Hallo zusammen,
ich lese berechtigte kritik gegen den dieburger verein bzw. deren "vertrauter rechtsanwälte", aber: irgendwo muss man anfangen. hätte der dieburger verein direkt die namen der vertrauten rechtsanwälte o.a. eingesetzt, wäre die hetze direkt auf die rechtsanwälte übergegangen. wäre nicht gut und schadet dem image, sich in den vordergrund zu rücken. aber: hätte/wäre/könnte usw. ....
nachdem ich das video
http://www.myvideo.de/watch/8923279/Dieburg_Verein_hilft_gegen_Gebuehren sah, war meine spontane eingebung: es ist schon kein spassverein, der sich damit auseinandersetzt. es gab anscheinend doch zu viele gegner des systems, so dass sich die gründung des vereins lohnt. wir sind nicht die einzigen, die nicht ganz dumm sind und gegner des systems gibt es sicher in den verschiedensten arbeitsbereichen...vom kleinen arbeiter bis hin zu studierten professoren, wie wir wissen.
also rief ich dort an und wurde weitervermittelt an die vertrauten rechtsanwälte:
http://pwbanwaltjena.de/beratungsschwerpunkte-unserer-spezialisierten-rechtsanwaelte/verwaltungsrecht/rundfunkbeitrag-gez/natürlich sieht ein jurist als erstes seinen lohn, es sichert seinen arbeitsplatz. aber auch sie sind nur menschen, zumindest einige, die nicht hinter dem system der örr arbeiten, sondern tatsächlich hinter der sache "gegen die gez" stehen. also warum nicht?! egal, wie man eine sache anfängt, sie bringt (gerade im heutigen zeitalter mit etwas verstand) berechtigte kritik und skepsis auf und das ist gut.
jedenfalls kommunizierte ich per telefon/mail mit den rechtsanwälten, die natürlich nicht abgeneigt sind, in normaler vergütungshöhe jeden/mehrere fälle anzunehmen. als erstes meint man: aha, die euro-zeichen in den augen! aber: ist es nicht tatsächlich so, dass JE MEHR sich beteiligen, desto mehr chancen?
wäre es von grund auf reine geldabzocke, dann hätte man z.b. gleichzeitig nicht mit nachdruck auf die möglichkeit der rechtsschutzversicherung hingewiesen.
den vorteil, den ich sehe ist: die rechtsanwälte sind sicher schritte voraus und besitzen ein wissen anhand der ganzen schreiben von hilfesuchenden betriebsstätten oder bürgern und können zudem deren juristische mittel nutzen. klar werden sie auch mit textbausteinen o.ä. arbeiten, aber welche organisation macht das heutzutage nicht?
das ist jetzt keine werbung, aber ich sehe: die gez macht weiter und geht dabei wahrhaftig über leichen. und wenn ich jetzt noch irgendwo lese, dass die örr mit den privaten zusammenarbeiten in der form, sie gehörten vielleicht zusammen, dann kommt es über mich, denn DAS bedeutet für die zukunft: noch höhere zwangsabgaben. das system muss gestoppt werden und zwar sofort (und am liebsten noch gestern!)