https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/zdw/2014/PD14_050_p002.htmlIm Jahr 2013 gab es in Deutschland 16,2 Millionen Haushalte, die ausschließlich von einer Person bewohnt wurden. Damit waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) von allen 39,9 Millionen Haushalten rund 41 % Einpersonenhaushalte. In 59 % aller Haushalte lebten zwei oder mehr Personen zusammen.
Alleine dies heißt schon, dass 41% Einpersonenhaushalte gegenüber 59% der Mehrpersonenhaushalte schlechter gestellt sind, weil auf die Mehrpersonenhaushalte gerechnet der Beitrag pro Person geringer ist. http://www.statistik-portal.de/statistik-portal/de_jb01_jahrtab4.aspPrivathaushalte gesamt - 39,9 Millionen
Einpersonenhaushalte - 16,1 Millionen
Mehrpersonenhaushalte - 23,8 Millionen
Durchschnittliche Haushaltsgröße Personen - 2
http://de.statista.com/statistik/daten/studie/1365/umfrage/bevoelkerung-deutschlands-nach-altersgruppen/die Statistik zeigt, dass 67,71 Millionen Bürger volljährig sind
wenn man das jetzt auf die Haushalte umrechnet, bei einer durchschnittlichen Haushaltgröße von 2 Personen bei Mehrpersonenhaushalten, dann würden:
27,32 Mio Bürger in Einpersonenhaushalten leben
40,39 Mio Bürger in Mehrpersonenhaushalten leben, da hier nur jede zweite Person zahlen muss, zahlen 20,195 Mio Bürger den Beitrag nicht, weil Sie mit einem Beitragpflichtigen zusammenwohnen
Zusammengefasst würde es heißen, dass 27,32+20,195= 47,515 Mio Bürger verpflichtet sind, den Beitrag zu bezahlen, während 20,195 Mio Bürger ohne Befreiungsgrund (weil Sie mit einem Beitragpflichtigen zusammenwohnen) befreit sind.
Sprich
70% der Bürger, sind 30% der nichtzahlenden Bürger (weil durch den Rundfunkbeitragsstaatsvertrag von vornherein befreit) schlechter gestellt.Egal wie, ich komme immer über 10%.
Das einzig gerechte, wäre eine pro Kopf Abgabe. Brauch ich zwar auch nicht, wäre aber gerechter.