melden? Kopf unten halten? Ist es schlimmer, wenn die GEZ auf einen aufmerksam wird als wenn man sich freiwillig meldet? Ist die GEZ nicht selbst Schuld, wenn sie einen bisherigen Beitragszahler nach der Umstellung einfach ignoriert, obwohl sie seine Daten hat?
Hilfe für eine Lösung dieses fiktiven Falls ist herzlich willkommen
Edit "Bürger":
Ursprünglicher, nicht ganz aussagekräftiger Betreff "Beim Rundfunkbeitrag vergessen" musste präzisiert werden.
Danke für das Verständnis und die Berücksichtigung.