Journalistische Beiträge hin oder her, mal Pro - mal Kontra 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, letztendlich sind die Artikel von einer dermassenen Effekthascherei aufgebaut, dass ich mir die Frage stelle, wo betreiben die Journalisten ihre Recherchen im Vorfeld ? Richtiger Journalismus sieht für mich anders aus - die Frage ist wohl anscheinend ob es gewünscht ist..........
Beispiel NRW und WDR.
Die Artikel sind uns allen bekannt was Kommunen, Städte, Deutscher Städtetag und Gemeinden von sich geben.
Was aber stimmt wirklich hinter all diesen Artikeln ? Ich habe versucht etwas zu recherchieren und stosse dabei immer wieder auf eine gute Quelle.
Nämlich die der einzelnen Landesregierungen.
Wen interessiert, welche Wahrheit wirklich dahintersteckt sollte sich mal die Mühe machen:
Schwerpunkt "Informationsveranstaltung beim Städtetag NRW in Köln am 29. August 2012. Fragen der Städte zum neuen Rundfunkbeitrag" - Erörterung durch den WDR - in Treffer 2 + 5 dokumentiert (siehe weiter unten)
Zu finden im Internet, Landtag NRW - Parlamentsdatenbank
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/Navigation_R2010/040-Dokumente-und-Recherche/020-Parlamentsdatenbank/Inhalt.jspEinfache Suche
Wahlperiode: 16. Wahlperiode (seit dem 31.5.2012)
Suche: Rundfunkbeitrag
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Lesenswert sind Treffer 1 - 7
Danach kann sich jeder erneut die Frage stellen, warum eigentlich ab Mitte Januar 2013 Kommunen - Städte - Gemeinden - Deutscher Städtetag etc sich lauthals beschweren und welche Rolle die Politik im besonderen spielt.
Ich bin wie gesagt komplett gegen die ÖRR in Ihrer jetztigen Darbietung und folge inhaltlich den Gedanken wie Sie in der Unterschriftenaktion erläutert werden.
Aber an dieser Stelle hat die komplette Politik auf Landesebene bravourös komplett versagt. Wenn man den ÖRR die rote Karte zeigen will dann muss man der Politik auf Landesebene die tief blutrote Karte zeigen. Langfristig müssen wir auch hier im Forum mal die Schiene einschlagen in gewissen Teilen umzudenken. Natürlich fokussiert auf den ÖRR und die Abschaffung. Aber wir lassen die Politiker noch viel zu ungeschoren davonkommen.
Die Politik ist für das alles Verantwortlich und nur die Politik kann es ändern. Darauf muss auch der Druck von uns ausgerichtet sein.
Jedes Bundesland muss aufgefordert werden, den 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag "sofort" zum 31.12.2014 zu kündigen. Nur dann gibt es auch eine neue Chance...... Sollten Klagen zum Erfolg führen das der 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag verfassungswidrig ist, super. Aber wir dürfen uns nicht drauf verlassen das es so kommen wird.
Ich habe alle 7 Treffer als PDF File abgespeichert sollte die Politik wie in RLP auf die Idee kommen, eigene Depublikationsmethoden anzuwenden. In RLP wurden alle Stellungnahmen der Verbände vor Ratifizierung, Ende Januar 2013 vom Server genommen. http://www.rlp.de/ministerpraesidentin/staatskanzlei/medien Zum Glück habe ich auch diese im Vorfeld alle abgespeichert.