„Ich bin bei der Abrechnung das Gleiche wie eine Klopapierrolle“
Da kann sie sich glücklich schätzen. Bei mir erreicht der gesamte ÖRR inklusive Mitarbeiter bei weitem nicht die Stellung von Klopapier. Mit letzterem kann ich was anfangen. Brauche ich täglich.
Das Gejammer der Freien und festen Redakteure beim ÖRR kann ich nicht ab. Selbst schuld. Hat einer von denen mal irgendetwas Kritisches zum Rundfunkbeitrag, zur Wahl von Ex-SED-Funktionärinnen zur Intendanz, oder der wahnsinnigen Geldveruntreuung und Korruption im Bereich der staatlichen Medien berichtet? Nop.
Große Dollarzeichen hatten sie in den Augen, als der Rundfunkbeitrag eingeführt wurde. Jetzt würde die Kasse klingeln, dachten sie. Aber getäuscht: ohne Restkontrolle durch drohenden Gebührenentzug wird am Programm als erstes gespart. Wenn durch Abschalten kein Monopolrentenverlust droht, braucht man sich um Qualität nicht mehr zu kümmern. Kann dann alles direkt und solidarisch ins Wochenendhäuschen der Intendanz umgeleitet werden.