Hallo liebes Forum,
seit 01.01.2013 hat Person A nun regen Schriftverkehr mit dem Beitragsservice.
Zum bisherigen Ablauf:
Teil 1:
(1) Zwangsanmeldung in 2014 zum 01.01.2013,
(2) Erster Festsetzungsbescheid für 01.01.2013-30.11.2014 am 02.03.2015 erstellt,
(3) Erster Widerspruch gegen den ersten Festsetzungsbescheid vom 02.03.2015,
(4) Weitere Zahlungsaufforderungen und Mahnungen erhalten,
(5) Zweiter Festsetzungsbescheid für 01.12.2014-28.02.2015 am 02.10.2015 erstellt,
(6) Zweiter Widerspruch gegen Fesetzungsbescheid vom 02.10.2015,
(7) Dritter Festsetzungsbescheid für 01.03. bis 31.08.2015 vom 02.11.2015,
(
Dritter Widerspruch gegen Fesetzungsbescheid vom 02.11.2015,
(9) Widerspruchsbescheid für alle drei Widersprüche / Festsetzungsbescheide vom 03.11.2016:
http://bit.ly/2oeOMLx(10) Klage mit Eilrechtsschutz beim Verwaltungsgericht Köln eingereicht am 04.12.2016:
http://bit.ly/2odZuA3(11) 2x Schreiben des Gerichts mit unterschiedlichen Aktenzeichen (6 L 2990... / 6 K 11358...)
(12) Ausführliche Klagebegründung:
http://bit.ly/2oeTdpC(13) Vierter Festsetzungsbescheid für 01.09.2015-30.11.2015 vom 02.12.2016
(14) Widerspruch gegen Festsetzungsbescheid vom 02.12.2016
(15) Klageantwort Beitragsservice/WDR + Zustimmung zur Aussetzung der Vollziehung (Eilrechtsschutz erreicht):
http://bit.ly/2oSFIwY(16) Bestätigung durch Person A, dass der Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz erledigt ist
(17) Bestätigung durch Antragsgegner/WDR, dass der Sachverhalt um den vierten Festsetzungbsescheid vom 02.12.2016/Vollziehung bis zum Abschluss des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens ausgesetzt wird:
http://bit.ly/2nQXJr0(18) Zahlung der Gerichtsgebühr bzgl. Aktenzeichen 6 L 2990... (Eilrechtsschutz); Verfahren nach § 80 Abs. 5 VwGO und
(19) Beschluss des Verwaltungsgerichts bzgl. Aktenzeichen 6 L 2990... (Regelung der Vollziehung):
http://bit.ly/2nuiDAS(20) Zahlungsaufforderung durch Beitragsservice vom 03.03.2017 und vom 01.04.2017
(21) Brief von der Stadt Köln "Verwaltungszwangsverfahren zur Betreibung von Geldforderungen":
http://bit.ly/2ph4NOvDie Vollstreckung der Stadt Köln bezieht sich auf Forderungen des Beitragsservices bzw. ersten Festsetzungsbescheid vom 02.03.2015. Person A wird "letztmalig Gelegenheit gegeben, bis zum 23.04.2017" die Zahlung von 422,24 Euro zu leisten. Außerdem ist Person A verpflichtet, eine Vermögensausskunft an Eides Statt abzugeben.
Wie geht Person A damit um? Handelt der Beitraggservice hier nicht widerrechtlich?
Der Beitragsservice hat Person A im gerichtlichen Verfahren bestätigt, dass Vollziehungsmaßnahmen bis zur Beendigung des Hauptverfahrens ausgesetzt werden (Eilrechtsschutz). Der Beschluss des Verwaltungsgerichts bezieht sich - so hat es Person A verstanden - nur den Eilrechtsschutz.