Hallo Syna, also ich danke dir nochmal für die Hinweise, aber das Problem ist einfach, dass an dem bisherigen Modell zuviele mächtige Strukturen hängen, die sich nicht einfach abschneiden lassen wollen, sondern einen Selbsterhaltungstrieb haben. Dieser besteht darin, das "verdiente Politiker" und andere dort auf lohnende Posten gesetzt werden, als Ausgleich für "andere Dienste". Es ist also ein staatlich garantiertes Versorgungsmodell für Leute aus dem Parteienumfeld von SPD und CDU, die dort wiederum eine ihren Parteien wohlgesonnene Mediengestaltung betreiben. Inzwischen hängen auch zuviele gutbezahlte Arbeitsplätze daran, deren Mitarbeiter die Medien selbst nutzen werden, die öffentliche Meinung zu steuern, um ihre eigene Abschaffung zu verhindern. Ich suche deshalb einen Lösungsvorschlag, der eventuell auch realistisch umgesetzt werden kann. Dieser Milliardenhaushalt müsste erstmal anders finanziert werden, bevor er systematisch auf seine Grundfunktion zurückgeführt werden kann. Im Prinzip ist Deine Kurzfassung richtig, diese reicht aber nicht aus, eine politische Diskussion einzuleiten, vor allem im Hinblick auf eine zu erwartende Haushaltsgebühr. Aber der Aspekt des prozentualen Anteils am Haushaltseinkommen finde ich wichtig.