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Autor Thema: Die Eigenwerbung der FAZ und der „Staatsrundfunk“  (Gelesen 1601 mal)

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medienkorrespondenz, 03.09.2017

Die Eigenwerbung der FAZ und der „Staatsrundfunk“


Zitat
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) polemisiert derzeit nicht das erste Mal, aber diesmal ganz massiv gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, indem sie ihn in Artikeln und Kommentaren immer wieder als „Staatsfunk“, „Staatsrundfunk“ oder „staatlichen Rundfunk“ bezeichnet, für den auch noch eine zu hohe „Zwangsgebühr“ zu bezahlen sei [..]

Vielleicht kann man in diesem Zusammenhang kurz daran erinnern, dass die FAZ auch schon mal gerne mit Protagonistinnen des „Staatsfunks“ für sich geworben hat. [..]

Weiterlesen auf:
http://www.medienkorrespondenz.de/ansichten-sachen/artikel/-3d7a9ebb97.html

Anmerkung:
Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus? Vielleicht doch. Und das führt anscheinend zu reichlich Unmut. ;D


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Zitat
Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) polemisiert derzeit nicht das erste Mal, aber diesmal ganz massiv gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, indem sie ihn in Artikeln und Kommentaren immer wieder als „Staatsfunk“, „Staatsrundfunk“ oder „staatlichen Rundfunk“ bezeichnet, für den auch noch eine zu hohe „Zwangsgebühr“ zu bezahlen sei [..]
Weiterlesen auf:
http://www.medienkorrespondenz.de/ansichten-sachen/artikel/-3d7a9ebb97.html

Abgesehen davon, dass wohl auch ARD-ZDF-GEZ zur Genüge "polemisieren"...
...hier die Gegendarstellung ;)
FAZ-Kommentar: Von Staatsrundfunk und Zwangsgebühr
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24175.msg153438.html#msg153438
Zitat
Wir sind von einer Rundfunkkollegin gerügt worden. Wir sollten, sagt sie, nicht „immer wieder“ das böse Wort vom „Staatsrundfunk“ drucken. Der Rundfunk sei hierzulande nämlich staatsfern organisiert. Und „Zwangsgebühren“ gebe es auch nicht, sondern nur eine finanzielle Sicherheit, die von der Verfassung gewollt sei, „um eine Grundversorgung an Information sicherzustellen“. Das wüssten wir doch alles. Warum schrieben wir denn dann dauernd anders?
Tatsächlich hat die Frankfurter Allgemeine Zeitung das Wort „Staatsrundfunk“ in den vergangenen zwei Jahren für ARD und ZDF überhaupt nicht verwendet, nur einmal – als einen Spruch der AfD – zitiert. Das Wort „Zwangsgebühren“ wurde ebenso wie „Staatsmedien“ ein einziges Mal gebraucht, „Zwangsbeitrag“ hingegen in etwa sechshundert Ausgaben dann doch zehnmal. Dies als Hinweis, wie die Empfindlichkeiten verteilt sind, und als Indiz, wie unsicher die Grundversorgung an Information mitunter dann doch ist. [..]
Weiterlesen auf:
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/von-staatsrundfunk-und-zwangsgebuehr-kommentar-zum-rundfunkbeitrag-15168540.html

Hinweis:
Es geht um eine - im übrigen sehr gediegene - Reaktion des "Adressaten" auf diesen im Forum bereits thematisierten Artikel
Deutschlandfunk: "Staatsrundfunk" - "Liebesbrief" an die FAZ-KollegInnen
https://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24122.0.html

Eine weitere Kommentierung eines Dritten (meedia) findet sich u.a. unter
„Natürlich haben wir mehr Geld als ihr“ – der arrogante „Liebesbrief“ vom Dradio
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/topic,24133.0.html



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Hallo!

Wie die FAZ schon ggü DLF feststellte, wird wohl auch hier gegen die FAZ polemisiert (statt andersherum) -- die FAZ will wohl nicht an der FakeNews-Hysterie und -Verbreitung teilnehmen, dafür gibts FAZ-Bashing.

Anm.: der "Staatsfunk" ist seit dem ZDF-Urteil amtlich -- und es sitzen jetzt mehr Parteibücher drin als vorher. Verleumdung/Üble Nachrede sind Vergehen -- da das gegen die FAZ organisiert betrieben wird, grenzt es an organisierte Kriminalität.

MfG
Michael


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  • IP logged  »Letzte Änderung: 13. September 2017, 16:50 von maikl_nait«
- "Überflüssige Gesetze tun den notwendigen an ihrer Wirkung Abbruch." - Charles de Secondat, Baron de la Brède et de Montesquieu
- qui custodiet custodes manipulatores opinionis?
- Schönen Gruß vom saarländischen Dachdecker "Unsern ÖRR in seinem Lauf, hält weder Ochs noch Esel auf"

 
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