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Autor Thema: Privatfernsehen: Das Ende der kostenlosen Angebote naht  (Gelesen 5127 mal)

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Trierscher Volksfreund, 08.08.2016

Privatfernsehen: Das Ende der kostenlosen Angebote naht
Ein Kommentar von Thomas Zeller

Zitat
Seit mittlerweile drei Dekaden ist der deutsche Fernsehmarkt klar aufgeteilt: Auf der einen Seite gibt es die öffentlich-rechtlichen Sender, die monatliche Rundfunk-Gebühren erheben, und auf der anderen stehen die Privaten, die sich fast ausschließlich über Werbung finanzieren. Bezahlsender wie Sky haben nach vielen verlustreichen Jahren und einigen spektakulären Pleiten zwar an Bedeutung gewonnen, spielen aber immer noch eine untergeordnete Rolle. Diese Aufteilung gerät nun durcheinander.

Seit mittlerweile drei Dekaden ist der deutsche Fernsehmarkt klar aufgeteilt: Auf der einen Seite gibt es die öffentlich-rechtlichen Sender, die monatliche Rundfunk-Gebühren erheben, und auf der anderen stehen die Privaten, die sich fast ausschließlich über Werbung finanzieren. Bezahlsender wie Sky haben nach vielen verlustreichen Jahren und einigen spektakulären Pleiten zwar an Bedeutung gewonnen, spielen aber immer noch eine untergeordnete Rolle. Diese Aufteilung gerät nun durcheinander.

Den Anfang macht die Gebührenpflicht für das Antennenfernsehen, das in Rheinland-Pfalz mit 150 000 Zuschauern zwar nur noch eine kleine Rolle spielt, aber eine Art Pilotprojekt für die großen privaten Senderketten darstellt. Denn diese wollen und müssen vom Werbemarkt unabhängiger werden. Dafür erheben sie Gebühren für den Empfang ihrer Inhalte. Den Zuschauern versuchen sie das mit höher aufgelösten Bildern und größerer Programmvielfalt zu verkaufen.[..]

Weiterlesen auf:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/kolumnen/kommentare/Kommentare-Privatfernsehen-Das-Ende-der-kostenlosen-Angebote-naht;art158795,4516714


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Trierscher Volksfreund, 09.08.2016

Schärfer, aber teurer: Was Fernseh-Zuschauer in der Region ab 2018 erwartet

Zitat
Hochauflösendes Fernsehen wird es ab dem kommenden Jahr auch in Rheinland-Pfalz über die Antenne geben. Für die Zuschauer ändert sich einiges. Der Volksfreund nennt die wichtigsten Fakten zum Start.

Stimmt es, dass man für die Privatsender bezahlen muss?
Ja. Sat.1, ProSieben, Vox .und RTL sind während des Probebetriebs verschlüsselt, aber kostenlos. Mit Beginn des Regelbetriebs im Sommer 2017 werden die meisten Privatsender nur noch gegen Gebühr ausgestrahlt. Nur einige Einkaufs-Kanäle haben bislang Interesse an einer unverschlüsselten Ausstrahlung angekündigt. Der Plattformbetreiber Media Broadcast wird das verschlüsselte Privatangebot unter dem Namen Freenet TV vermarkten. Ähnlich wie beim Satellitenempfang wird das Privat-Fernsehen dann 69 Euro pro Gerät und Jahr kosten. Eine unverschlüsselte Ausstrahlung der Privatsender in der alten Auflösung wird es nicht geben. Das heißt: Wer privat schauen will, muss dafür zahlen.[..]

Parteien im Landtag sind sich in der Bewertung des kostenpflichtigen DVB-T2-Empfangs weitgehend einig. Zum Fernsehempfang haben alle Parteien im rheinland-pfälzischen Landtag klare Positionen. Auf eines legen alle Wert: Die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalter müssen kostenfrei empfangbar bleiben. (Anm.: kostenfrei bedeutet hier 17,50 €/Monat bzw. 210 €/Jahr für den erzwungenen Rundfunkbeitrag)

Weiterlesen auf:
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Schaerfer-aber-teurer-Was-Fernseh-Zuschauer-in-der-Region-ab-2018-erwartet;art806,4516719


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"Die Programme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalter müssen kostenfrei  :o empfangbar bleiben."

Kostenfrei=13000 Euro in lebenslangen monatlichen Raten


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21 Millionen BS Mahnmaßnahmen (s. Jahresbericht 2016 GEZ/Beitrags"service" S. 25)+Millionen zähneknirschend zahlende ARD/ZDF&Co Nichtnutzer nicht berücksichtigt. Immer mehr wehren sich, u.a. gegen zwangsfinanzierte, unverschämte örRenten: z.B. 22952 (!) Euro Pension (monatlich, nicht jährlich) für T*m B*hrow/WDR u. weigern sich, so etwas in lebenslänglichen Zwangsraten à 17,50 (=ca. 13000 EUR!) mitzufinanzieren. Zahlst Du noch oder verteidigst Du schon Deine Grundrechte?

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  • Status: Noch nie Rundfunkbeiträge bezahlt.
news.de
(10.06.2016)

Privatfernsehen wird gebührenpflichtig
Das Fernsehen, wie wir es kennen, wird es nicht mehr geben!
Bis spätestens 2022 wird sich in Deutschland das endgültige Ende des Free-TV vollzogen haben


...

