Hätte mich gerne früher gemeldet, doch leider haben wir in der Firma gerade eine Menge Stress... (Abgabetermine etc...)
Also kurz der Stand:
Eine "Sammelklage" lässt sich z.B. realisieren, wenn wir unser Anliegen gemeinsam einer Dritten Person übertragen. Könnte z.B. ein Verein sein...
Dafür bräuchten wir einen gemeinsamen Nenner.
Dieser wäre z.B. die Sache selbst. Also die Zwangsverpflichtung. Und da hätte mein Anwalt einige Argumente.
Zusätzlich wäre die Rückerstattung ein Punkt. Sei es Anwaltskosten oder bereits gezahlte Gebühren. Es wäre das Gleiche.
Wenn wir also 20 Leute hätten, die ersteinmal den Bescheid anfechten, wäre es kein Problem. Diese 20 hätten ja das gleiche Anliegen.
Ansonsten hätte ich auch noch 7 Personen, die aktuell jedoch Betrag zahlen... Hier wäre dann wieder das gemeinsame Anliegen (Zwangsverpflichtung) relevant.
Warum strebe ich nach einer Sammelklage?! :
Wer hat heute denn schon Zeit für Dinge... Meinst haben wir sogar 2 Jobs, sind eventl. alleinerziehend und und und.
Deshalb würde ich es mir gerne genauso einfach machen wie der Beitragsservice...
Einen Anwalt finden, der bereit ist uns zu vertreten (Haben wir schon)
Wir sollten bereit sein uns - über den Anwalt - durch alle Instanzen zu klagen (Amtsgericht, Landesgericht... Verwaltungsgericht, Europäischer Gerichtshof...)
Für einen alleine ist das ein langer Weg (Teuer und Zeitaufwendig c.a. 5 Jahre)
Doch wenn man die Kosten aufteilt ist der "Beitrag" relativ gering
Meine Meinung
Der Beitragsservice rechnet doch damit, dass sich nicht viele die Mühe machen. Die wollen doch selber nicht, dass das vor Gericht ausgetragen wird!
ps.
Am WE melde ich mich zu jeder PM und Zusage nocheinmal persöhnlich.
Viele Grüße und nochmals vielen Dank für die Beteiligung!! =)