Satellit: Vom Free-TV zum Pay-TV - Privatfernsehen wird endgültig gebührenpflichtig

Wenn die Umstellung von analog auf digital erfolgt ist, soll es 2022 dann die nächste Abschaltung geben: Die Sendergruppen Pro7/Sat.1 und RTL hätten sich dem Bundeskartellamt gegenüber verpflichtet, bis 2022 ihre Programme in SD-Auflösung ohne Verschlüsselung per Satellit zu übertragen. Doch dann wird damit höchstwahrscheinlich Schluss sein und kostenpflichtiges, verschlüsseltes HD-Fernsehen an die Stelle der SD-Ausstrahlung treten. Der Grund: Die Sender zahlen aufgrund der Verpflichtung gegenüber dem Bundeskartellamt bis dahin für die zusätzliche SD-Ausstrahlung an die Satellitenbetreiber.

Wie die "Welt" online schreibt, hätten die Sender so bis spätestens 2022 "unter dem Deckmantel des technischen Fortschritts hin zu einem schärferen Fernsehbild" aus dem deutschen Free-TV auf allen Kanälen Pay-TV gemacht.

...


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-> Link zur aktuellen Situation einer fiktiven Person F

-> Link zur fiktiven 60-seitigen Klagebegründung einer fiktiven Person F

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

P
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  • Ich verhandle nicht mit Terroristen.
Ich finde das prima. Auf diese Weise müssen alle, die weiterhin fernsehen wollen, sich anmelden, um sich freischalten zu lassen. Dadurch kann man genau ermitteln, wie viele Geräte in Dtl. zum Fernsehempfang genutzt werden und das mit den Unterstellungen bzgl. "Schwarzseher" abgleichen. Natürlich wird es durch die Umstellung mehr Aussteiger geben, aber genau das wird auch zeigen, daß das Fernsehen nicht für alle Bürger Wert zeigt.


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Bayern

Widerspruchsverfahren: §§ 69-73 VwGO (Bundesrecht)

BVerfG zu Sonderbeiträgen: "Weinabgabe" - B. v. 4.2.1958 (2 BvL 31, 33/56); "Berufsausbildungsabgabe" - BVerfGE 55,274, U. v. 10.12.1980; "Kohlepfennig" - BVerfGE 91, 186, B. v. 11.10.1994; "Straßenbaubeiträge" - B. v. 25.6.2014, 1 BvR 668/10.

BVerwG zu VA: B. v. 30.8.2006, 10 B 38.06; U. v. 23.8.2011, 9 C 2.11.

K
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Die werden sich damit ins eigene Knie schießen. Die Leute sind sicherlich nicht dazu bereit zusätzlich zum Rundfunkbeitrag noch Kohle zu entrichten.

https://de.wikipedia.org/wiki/HD%2B
"Nach Angaben von SES Astra vom 2. Mai 2011 sollen bislang 66 Prozent aller Kunden ihr Abonnement nach Ablauf eines kostenlosen Jahres verlängert haben. Zum 31. März 2011 gab es in Deutschland 769.000 Haushalte, die das Angebot von HD+ über Satellit empfingen, davon 114.000 zahlende Kunden und 655.000 Haushalte in der Gratisphase. Seit dem Start von HD+ am 1. November 2009 wurden insgesamt 827.000 Empfangsgeräte mit HD+-Smartcard verkauft.[20]

Am 5. Februar 2013 vermeldet das Medienmagazin DWDL.de, dass HD+ nach mehr als drei Jahren nun mehr als eine Million zahlende Kunden hat.[21] Nach Angaben der HD PLUS GmbH hatte HD+ zum 30. September 2013 2,68 Millionen Nutzer, davon 1,28 Millionen zahlende Kunden.[22] Ende 2015 betrug die Zahl der HD+-Kunden etwa 2,94 Mio., wovon etwa 1,84 Mio. Kunden mit kostenpflichtigem Abonnement sind.[23]"



Also gegen Ende 2015 nur 1,84 Mio zahlende Kunden. Die Werbebranche wird denen schon auf die Finger klopfen. So scheint die Geldgier zu sein.


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  • Cry for Justice
Nur zu, ich glaube das wird ein Freudenfest. Wenn den Privaten dann so langsam aber sicher die Kohle ausgeht, können sie ihre bisherige Blabla-Position gegenüber dem staatlichen Medienmonster nicht mehr beibehalten. Dann werden sie endlich zu echten Konkurrenten und müssen um das Geld aus dem Medienbudget der ohnehin schon geschröpften Zwangskunden des örR kämpfen, so wie es normalerweise auch zu geschehen hat.
Aber ich ahne schon schlimmes. Das mit über 20 Millionen Euro täglich ausgestattete örR-Monster wird sich gezwungen sehen, seine Schweigegelder immens hoch zu fahren. Das ist dann der hoffentlich sichere Tod in der ohnehin schon völlig zermurksten Kalkulation der beiden Staatssender ARD und ZDF.


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Schrei nach Gerechtigkeit

Uwe

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  • Angst und Geld habe ich nie gekannt :-)
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Ich hoffe auch, das dann die Menschen merken das sie Rundfunkbeitrag zahlen für ARD und ZDF,
obwohl sie es gar nicht nutzen.Denn wenn sie kein HD+ möchten, muss man es nicht zahlen.


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